Suchergebnisse für: Neapel

Blutwunder in Neapel erneut eingetreten

Italien: Blutwunder in Neapel erneut eingetreten

Quelle
Hl. Januarius: Diverse Beiträge

In Neapel hat sich pünktlich zum Fest des Stadtpatrons Januarius wieder ein „Blutwunder” ereignet. Am Montag verkündete Kardinal Crescenzio Sepe im Dom der süditalienischen Stadt, das in einer Glasampulle aufbewahrte eingetrocknete Blut des frühchristlichen Märtyrers habe sich verflüssigt, wie italienische Medien berichteten. Die Gottesdienstbesucher hätten mit langanhaltendem Applaus reagiert. Die Verflüssigung geschieht üblicherweise dreimal im Jahr, darunter zum Fest des Heiligen am 19. September. Das „Blutwunder” ist seit dem Mittelalter belegt.

Weiterlesen

Papst Franziskus löst in Neapel “Blutwunder” aus

“Blutwunder des Heiligen Januarius”

Quelle
Hl. Januarius von Neapel
Nichts trennt von der Liebe Gottes, auch nicht Gefängnisgitter”

Beim Besuch von Papst Franziskus im Dom von Neapel ist es zum sogenannten “Blutwunder des Heiligen Januarius” gekommen, das üblicherweise nur an drei anderen Terminen im Jahr stattfindet.

Nachdem der Papst am Samstag das Gefäss mit der Ampulle ergriffen und geküsst hatte, verflüssigte sich das geronnene Blut des um 305 getöteten Märtyrers, des Stadtpatrons von Neapel. Nachdem Neapels Kardinal Crescenzio Sepe dies verkündet hatte, reagierten die Kleriker und Ordensleute in der Basilika mit lautem Applaus.

Weiterlesen

“Zeit der Befreiung für Neapel”

Papstpredigt: “Zeit der Befreiung für Neapel”

Quelle
Papstbesuch in Neapel: ‘Das ist Sklaverei’

Mit dem Wort Jesu die Welt verändern: Mit dieser Botschaft feierte Papst Franziskus bei seinem Pastoralbesuch in Neapel die heilige Messe. Auf der Piazza del Plebiscito waren über 50.000 Menschen versammelt, um mit dem Papst zu beten und zu feiern. In seiner Predigt sprach er über diese Kraft, die Welt zu verwandeln, er rief aber auch zu einer “Befreiung Neapels” von Kriminalität auf. Damit sprach er erneut – wie schon bei einer früheren Gelegenheit in Neapel an diesem Samstag – indirekt die Mafiaorganisationen der Stadt an, die Camorra.

Papst Franziskus ging vom Tagesevangelium aus, das von der Unruhe berichtet, die am Laubhüttenfest im Tempel um Jesus entstanden war: Einige für ihn, andere gegen ihn, die Autoritäten schicken Leute ihn zu verhaften, was sie aber nicht hinkriegen, weil niemand so spreche wie er. “Das Wort des Herrn, gestern wie heute, provoziert immer eine Spaltung zwischen denen, es spaltet zwischen denen die es annehmen, und denen, die es ablehnen. Auch in unserem Herzen kann es einen inneren Zwiespalt geben.”

Weiterlesen

Papst wird bei Neapelreise auch Pompeji besuchen

Besuch der kampanischen Regionalhauptstadt und des Marienheiligtums wird am Samstag, dem 21. März 2015, stattfinden

Weitere Beiträge zu Pompeji

Rom, 30. Dezember 2014, zenit.org

Papst Franziskus wird seinen Pastoralbesuch in der kampanischen Regionalhauptstadt Neapel und Umgebung mit dem Marienheiligtum in Pompeji beginnen. Dies teilte das direkt unter vatikanischer Verwaltung stehende Heiligtum “Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz” in Pompeji mit.

“Der Besuch des Papstes ist ein grosses Geschenk“, erklärte Msgr. Tommaso Caputo, Titularerzbischof und Päpstlicher Delegat in einer auf der Webseite des Heiligtums veröffentlichten Mitteilung. Msgr. Caputo sprach von einem Ereignis von “aussergewöhnlicher kirchlicher Bedeutung“.

