Suchergebnisse für: 24 stunden für den herrn

Das grosse und tiefe Mysterium der Kirche

Die Predigt von Papst Benedikt XVI. im Berliner Olympiastadion im Wortlaut

Berlin, kath.net, 22.09.2011

Wenn man mit seinem Blick auf die Kirche “an ihrer äusseren Gestalt hängen bleibt” und dann auch noch die “leidvolle Erfahrung dazukommt”, dass es in der Kirche “Weizen und Unkraut gibt und der Blick auf das Negative fixiert bleibt, dann erschliesst sich das grosse und tiefe Mysterium der Kirche nicht mehr”. Dies sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt bei der Messfeier im Olympiastadion Berlin mit 70.000 Menschen.

kath.net dokumentiert die Predigt von Papst Benedikt bei der Heiligen Messe im Olympiastadion Berlin im Rahmen seines Deutschlandbesuchs in voller Länge:

Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
Liebe Brüder und Schwestern!

Der Blick in das weite Rund des Olympiastadions, das ihr in so grosser Zahl heute füllt, weckt in mir grosse Freude und Zuversicht.

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Der Papst in Deutschland – eine einmalige Chance!

Wie der Besuch Papst Benedikts uns Deutsche aus der Zaghaftigkeit befreien kann

 “Wir können sicher sein, dass Papst Benedikt XVI. eine Botschaft mitbringen wird, die uns aufrüttelt.” Wie der Besuch Papst Benedikts uns Deutsche aus unserer Zaghaftigkeit befreien kann. Ein Gastbeitrag von Christoph Bockamp

Köln, kath.net, 29. Juli 2011

Vom 22. bis zum 25. September kommt der Papst zu uns nach Deutschland. Nach Berlin, Freiburg und Erfurt sind wir alle eingeladen. Jetzt gilt es, uns gut darauf vorzubereiten.

“Ich bin überzeugt, dass diese Reise einen belebenden Schwung in unsere Kirche und unser Land trägt”. Die Zuversicht von Erzbischof Robert Zollitsch teile ich.

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Das Wesen der Kirche:

Tradition – Apostolische Sukzession – Primat

Rom (kath.net/as), 25. Juni 2011

Benedikt XVI. und die Katechesen über die Anfänge der Kirche. Eine Erinnerung. Von Armin Schwibach

Zwischen zwanzig und vierzigtausend Pilger versammeln sich allwöchentlich zu den Mittwochsaudienzen, um Papst Benedikt XVI. leibhaftig zu erleben. Bereits gegen halb acht Uhr morgens kommen die ersten an, um vor den mit Metalldetektoren gesicherten Zugängen des noch gesperrten Petersplatzes zu warten: sie wollen die ersten sein, die Sitzplätze ganz vorne ergattern. Wer später kommt, riskiert es, alles nur auf den Grossbildschirmen verfolgen zu können. Die Audienz beginnt gegen 10:30 Uhr. Insgesamt muss man sich für das Ereignis rund vier Stunden Zeit nehmen. Der Papst fährt auf dem Papamobil ein. Sicherheitsbeamte des Vatikans eskortieren ihn, während er segnend und grüssend durch die Menge fährt; sein getreuer Sekretär Prälat Georg Gänswein, Schutzschirm und fürsorglicher Begleiter, sitzt unbequem hinter dem Heiligen Vater im offenen Auto.

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In resurrectione tua, Christe, coeli et terra laetentur

