Suchergebnisse für: Kardinal Paul Josef Cordes

Cordes wünscht Wiederentdeckung der geistigen Kommunion

Kurienkardinal: Als ein “geistiger, im äusseren Tun nicht wahrnehmbarer Akt” sei “die Wertung der ‘Geistigen Kommunion’ dem Kirchenrecht entzogen”

Quelle

Vatikan, kath.net, 03. November 2014

Für die Wiederentdeckung der geistigen Kommunion als einer seit Jahrhunderten bewährten “Hilfe zur Vertiefung gläubiger Christus-Beziehung” setzte sich der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes in einem Brief ein, den die “Tagespost” abdruckte. Darüber berichtete “Radio Vatikan”. Der “hohe Rang” dieser “Alternative zum physisch-realen” Empfang der Kommunion sei “für lange Jahrhunderte gut bezeugt“, “erst in jüngerer Vergangenheit“ habe sie “ihren Stellenwert in der Seelsorge verloren”.

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Erste Kongregation der Kardinäle

Noch kein Termin für Konklave

142 Kardinäle nahmen an der ersten Generalkongregation teil. 103 von ihnen sind wahlberechtigt. Insgesamt werden 115 wahlberechtigte Kardinäle erwartet

Rom, kath.net/KNA, 4. März 2013

In seiner ersten Zusammenkunft nach dem Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI. hat das Kardinalskollegium am Montag noch keinen Termin für das Konklave festgelegt. Wie der Vatikan mitteilte, wurden zunächst “technische Fragen” zum weiteren Verlauf der sogenannten Generalkongregationen geklärt, die nun bis zur Wahl eines neuen Papstes täglich stattfinden werden.

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Am Samstag kreiert Papst Benedikt XVI. im Konsistorium 24 neue Kardinäle

Was ist ein Konsistorium?
Radio Vatikan, 17.11.2010

In Rom wird das kommende Wochenende von mehreren Veranstaltungen dominiert. Aber was passiert eigentlich genau bei einem Konsistorium, wer nimmt daran teil und welche Bedeutung hat es, wenn jemand Kardinal wird?

Was macht ein Kardinal und wie viele gibt es?
Papst Benedikt XVI. hat während seiner Amtszeit bisher 62 Kardinäle ernannt. Der vom Papst verliehene Titel Kardinal berechtigt den Träger zur Papstwahl und verpflichtet ihn zur besonderen Mitverantwortung an der Gesamtleitung der Kirche. Ein Kardinal ist der höchste katholische Würdenträger nach dem Papst. Mit dem Konsistorium am Samstag erhöht sich die Zahl der Kardinäle auf insgesamt 203. Die Gruppe jener Kardinäle, die den nächsten Papst wählen dürfen, ist enger, da nur jene zum Konklave zugelassen sind, die das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Der Kreis der zur Papstwahl berechtigten Kardinäle erreicht mit den Neuernannten 121. Die für das Konklave vorgegebene Höchstgrenze liegt bei 120.

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Ein Kardinal für die Schweiz

Vatikan: Kurt Koch, Reinhard Marx und Walter Brandmüller werden Kardinal
Radio Vatikan 20/10/2010

“Mit Freude gebe ich bekannt, dass am kommenden 20. November ein Konsistorium stattfinden wird, in dem neue Mitglieder ins Kardinalskollegium aufgenommen werden.“
Mit diesen Worten berief Papst Benedikt XVI. während der Generalaudienz das schon lange erwartete Konstistorium ein. Bei dieser Versammlung wird der Papst neuen Kardinälen den roten Kardinalshut überreichen und ihnen damit die Amtswürde übertragen. Benannt hat er die „Neuen“ schon heute. Viele der vatikanischen Ernennungen waren keine Überraschung, der Leiter der Vatikanbehörde für die Heiligsprechungen, Angelo Amato zum Beispiel, der Präsident des päpstlichen Hilfswerkes Cor Unum, Robert Sarra, und Mauro Piacenza, verantwortlich für den Klerus waren darunter. Ebenfalls keine Überraschung ist der Schweizer Erzbischof Kurt Koch, der neue Ökumeneminister im Vatikan. Unter den Diözesanbischöfen, die Kardinal werden, befindet sich der Münchner Erzbischof Reinhard Marx. Als drittem deutschsprachigen, wird Benedikt XVI. dem ehemaligen Chefhistoriker des Vatikan, Walter Brandmüller, den Kardinalshut überreichen.