Weiterlesen

Krippenkunst in Neapel

Krippenkunst in Neapel: Ein Besuch in der Werkstatt

‘Die Welt wird wundervoll sein, solange es Menschen gibt, die fähig sind, einfach Sachen zu bewundern’

In der süditalienischen Stadt Neapel gibt es eine Strasse, die das ganze Jahr über einer einzigen Sache gewidmet ist: nämlich der neapolitanischen Krippe. Via San Gregorio Armeno, oder auch “Via dei pastori”, also die Strasse der Hirten genannt. Sie hat derzeit Hochsaison. Gedränge in der engen Gasse, vor allem jetzt zur Adventszeit. Klingende Weihnachtslieder aus allen Ecken, leuchtende Lichterketten und Krippen. Krippenszenerien: von klein bis gross, Häuser, Paläste, Tempel, Märkte, Figuren aus Holz, Ton, Utensilien jeder Art. Man scheint inmitten einer Puppenwelt angekommen zu sein. In manchen Krippenfiguren identifiziert man Politiker und Fernsehstars, anderes ist chinesischer Kitsch; auch die traditionsreiche Krippenstrasse in Neapel ist im 21. Jahrhundert angekommen.

Weiterlesen

4. Juni 1944 – Kampfloser Machtwechsel in der Ewigen Stadt

Vor 80 Jahren befreiten die Alliierten das besetzte Rom

Kampfloser Machtwechsel in der Ewigen Stadt – katholisch.de
An das Volk von Rom (6. Juni 1944) | PIUS XII. (vatican.va)
Montecassino
Papst Pius XII. (166)
Priester Hugh O’Flaherty
Papst erinnert an Ende der Nazi-Besetzung Roms vor 80 Jahren – Vatican News

Veröffentlicht am 4.6.2019

Rom gilt als die Ewige Stadt. Dennoch wäre sie im Zweiten Weltkrieg fast verwüstet worden. Erst im Juni 1944 konnten die Römer aufatmen und jubeln – die Alliierten befreiten ihre Stadt von den deutschen Besatzern.

Lange mussten die Römer auf den Tag ihrer Befreiung warten. Im 200 Kilometer entfernten Neapel waren die Alliierten bereits acht Monate zuvor eingerückt. Dann aber hielten die deutschen Truppen den Vormarsch von Amerikanern, Briten und Franzosen an der “Gotenlinie” und in der blutigen Schlacht um Montecassino auf. Am 4. Juni 1944 schließlich rückte die Fünfte US-Armee in der italienischen Hauptstadt ein, von der Bevölkerung begeistert empfangen.

Weiterlesen

Papst: Aufbau einer Welt ohne Einschüchterung nötig

Junge Menschen sind dazu aufgerufen, eine “ehrliche und geschwisterliche” Zukunft mitaufzubauen. Deshalb seien kriminellen Machenschaften zu verurteilen und zu bekämpfen, wie es etliche Priester in Süditalien gegen die Mafia getan hätten, erinnerte der Papst in einem Brief an diesem Dienstag

Papst: Aufbau einer Welt ohne Einschüchterung nötig – Vatican News
Papst Franziskus betet mit Angehörigen von Mafia-Opfern (youtube.com)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Vor 30 Jahren wurde der Priester Don Peppe Diana von der Camorra in der Nähe von Neapel ermordet. Franziskus richtete deshalb eine Botschaft an den Bischof von Aversa, Angelo Spinillo, um an den “mutigen Jünger” zu erinnern, der sich in die “existenzielle Wüste eines Volkes” begeben hatte. Mit dem Hinweis auf sein Beispiel richtete der Papst eine Botschaft an die heutigen jungen Menschen: “Baut eine andere Zukunft, mit ehrlicher Arbeit und nicht mit blutbefleckten Händen”, schreibt das katholische Kirchenoberhaupt.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel