Suchergebnisse für: Motu proprio

Vatikan: Bildungskongregation

Vatikan: Bildungskongregation gibt drei Instruktionen heraus

Quelle
Motu proprio: Auch Ostkirchen müssen geweihtes Leben durch Vatikan billigen lassen
Konstitution Veritatis Gaudium
Kongregation für das Katholische Bildungswesen

Vatikan: Bildungskongregation gibt drei Instruktionen heraus

Die neuen Regelungen betreffen kirchliche Hochschulinstitute und deren eventuelle Inkorporierung, Aggregation und Affiliation. Es handelt sich bei den betroffenen Instituten in erster Linie um solche, die in verschiedener Weise an eine kirchliche Fakultät angeschlossen sind, um dadurch einen akademischen Grad verleihen zu können.

Die von der Kongregation veröffentlichten Dokumente reihen sich ein in die Reform kirchlicher Hochschulen, die durch die Apostolische Konstitution Veritatis Gaudium vom 8. Dezember 2017 angestossen wurde. Ihnen liegt die Absicht zugrunde, „Netzwerke“ zu fördern und zu diesem Zweck nicht nur Doppelungen in universitären Curricula zu vermeiden, sondern Exzellenzen unter den Instituten adäquat zu fördern. „Eine anspruchsvolle Aufgabe“, so liest man im Text, „für die Disziplinen, die in den kirchlichen Studien behandelt werden, sowie für die Institutionen selbst.“ Die Instruktionen sollten dabei helfen, „sowohl für den Fortschritt dieser Institute als auch deren vorteilhafte Verteilung in den verschieden Orten der Welt zu sorgen“.

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Stellungnahme von Kardinal Pietro Parolin *UPDATE

CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut in deutscher Sprache, wie ihn der Vatikan veröffentlicht hat

Im Wortlaut: Stellungnahme von Kardinal Pietro Parolin zum McCarrick-Report
Der Bericht über McCarrick – Eine schmerzliche Geschichte, aus der die Kirche lernt
“Versäumnisse” und “schmerzliche Geschichte”: Vatikan veröffentlicht McCarrick-Report
Motu proprio – “VOS ESTIS LUX MUNDI”
Vatikan: McCarrick-Bericht: US-Bischöfe danken Papst und drücken Opfern Mitgefühl aus
Vatikan: Bericht über das institutionelle Wissen und den Entscheidungsprozess des Heiligen Stuhls in Bezug auf den ehemaligen Kardinal
*Erzbischof Viganò widerspricht Vorwürfen des McCarrick-Reports

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion, 10. November 2020

Heute wird der Bericht über das institutionelle Wissen und den Entscheidungsprozess des Heiligen Stuhls in Bezug auf den ehemaligen Kardinal Theodore Edgar McCarrick (Zeitraum von 1930 bis 2017) veröffentlicht, den das Staatssekretariat im Auftrag des Heiligen Vaters erarbeitet hat. Es handelt sich um einen umfangreichen Text, der die sorgfältige Überprüfung aller relevanten Unterlagen in den Archiven des Heiligen Stuhls, der Nuntiatur in Washington und der in verschiedener Weise beteiligten Diözesen in den Vereinigten Staaten verarbeitet hat. Die umfassende Untersuchung wurde darüber hinaus um Informationen ergänzt, die in Gesprächen mit Zeugen und über die Fakten unterrichteten Personen gewonnen wurden, um ein möglichst vollständiges Bild und ein detaillierteres und genaueres Wissen über die relevanten Informationen zu erhalten.

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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

Quelle
Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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Ein neuer Anfang mit der “alten” Messe

Wie Bischof Hermann Glettler von Innsbruck einen Konflikt kreativ löste – und einem Priester die Feier der überlieferten Liturgie ermöglichte

Quelle

Von Clemens Victor Oldendorf, 22. September 2020

Seit circa 2006, also noch vor dem Motu Proprio Summorum Pontificum Papst Benedikts XVI., wurde in wechselnden Kirchen der Stadt Innsbruck oder ihres unmittelbaren Umlands die tridentinische heilige Messe gefeiert. Dazu war von Anfang an die Priesterbruderschaft St. Petrus von der Diözesanleitung beauftragt worden.

