Suchergebnisse für: Flucht aus Ägypten
Verwaltungsgericht verbietet Krippenspiel in Worms
Pfarrer enttäuscht – Aufführung findet an anderem Ort statt
Mainz/Worms, kath.net/idea , 17. Dezember 2014
Ein Krippenspiel in Worms hat zu einer juristischen Auseinandersetzung geführt. Das Verwaltungsgericht Mainz bestätigte am 16. Dezember in einer Eilentscheidung den Beschluss der Stadt Worms, der evangelischen Luthergemeinde auf dem städtischen Weihnachtsmarkt die Aufführung des Stückes zu verbieten, mit der sie auf das Schicksal von Flüchtlingen hinweisen wollte. Die Aktion verletze die Rechte Dritter auf einen ungestörten Besuch des Weihnachtsmarktes, hiess es zur Begründung.
Als Christin enthauptet
Ein neuer Roman lässt die heilige Märtyrerin Katharina von Ägypten wieder lebendig werden
Quelle
Hl. Katharina von Alexandria
kath.net-Interview mit dem Autor und Priester Peter von Steinitz.
Von Christian Müller
Münster, kath.net, 16. Dezember 2014
Christen auf der Flucht – der neue Roman von Peter von Steinitz spielt in der Antike und könnte doch kaum aktueller sein.
Christen aktiv nach Streichung von UN-Nahrungshilfen
Syrien: Christen aktiv nach Streichung von UN-Nahrungshilfe
Nigeria: Keine Ruhe wegen Boko Haram
Kenia: Unsicherheit als “Nationale Katastrophe”
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat aus Geldmangel die Nahrungshilfe für Syrien gestoppt. Obwohl der Winter vor der Tür steht und die Situation der Flüchtlinge nicht einfacher wird, müssen die Vereinten Nationen die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen an 1,7 Millionen Syrien Flüchtlingen beenden. Ein Appell der UNO fordert nun 64 Millionen US-Dollar, also rund 52 Millionen Euro. Diese Summe sei notwendig, um den syrischen Flüchtlingen in Jordanien, Libanon, Türkei, Irak und Ägypten zu helfen. In Aleppo, im Norden von Syrien, ist die christliche Gemeinde aktiv, um Spenden zu verteilen und zu helfen. Das erzählt der Erzbischof der melkitischen griechisch-katholischen Kirche von Aleppo, Jean Clement Jeanbart, im Interview mit Radio Vatikan:
Krisengipfel im Vatikan
Krisengipfel zum IS-Terror im Vatikan
Ab diesem Donnerstag treffen sich im Vatikan die Päpstlichen Nuntien im Nahen Osten zu Beratungen mit der Römischen Kurie. Die von Papst Franziskus einberufenen Gespräche sollen drei Tage dauern. Unmittelbarer Anlass des Gipfels ist das Vorgehen der Terrorgruppe “Islamischer Staat” gegen Christen und andere nicht-sunnitische Minderheiten. Eingeladen sind die Papstbotschafter aus Ägypten, Israel/Palästina, Jordanien/Irak, Iran, dem Libanon, Syrien und der Türkei, ausserdem die Vertreter des Heiligen Stuhls bei der UNO in New York beziehungsweise Genf sowie bei der Europäischen Union. Das wurde an diesem Dienstag im Vatikan bekannt. Teilnehmer der Kurie sind zunächst einmal die führenden Persönlichkeiten des Staatssekretariats: der Kardinalstaatssekretär, der Substitut sowie Sekretär und Untersekretär der Abteilung für die Beziehungen zu Staaten. Dann steht auf der Kurienliste auch der Präfekt der Missionskongregation; Kardinal Filoni war unlängst als Sondergesandter des Papstes in Kurdistan, um mit christlichen, jesidischen und schiitischen Flüchtlingen zu sprechen.
Botschaft von Papst Franziskus
Zum Welttag des Migranten und Flüchtlings (2015)
“Kirche ohne Grenzen, Mutter aller”
Liebe Brüder und Schwestern,
Jesus ist “der Evangelisierende schlechthin und das Evangelium in Person” (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 209). Seine Sorge, besonders für die am meisten Gefährdeten und an den Rand Gedrängten fordert alle auf, sich der Schwächsten anzunehmen und sein leidendes Angesicht vor allem in den Opfern der neuen Formen von Armut und Sklaverei zu erkennen.
Forderung nach sofortiger Waffenruhe
Gaza: UN-Sicherheitsrat fordert sofortige Waffenruhe
Pontifical Mission – Palestine
Obama ruft Netanjahu zu humanitärer Feuerpause auf
– Erstes christliches Todesopfer
– Papst in direktem Kontakt mit Pfarrer in Gaza
New York/Gaza-Stadt/Jerusalem, Die Tagespost/dpa/om, 28. Juli 2014
Die internationale Gemeinschaft will in Nahost die Waffen so schnell wie möglich zum Schweigen bringen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen forderte eine “sofortige und bedingungslose humanitäre Waffenruhe” zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas.
Die Konfliktparteien sollten die Kampfhandlungen einstellen, um humanitäre Hilfe möglich zu machen, hiess es in einer am frühen Montagmorgen in New York verlesenen Erklärung des Rates.
Nun eskaliert auch die humanitäre Situation
UN-Flüchtlingshilfe geht das Geld aus
Rotes Kreuz: Konflikt gefährdet die Trinkwasserversorgung in Gaza
Nun eskaliert auch die humanitäre Situation – Zahl getöteter israelischer Soldaten steigt sprunghaft an – Über 500 Tote auf palästinensischer Seite.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 21. Juli 2014
Wie befürchtet hat sich die Zahl der Toten und Verletzten mit der israelischen Bodenoffensive seit Donnerstag sprunghaft erhöht. Besonders am Wochenende kam es bei Kämpfen in Schidschaja, einem Vorort von Gaza-Stadt im Norden des Gebiets, zu heftigen Verlusten auch der israelischen Armee. 13 Soldaten wurden dabei in der Nacht von Samstag auf Sonntag getötet und zahlreiche verletzt. Insgesamt starben damit auf israelischer Seite zwei Zivilisten und 18 Soldaten. Auf palästinensischer Seite starben seit Beginn der israelischen Bodenoffensive über 130 Personen. Am Sonntag allein sollen es über hundert gewesen sein. Der Tag war damit der blutigste seit Beginn der israelischen Offensive vor zwei Wochen. Die Zahl der palästinensischen Toten erhöht sich am Montagmorgen auf über 500. Die Zahl der Verletzten geben palästinensische Behörden mit 3 130 an.
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