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Impuls zum 4. Adventssonntag, 22.12.2013

Selbstzerstörung der Kirche?

Hl. Michael, Raphael und Gabriel führen TobiasEvangelium Tag für Tag, 4. Adventssonntag, 22.12.2013

Münster, 20. Dezember 2013, zenit.org, Dr. Peter von Steinitz

Es kam, wie es kommen musste. Rom fragte, im Hinblick auf die Bischofssynode im kommenden Jahr, wie das katholische Kirchenvolk über Dinge des Glaubens und der Moral denkt. Nachdem die ersten Ergebnisse veröffentlicht wurden, wissen wir es nun genau. Die grosse Mehrheit (beim BDKJ 90 Prozent) sieht die Lehre der Kirche bzgl. Ehe und Familie “kritisch und befolgt sie deshalb nicht. Sex vor der Ehe und Verhütung gehören zu ihrem Beziehungsleben selbstverständlich dazu”, so der Vorsitzende der katholischen Jugendorganisation, Dirk Tänzler.

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Die Anfänge der Nikolaus-Verehrung im Westen

Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe

Das älteste Kultbild des heiligen Nikolaus im Westen: Die Nikolaus-Ikone von Burtscheid bei Aachen, die der Tradition nach zum Brautschatz der byzantinischen Kaiserin Theophanu gehörte, entstand im 10. Jahrhundert in Konstantinopel.Quelle

Die in Köln begrabene Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe: St. Nikolaus und St. Pantaleon. Von Michael Hesemann

Düsseldorf, kath.net, 6. Dezember 2013

Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses grossen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.

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Neu beginnen

Impuls zum 1. Adventssonntag

Münster, 29. November 2013, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das ewige “Stirb und werde”, von dem der Dichter spricht, es vollzieht sich alljährlich besonders sinnfällig in der Natur. Das ist jedem so geläufig, dass man normalerweise kein Wort darüber verliert. Im Herbst vergeht die Natur, im Winter stirbt sie ganz. Dann aber – o Wunder – im Frühling lebt sie wieder auf, blüht und entfaltet sich in allen Richtungen und trägt im Sommer vielfältige Frucht.

Mehr als einmal verwendet der Herr Beispiele aus dem Leben der Natur, um etwas Geistiges zum Verständnis zu bringen. Er vergleicht das Reich Gottes mit einem kleinen Senfkorn, das zu einem grossen Baum heranwächst. Oder mit einem Fischfang.

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“Dies irae”

“Dies irae” – Tag des Gerichts und Tag des Erbarmens

Impuls zum Christkönigssonntag

Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Mit dem Hochfest Christus König geht das Kirchenjahr zuende, das eine Woche später mit dem ersten Adventssonntag neu beginnt. So wie der Advent den Beginn unseres Heils symbolisiert, ebenso folgerichtig steht das Christkönigsfest am Ende des liturgischen Jahres, denn am Ende der Heilszeit steht ja die Wiederkunft Jesu Christi, des Königs der Könige.

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Zeit und Ewigkeit im Kirchenjahr

Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis

Christus Pantokrator 13. Jahrhundert, Kloster Hilandar, AthosGottesmutter KorsunskajaRom, 15. November 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Es geht aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.

In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.

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All die vielen Heiligen – werde ich dazu gehören?

Impuls zu Allerheiligen und zum 31. Sonntag im Jahreskreis

pantaleonEvangelium Tag für Tag

Münster, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das Evangelium am Fest Allerheiligen führt uns wieder einmal das ganz Paradoxe am Christentum vor Augen. In den so genannten Seligpreisungen spricht der Herr davon, was zum Ewigen Leben führt: wenn man arm ist, wenn man trauert, wenn man hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, wenn man sogar um der Gerechtigkeit willen verfolgt wird und schliesslich der Gipfel, wenn man um Jesu willen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet wird. Dann also ist man selig zu preisen.

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Die Abschaffung der Beichte rückgängig machen!

Impuls zum 28. Sonntag im Jahreskreis

Münster, 11. Oktober 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz 

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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