Apostolat der Petrusbruderschaft

Nachdem die Sonntagsmesse lange in der Schloss- und Wallfahrtskirche Mentlberg zelebriert wurde, findet sie seit mehreren Jahren um 11 Uhr im nach wie vor stark dörflich geprägten Stadtteil Amras statt, einer Stiftspfarre des Prämonstratenserstiftes Wilten.

Der Amraser Pfarrer Patrick Busskamp O. Praem. zelebriert selbst bereits seit 2007 immer montags nach dem Missale von 1962. Das Hochamt am Sonn- und Feiertag feiert weiterhin Pater Eugen Mark FSSP, der dazu jeweils aus dem bayerischen Mittenwald anreist. Leider ist es der Petrusbruderschaft in all der Zeit seit 2006 niemals gelungen, eine zahlenmässig nennenswerte Gemeinde in Innsbruck zu bilden.

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Johannes XXIII. – Heiliger Josef

Josef von Nazareth

Quelle
Vatikan – Päpstliche Dokumente
Johannes XXIII. – Erlasse
Kath.net

Nazareth, kath.net/kathpedia, 1. Mai 2019 Josef von Nazareth (Schreibweise auch: Joseph und Nazaret; Josef: hebräisch: יוֹסֵף; griechisch: Ἰωσήφ, bedeutet “Gott hat hinzugefügt”) war der Bräutigam der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria und der väterliche Beschützer des Jesuskindes. Die theologische Erforschung des hl. Josef wird Josephologie genannt.

Abstammung

Josef stammte aus dem Geschlecht des König Davids (Mt 1,1-16 EU; Lk 1,4 EU), war der Sohn des Jakob (Mt 1,16 EU) und lebte als Zimmermann in Nazaret.

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Codex – Pontifikat Johannes XXIII.

Die Rubriken für das Römische Brevier und Missale im Pontifikat Johannes XXIII.

Quellen/Vollständiges Dokument
Summorum Pontificum

Die Herder-Korrespondenz gibt eine Skizze der neuesten liturgischen Reformen der Rubriken durch einen Fachmann:

Die Rubriken für das Römische Brevier und Missale im Pontifikat Johannes XXIII.

Als am 25. Juli 1960 das päpstliche Motu proprio erlassen wurde, das mit den Worten Rubricarum instructum beginnt und am 28. Juli im “Osservatore Romano” veröffentlicht wurde, war es verständlich, dass man ihm mit grosser Spannung entgegensah: man rechnete mit radikalen Änderungen in Brevier und Missale, entsprechend den Wünschen, welche schon seit Jahren überall in der Welt mündlich und schriftlich geäussert wurden. Andernorts war man jedoch der Meinung, dass vor dem angekündigten Ökumenischen Konzil keine Rede sein könne von eingreifenden liturgischen Veränderungen.

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12 Jahre nach Summorum Pontificum

12 Jahre nach Summorum Pontificum: Ein Gespräch mit Monika Rheinschmitt

Quelle

Von Martin Bürger

Köln, 17. Februar 2020 (CNA Deutsch)

In diesem Jahr feiert die Laienvereinigung “Pro Missa Tridentina” ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Verein setzt sich im deutschsprachigen Europa für den klassischen römischen Ritus ein. Vereinsvorsitzende ist die 1961 in Stuttgart geborene Monika Rheinschmitt. Im Gespräch mit CNA Deutsch fasst sie zusammen, wie die Lage zur Feier der traditionellen Messe im Jahr 2020 aus ihrer Sicht ist – und wie es weitergeht. 

Was hat sich in Deutschland für die überlieferte Liturgie im Jahr 2019 zum Positiven verändert?

Monika Rheinschmitt: Es gibt erfreulich viele Orte, an denen das Messangebot erweitert oder neu eingerichtet wurde: In den letzten 12 Monaten (einschliesslich Januar 2020) in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol an fast 20 Orten.
Andere Initiativen sind noch “in Arbeit” und werden hoffentlich bald zu einer regelmässigen Feier von heiligen Messen in der ausserordentlichen Form des römischen Ritus führen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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