Kurt Koch war von 1995 bis 2010 Bischof von Basel, 2007 bis 2009 war er Präsident der Bischofskonferenz des Landes. In diesem Jahr machte Benedikt XVI. ihn als Nachfolger von Kardinal Walter Kasper zum Leiter des Päpstlichen Einheitsrates. Weiterlesen

Liebe in Wahrheit – Caritas in Veritate *UPDATE

Die Sozialenzyklika. Mit einer Einführung von Paul Josef Kardinal Cordes

Pressestimmen

*Achtung vor dem Leben – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 23
Antiquariat

Schon das erste Wort lässt aufhorchen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Man muss … genau lesen, denn vieles spricht für sich. (Junge Freiheit)
Als Standardwerk zur theologischen Basis der katholischen Soziallehre sehr zu empfehlen. (Buchprofile)

Kurzbeschreibung

Selten wurde ein päpstliches Lehrschreiben mit so grosser Spannung erwartet wie die Sozialenzyklika Papst Benedikts XVI. “Caritas in Veritate” (Liebe in Wahrheit).

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Der Priester-Zölibat

Der Priester-Zölibat: Die christliche Ehelosigkeit von den Aposteln bis Papst Gregor VII.

Quelle
Bischof Voderholzer: Zölibat ist “nicht die Lebensform eines Einzelkämpfers”
Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach
Verlag – Weitere Literatur zum Thema Zölibat
Rezension amazonGeschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen: Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.
Kardinal Paul Josef Cordes
Zölibat (41)

Hans Jakob Bürger, 24. März 2019

In Zeiten, in denen viele die Ehe nicht mehr katholisch verstehen – als auf den Himmel weisendes Sakrament – ist auch die Ehelosigkeit um des Himmels willen vielen unverständlich, sei es nun die von Nonnen und Mönchen, oder etwa von Priestern und Bischöfen.

Vor allem für den Zölibat der Priester gibt es wenig Verständnis – und das nicht erst im Jahr 2019.

“Der Klerikal-Zölibat ist zu allen Zeiten von den Feinden der Kirche als ein arger Stein des Anstoßes betrachtet worden, doch noch nie wurde er mit einer solchen Wut angefochten, als dies gerade in unseren Tagen geschieht.”

Dieser Satz könnte kaum aktueller sein, doch stammt er aus dem Jahr 1830. Theodor Friedrich Klitsche schrieb ihn in das Vorwort seines Buches “Geschichte des Zölibats der katholischen Geistlichen. Von den Zeiten der Apostel bis zum Tode Gregors VII.”

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Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”?

Wie finden Glaubende den “gemeinsamen Weg”? – Ein Zwischenruf zur Weltbischofssynode

Quelle
Vatikan: Sensus fidei im Leben der Kirche
Kathpedia

Kardinal Paul Josef Cordes wurde am 5. September 1934 im Sauerland geboren, 1961 zum Priester geweiht, 1976 folgte die Bischofsweihe. Papst Johannes Paul II. berief ihn 1980 zum Vizepräsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien. Als Präsident des päpstlichen Hilfswerks “Cor Unum” koordinierte er weltweit die kirchliche Hilfe für Katastrophenopfer und gibt entscheidende Impulse für die Antrittsenzyklika von Papst Benedikt XVI. 2007 folgte die Aufnahme in das Kardinalskollegium. Im März 2013 nahm Kardinal Cordes am Konklave zum Nachfolger von Benedikt XVI. teil, aus dem Papst Franziskus hervorging.

Von Kardinal Paul Josef Cordes, 29. September 2021

“Glaube ja, Kirche nein!” formulierten Enttäuschte und Distanzierte schon vor dem Vaticanum II. Der Konzilsaufbruch verpuffte dann rasch wieder. Und in unseren Tagen beschmutzen Skandale und Pädophilie ihrer geweihten Diener unsere Glaubensgemeinschaft beängstigend.  Was Wunder, dass allenthalben Hirten wie Laien sorgenvoll einen Neubeginn der kirchlichen Sendung herbeiwünschen! 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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