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Stichwort „Panama Papers“
D: Katholische Soziallehre sieht Briefkastenfirmen skeptisch
Stichwort „Panama Papers“: Die katholische Soziallehre verurteilt Briefkastenfirmen nicht ausdrücklich, spricht aber deutlich von Steuergerechtigkeit. Mit diesen Worten kommentiert der Sozialethiker Peter Schallenberg, Leiter der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach (KSZ), die Aufdeckung mutmasslicher Steuer- und Geldwäschedelikte im Weltmassstab. Briefkastenfirmen können „zunächst auch einen aussermoralischen oder moralischen Zweck verfolgen“, sagte Schallenberg im Gespräch mit Radio Vatikan. „Das heisst, die Briefkastenfirma an sich ist noch nicht unmoralisch, es sei denn, sie würde zur Steuerhinterziehung benutzt werden, das hängt auch von den staatlichen Gesetzen ab.“ Verständige man sich allerdings darauf, dass es ein gerechtes und transparentes Steuergesetz geben soll, „dann hiesse das auch, dass wir Briefkastenfirmen stärker reglementieren beziehungsweise stärker transparent machen, was für Unternehmen es sind, die eine solche Briefkastenfirma oder anonymes Unternehmen gründen.“
Das Weihepriestertum gehört zum Wesen der Kirche!
Eine Antwort an Gerda Schaffelhofer
Quelle Von Josef Spindelböck
Kardinal Müller: Barmherzigkeit heisst nicht Verzicht auf Gebote
„Aber sollte es das klerikale Priesteramt eines fernen Tages noch geben – es könnte ja auch sein, dass wir zur Urkirche zurückkehren, ohne Hierarchien –, dann werden auch Frauen dieses Amt bekleiden.“ (Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs im Interview mit Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten, 26. März 2016, Beilage Hintergrund, S.3)
Diese Meinungsäusserung bildet einen Teil eines grösseren Interviews, auf das in diesem Zusammenhang nicht näher eingegangen werden kann.
Gerda Schaffelhofer vertritt im zitierten Abschnitt also die Auffassung:
Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
“Das Volk Gottes kann nicht ohne seine Hirten, die Bischöfe und Priester, bestehen” – Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
Quelle
Vatikan
Rom, 2. Dezember 2014
Die Bischöfe der Schweiz befinden sich gerade zum ‘ad limina apostolorum’ in Rom. Am gestrigen Montag trafen sie gemeinsam mit Papst Franziskus zusammen. Ursprünglich sollte er bereits vom 20.-22. Februar stattfinden, kurz nach jenem der österreichischen Bischöfe. Wegen des ordentlichen und ausserordentlichen Konsistoriums, das Papst Franziskus für dieselbe Zeit einberief, musste der ‘Ad-limina-Besuch’ verschoben werden. Beim Konsistorium hielt Kardinal Walter Kasper seine Rede über die “neue Barmherzigkeit”. Im Anschluss kreierte Papst Franziskus die ersten Kardinäle seines Pontifikats, darunter Glaubenspräfekt Gerhard Müller und Synodensekretär Lorenzo Baldisseri.
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