100.000 Pilger feiern Ostern mit Papst Benedikt am Petersplatz

Rom, kath.net/as, 24. April 2011

Christus geht mit uns – ‘Urbi et Orbi’ – Die Osterbotschaft im Wortlaut

“Wie im Frühling die Strahlen der Sonne die Knospen an den Zweigen der Bäume spriessen und aufbrechen lassen, so verleiht der Strahl, der aus der Auferstehung Christi hervorgeht, Kraft und Sinn jeder christlichen Hoffnung, jeder Erwartung, jeder Sehnsucht und jeder Vorhaben. Deshalb freut sich heute der ganze Kosmos, der in den Frühling der Menschheit einbezogen ist, die sich zum Sprachrohr des stummen Lobgesanges der Schöpfung macht. Das österliche Halleluja, das in der auf Erden pilgernden Kirche widerhallt, drückt den stillen Jubel des Universums aus und besonders das Verlangen einer jeden menschlichen Seele, die aufrichtig auf Gott hin offen ist, ja, die sich seiner unendlichen Güte, Schönheit und Wahrheit bewusst ist”: Mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. nach dem feierlichen Ostergottesdienst zum Segen “für die Stadt und den Erdkreis” von der Benediktionsloggia der Petersbasilika aus an die rund 100.000 Pilger und Besucher auf dem Petersplatz und auf der ganzen Welt. In 65 Sprachen brachte der Papst dann seine Ostergrüsse zum Ausdruck. Benedikt XVI. teilte seine Botschaft “Urbi et Orbi” in zwei Teile. Zunächst bot der Papst eine Zusammenfassung des Schlusskapitels seines zweiten Buches über Jesus, indem er erklärte:

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“Urbi et Orbi”: Papst betet um Waffenruhe in Libyen

Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest!

Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch.

Papst Benedikt XVI. – Grüsse in 65 Sprachen
 
Rom, Radio Vatikan, 24.04.2011

“Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch!”

In Rom erteilte Papst Benedikt XVI. an diesem Ostersonntag Mittag seinen feierlichen Segen “Urbi et Orbi”, also für die Stadt Rom und den Erdkreis, von der mittleren Loggia des Petersdomes aus. Zehntausende von Pilgern aus aller Welt waren dazu in die Ewige Stadt gekommen, Millionen von Menschen rund um den Globus waren per Radio und Fernsehen live zugeschaltet. In seiner Ansprache betete der Papst auch um Frieden und Menschenwürde für “die Völker des Nahen Ostens”. Wörtlich rief er: “Mögen in Libyen die Diplomatie und der Dialog an die Stelle der Waffen treten und in der augenblicklichen Konfliktsituation der humanitären Hilfe der Zugang zu denen erleichtert werden, die unter den Folgen der Auseinandersetzung leiden!”

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Die Feier der Osternacht

Vorbereitung Gründonnerstag bis Ostersonntag

Rom, zenit.org, 01.04.2010
 
Auszug aus dem “Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie”

Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir die kirchlichen Grundsätze und Orientierungshilfen zum österlichen Triduum, die im Direktorium über die Volksfrömmigkeit und die Liturgie der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 160) enthalten sind.

Das Österliche Triduum

140. Alljährlich feiert die Kirche an den “drei österlichen Tagen des Leidens, des Todes und der Auferstehung des Herrn” (1), dem österlichen Triduum, das von der Abendmahlsmesse des Gründonnerstag bis zur Vesper am Ostersonntag dauert, die grossen Geheimnisse der Erlösung des Menschen “in inniger Einheit mit Christus ihrem Bräutigam” (2). Weiterlesen

Tagespost: Ein Papst ohne Mannschaft

Es ist eins der bestgehütesten Geheimnisse des Vatikans,
was wirklich im „appartamento papale“, in der Wohnung des Papstes geschieht.

24.11.2010,Von Guido Horst
Man kennt den Tagesablauf Benedikts XVI., weiß (in der Regel), wer ein- und ausgegangen ist, und kann dem jetzt erschienenen Interview-Buch sogar entnehmen, dass der deutsche Papst gerne Filme von Don Camillo und Peppone sieht. Doch nur ganz selten öffnet sich ein Spalt, der ahnen lässt, wie die Stimmung wirklich ist, was den obersten Hirten der Kirche wirklich bewegt, wie viele schwarze Stunden es dort gibt.

Man muss nicht in Seewalds Interview-Buch vom Schock des Papstes, von Missbrauch und vom Fall Williamson lesen, um zu wissen, dass die Lage der Kirche im Westen über die einzelnen Krisenfälle hinaus überaus dramatisch ist: Der Zusammenbruch des Christus-Glaubens auch innerhalb der Kirche, die liturgischen Mätzchen in zahllosen Gemeinden, in Deutschland der verzweifelte Versuch der Bischofskonferenz, mit Vertretern des Zentralkomitees hinter verschlossenen Türen und von der Öffentlichkeit unbeachtet einen „Aufbruch“ herbeizudialogisieren. In den alten christlichen Regionen dieser Welt ist die Kirche auf hoher See, sie droht – wie damals das Fischer-Boot mit dem schlafenden Herrn an Bord – im Sturm unterzugehen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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