Der Kriegsverbrecher wird belohnt

Für eine Kapitulation braucht die Ukraine den US-Präsidenten nicht. Trumps Forderung, die Krim Russland zu überlassen, beschädigt nicht nur die Ukraine, sondern das Völkerrecht

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Was lehrt die Kirche über die Hölle?

28.04.2025

Stephan Baier

Einen Präsidenten, der selbstständig Teile des Staatsgebietes seines Landes an einen Nachbarstaat übereignen kann, nennen wir Diktator. Insofern ist die Idee Donald Trumps, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj müsse einer Abtretung der Krim an Russland nur zustimmen, absurd. Und sie wirft ein Licht auf Trumps eigenes Staats- und Rechtsverständnis. Nein, Präsident Selenskyj kann überhaupt keine Gebiete der Ukraine selbstherrlich und alleine an die Russische Föderation übereignen. Dazu bedürfte es einer Volksabstimmung und einer Verfassungsänderung, denn die Ukraine ist – im Gegensatz zu Russland – ein demokratischer Rechtsstaat.

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Schewtschuk: Treffen zwischen Trump und Selenskyj war “bewegend”

Mit dem kurzen Gespräch zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj am Samstag hat ein bewegendes Treffen vor dem Grab des Apostels Petrus stattgefunden. In seiner wöchentlichen Videobotschaft zur 167. Kriegswoche sprach Swjatoslaw Schewtschuk, Großerzbischof von Kyiv, über die besondere Bedeutung dieses Moments

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Vatikan: Trump und Selenskyj vereinbaren Fortführung von Verhandlungen

Mario Galgano – Vatikanstadt

Schewtschuk, Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, bezog sich in besonderer Weise auf das Zusammentreffen von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus am Petersdom. “Rom und das Grab des Apostels Petrus sind zur Hauptstadt der Welt geworden, wo sich mehrere Staatsoberhäupter und Hunderttausende von Menschen versammelt haben”, bemerkte der Großerzbischof.

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Termin steht fest – Konklave beginnt am 7. Mai

135 Kardinäle werden den Nachfolger von Franziskus wählen – Ob Kardinal Angelo Becciu dabei sein wird, ist noch ungewiss

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Konklave zur Wahl des neuen Papstes beginnt am 7. Mai – Vatican News
Nach Franziskus’ Beerdigung: Vorbereitungen auf das Konklave – Vatican News

Aktualisiert am 28.04.2025

Meldung

Nach der Messe “pro eligendo romano pontefice” beginnt das Konklave zur Wahl des Nachfolgers von Franziskus am 7. Mai. Das teilte der Vatikan am heutigen Montag mit. Wahlberechtigt sind alle Kardinäle, die zum Zeitpunkt des Todes von Papst Franziskus das 80. Lebensjahr nicht vollendet hatten. Von den derzeit 252 Kardinälen auf der Welt sind das 135 Wahlmänner.

Ob der in erster Instanz vom Vatikangericht zu einer Haftstrafe verurteilte Kardinal Angelo Becciu ebenfalls in die Sixtinische Kapelle einziehen darf, haben die Kardinäle in Rom bei ihren derzeit laufenden Beratungen, den sogenannten Generalkongregationen noch nicht entschieden.

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Dritte Novendiale im Gedenken an Papst Franziskus

28. April 2025 – Heilige Messe am 3. Tag der Novendiales – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

Vatikan: Künftiger Kardinal Reina zu Lateran-Erzpriester ernannt – Vatican News

 

Generalkongregation 28. April 2025

Konklave zur Wahl des neuen Papstes beginnt am 7. Mai – Vatican News

28. April 2025 Angelus/Hl. Rosenkranz

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News

Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

 

In memoriam Papst Franziskus: Der Jesuit

Mit Jorge Mario Bergoglio wurde erstmals ein Jesuit Papst. Und damit ein Mitglied des katholischen Männerordens, der dem Papst Treue schwört – und dessen Ordensgründer, Ignatius von Loyola, hohe kirchliche Leitungsämter untersagt hatte. Wie hat das Jesuit-sein Bergoglios das Papstamt geprägt und wie war es für den Jesuitenorden, die “Societas Jesu” (SJ), plötzlich einen Jesuiten als Papst zu haben? Nach dem Tod von Papst Franziskus äußerte sich der Jesuiten-Generalobere Pater Arturo Sosa dazu

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Franziskus – Der Papst vom anderen Ende der Welt – Sternstunde Religion – Play SRF

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Dass Bergoglio auch als Papst Franziskus der Kontakt zu seinem Orden weiter wichtig war, wurde schon dadurch deutlich, dass sich das katholische Kirchenoberhaupt bei seinen Reisen immer auch – hinter verschlossenen Türen – mit den örtlichen Mitbrüdern treffen wollte. Doch dies war nur ein Beispiel dafür, wie sich das Jesuit-Sein von Papst Franziskus äußerte. Seine Wahl zum Papst 2013 habe unter den Mitbrüdern zunächst für Überraschung und seine Namenswahl auch für Verwirrung gesorgt, berichtete der Generalobere der Jesuiten, Arturo Sosa, bei einer Pressekonferenz in der Generalkurie der Jesuiten:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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