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Das Konzil hat den Umgang mit der Bibel verändert

Der Herzschlag eines Jahrhunderts

Das Konzil hat den Umgang mit der Bibel verändert – Fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanum leidet die Exegese noch unter Gleichgewichtsstörungen Von Klaus Berger

Hat das Konzil den Umgang mit der Bibel verändert? Diese Frage ist unumwunden mit Ja zu beantworten, wenn ich auf das blicke, was eben sichtbar ist: Der Bibelkodex wird liturgisch hoch geehrt. Wie ein grosser Schatz wird das kostbare Buch in jedem feierlichen Gottesdienst stolz zum Ort der Lesung getragen. Und die Kerzen zur Verkündigung des Evangeliums hat man erst nach dem Konzil richtig bemerkt. In vielen Messen gibt es drei biblische Lesungen, was früher nur ausnahmsweise üblich war.

Es gibt kein Dogma ‘Religion muss langweilig sein’!

“Besonderes Werkzeug der Neuevangelisierung”

Ziel des neuen YOUCAT-Firmkurses ist, den Jugendlichen “einen Kurzüberblick über den christlichen Glauben” mitzugeben, ohne sie durch “sprachliche Staubschichten” abzuschrecken. Nils Baer vom YOUCAT-Institut im kath.net-Interview.

Es gibt kein Dogma ‘Religion muss langweilig sein’!

Augsburg, kath.net/pl, 12. November 2012, von Petra Lorleberg

Es “war unser Ziel, den Firmlingen einen Kurzüberblick über den christlichen Glauben mitzugeben und auch eher schwierige Themen wie Sünde und Kreuzesopfer anzugehen, weil sie zum Verständnis unseres Glaubens einfach absolut notwendig sind”.

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“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”

Bischof Vitus Huonder veröffentlicht ein richtungsweisendes Bischofswort zur Feier der Eucharistie

– “Wir dürfen diese Beschwerden” von Gläubigen über liturgische Missbräuche “nicht überhören“ und nicht “als Denunziation“ abtun.

Chur, kath.net/pbc, 12. November 2012

“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”, darauf weist der Churer Bischof Vitus Huonder hin. Angesichts liturgischer Missstände in seinem Bistum gibt er in seinem Bischofswort “Die Heilige Eucharistie – Zeichen der Einheit” eine Richtungsweisung für Fragen der Feier der Liturgie. “In den vergangenen Jahren haben Gläubige immer wieder von ihrem Recht Gebrauch gemacht, auf liturgische Missbräuche hinzuweisen”, erläuterte Huonder, und “wir dürfen diese Beschwerden nicht überhören oder bei Seite schieben. Betreffen sie doch einen wesentlichen Punkt unseres katholischen Glaubens. Es ist allzu einfach, solche Klagen, wie es oft geschieht, als Denunziation abzutun.”

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‘Christliche Politik neu definieren’?

“Zerfasert das moralische Zeugnis der Kirche, wird es bald gar nicht mehr wahrgenommen.“

– Offener Brief zu einem Plädoyer von Hermann Kues. Von Andreas Püttmann

Bonn, kath.net, 30. Oktober 2012

Der Bundestagsabgeordnete Hermann Kues, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Vorsitzender des “Kardinal-Höffner-Kreises” und langjähriger Sprecher für politische Grundfragen im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, ist mit einem Artikel im Internetportal “kreuz-und-quer” hervorgetreten, in dem er vorschlägt, “christliche Politik” neu zu definieren: Der Publizist Dr. Andreas Püttmann antwortet ihm mit einem Offenen Brief:

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Glaube als Kompetenz

Wer bringt den Kindern den Glauben bei?

Die Familie fällt bei der Glaubensvermittlung mittlerweile mehrheitlich aus. Zu verbreitet ist der religiöse Analphabetismus. Auf der Schule im Religionsunterricht sind die Zeiten, als man den Katechismus abfragte, auch schon lange vorbei. Es wurde viel diskutiert, wenig vermittelt. Nun sollen Bildungsstandards und neuer Kompetenzerwerb den Religionsunterricht besser machen.

Die Tagespost, 29. Oktober 2012, von Monika Metternich

In der Volksschule, wie die “Grundschule” damals hiess, hatte sie von der hübschen Frau Angele mit den warmen Augen im Religionsunterricht all die geheimnisvollen Geschichten aus der Bibel gehört: Von der Schöpfungsgeschichte und dem Sündenfall, Noah und seiner Arche, dem Turmbau von Babel, Abraham, Moses und den sagenhaften Wundern rund um den Exodus, den Zehn Geboten, David mit der Steinschleuder und Salomos prächtigem Tempel – und schliesslich von Jesus. Jesus auf dem Berg, der gute Hirte, seine Wunder und wie die Geschichte geendet hatte: Vom Kreuz, vom Grab, vom weggerollten Stein und vom Glanz der Auferstehung. Am Ende der Stunde wurde gemeinsam gebetet, und man merkte, dass beides zusammengehörte: Das Erzählen von Gott und das Sprechen mit ihm.

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Mehr Barmherzigkeit bitte!

Seelsorge darf nicht instrumentalisiert werden:

Krisenindikator einer nachlässigen Verkündigung
– von Pfarrer Hendrick Jolie

Der Umgang der Kirche mit sogenannten “wiederverheirateten Geschiedenen” ist wieder einmal in aller Munde. Jüngstes Beispiel ist der Aufruf von Priestern und Diakonen aus dem Erzbistum Freiburg “Wiederverheiratete Geschiedene” vom Mai 2012. Die unterzeichnenden Geistlichen behaupten, sie würden sich im “pastoralen Handeln gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen von der Barmherzigkeit leiten lassen”. Gleichzeitig bekunden sie das Vorhaben, in Widerspruch zu Lehre und Ordnung der Kirche die genannten Personen zu den Sakramenten zuzulassen – gemeint sind die Sakramente der Krankensalbung, der Versöhnung und der Heiligen Kommunion. Die Freiburger Geistlichen erinnern hierbei an das oberste Prinzip des kirchlichen Rechts, “salus animarum suprema lex” (das Heil der Seelen ist das oberste Gebot). Man gibt also vor, das Heil der Seelen wiederverheirateter Geschiedener im Auge zu haben, wenn man sie – unabhängig vom Gnadenstand – zu den Sakramenten zulässt.

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Michael Hesemann bei Kongress “Freude am Glauben”:

Wer glaubt, der fällt auch auf keine ideologischen Rattenfänger rein

Bilden wir lieber bewusst eine Gegenkultur, statt uns so lange anzupassen, bis wir kaum mehr zu erkennen sind!

– Vortrag im Wortlaut auf kath.net

Aschaffenburg, kath.net, 16. September 2012

Kath.net dokumentiert den Vortrag von Michael Hesemann beim Kongress “Freude am Glauben” vom Sonntag, 16. September 2012, im Wortlaut:

“Im Zeichen des Kreuzes: 2012/13
– Das Jahr des Glaubens und unser Auftrag zur Reevangelisierung Europas”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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