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Die Entfernung eines grossen Kardinals

Kommentar von Roberto de Mattei*

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Der Kreuzritter des 20. Jahrhunderts: Plinio Corrêa de Oliveira
Roberto de Mattei: Weitere Beiträge
Mindszenty verbrachte 15 Jahre in der Amerikanischen Botschaft

Rom, 12. November 2014

Der Papst hat als oberster Hirte der Weltkirche das volle Recht, einen Bischof oder Kardinal, auch einen bedeutenden, aus seinem Amt zu entfernen. Berühmt ist der Fall von Kardinal Louis Billot (1846-1931), einem der führenden Theologen des 20. Jahrhunderts, der 1911 vom heiligen Pius X. zum Kardinal kreiert wurde. Am 13. September 1927 gab er das Kardinalsbirett Pius XI. zurück, mit dem er wegen der Action Française in Konflikt geraten war, und beendete sein Leben als einfacher Jesuit in der Ordensniederlassung von Galloro.

Ein anderer eklatanter Fall ist der von Josef Kardinal Mindszenty, der von Paul VI. wegen seiner Opposition zur neuen “Ostpolitik” des Vatikans als Erzbischof von Esztergom und Primas von Ungarn abgesetzt wurde.

In den vergangenen Jahren wurden zudem viele Bischöfe abgesetzt, weil sie in finanzielle oder moralische Skandale verwickelt waren.

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Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei

Überlegungen ein Jahr nach der Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre

Christus Pantokrator Die Heiligste Dreifaltigkeit Quelle
Enzyklika Humanum Genus: Vatikan
Kongregation für die Glaubenslehre 1981
Weitere Lehramtliche Dokumente

Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Freimaurerei

Am 26. November 1983 veröffentlichte die Kongregation für die Glaubenslehre eine Erklärung über die Freimaurervereinigungen (vgl. AAS LXXVI [1984] 300). Mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung mag es angebracht sein, kurz die Bedeutung dieses Dokuments zu erläutern.

Seitdem die Kirche sich zum ersten Mal zur Freimaurerei geäussert hat, war ihr negatives Urteil von vielfältigen praktischen und lehrmässigen Erwägungen bestimmt. Sie hat die Freimaurerei nicht nur als verantwortlich für die gegen sie gerichtete, umstürzlerische Tätigkeit erklärt, sondern schon in den ersten päpstlichen Dokumenten zu dem Thema und insbesondere in der Enzyklika Humanum Genus Leos XIII (20. April 1884) hat das Lehramt der Kirche in der Freimaurerei philosophische Ideen und moralische Auffassungen aufgezeigt, die im Gegensatz zur katholischen Lehre stehen. Leo XIII. führte diese im wesentlichen auf einen rationalistischen Naturalismus zurück, der die Freimaurerei zu ihren Plänen und Aktionen gegen die Kirche inspirierte. In seinem Brief Custodi an das italienische Volk (8. Dezember 1892) schrieb er: “Denken wir daran, dass Christentum und Freimaurerei ihrem Wesen nach unvereinbar sind, so dass die Zugehörigkeit zu dieser die Trennung von jedem bedeutet”.

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Abschlussdokument: Paris ist die letzte Chance!

Abschlussdokument Vatikan-Bürgermeister: Paris ist die letzte Chance!

Quelle

Menschengemachte Klimaerwärmung ist eine wissenschaftliche Tatsache und ihre Kontrolle ist ein moralischer Imperativ für die Menschheit. Das erklären die im Vatikan zu einer Konferenz versammelten Bürgermeister und Lokalpolitiker, die zwei Tage lang Themen um die Fragen von Umwelt und sozialem Ausschluss besprochen hatten. Zum Abschluss unterzeichneten sie eine gemeinsame Erklärung, unter die auch Papst Franziskus am Dienstag seine Unterschrift gesetzt hatte. Neben dem Anerkennen der menschengemachten Ursachen spricht das Dokument von der Wichtigkeit der Städte bei der Lösung der Probleme.

Man habe auf Basis der Enzyklika Papst Franziskus’, Laudato Si’, Fragen des Klimawandels und der sozialen Exklusion besprochen, heisst es in dem Text. Die überwältigenden wissenschaftlichen Beweise für die menschengemachten Ursachen des Klimawandels seien genauso bedacht worden wie Fragen von Biodiversität. Ausserdem habe man über Gerechtigkeit und Wohlstand gesprochen. So sei es deutlich, dass obwohl sie kaum zur Verursachung von Klimawandel beitrügen, die Armen der Welt den Grossteil der Folgen zu tragen hätten.

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Papst beim Angelus

Papst beim Angelus: Danke für Lateinamerika-Reise

Quelle

Nach rund einer Woche Pause von öffentlichen Auftritten hat Papst Franziskus beim Angelus-Gebet am Sonntag an seine Lateinamerika-Reise erinnert und noch einmal ein Kurz-Resumee gezogen und auch ein Danke ausgesprochen für den positiven Verlauf der apostolischen Reise. Trotz der heißen Temparaturen füllte sich der Petersplatz und Franziskus lobte ihren “Mut”.

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Lukas 12.53/Matthaeus 10.35/10.21

“Falsches Geschlecht kann für Schwangere Katastrophe sein”

SchandeQuelle
Furchterregend

Frauenrechtlerin Anne-Marie Rey will Abtreibungen wegen des Geschlechts tolerieren. Genossin Pascale Bruderer lehnt sich dagegen auf.

Mit Anne-Marie Rey und Pascale Bruderer sprachen Iwan Städler und Claudia Blumer

Eltern sollen künftig nicht mehr abtreiben können, wenn ihnen das Geschlecht nicht passt. Dies plant der Bundesrat, nachdem Sie, Frau Bruderer, ihn dazu aufgefordert haben. Was hat Sie dazu bewogen?

Pascale Bruderer: Ich möchte den Missbrauch von pränatalen Tests verhindern. Diese sollen Krankheiten eruieren, aber nicht als Hintertür zur Geschlechterselektion missbraucht werden.

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Begegnung mit 30 Mitarbeitern aus Minen in Afrika, Asien und Amerika

Menschenunwürdige und umweltschädliche Arbeitsverhältnisse in Minenbetrieben in Afrika, Asien und Amerika

Papst fordert Paradigmen-Wechsel bei Rohstoffhandel

Rom, 17. Juli 2015, zenit.org, Britta Dörre

Heute Vormittag fand im Pressesaal des Vatikans eine Pressekonferenz zur Begegnung “Una giornata di riflessione – Uniti a Dio ascoltiamo un grido” (Ein Tag der Reflexion – Vereint um Gott hören wir einen Schrei), die vom Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden organisiert wurde, statt. An der Begegnung, die vom 17. bis zum 19. Juli 2015 im Kongresszentrum des Salesianum stattfinden wird, werden 30 Mitarbeiter aus Minen in Afrika, Asien und Amerika teilnehmen.

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Papst Franziskus wehrt sich gegen Vereinnahmung von links

Zum Abschied aus Lateinamerika hat Papst Franziskus die Kirche des Kontinents gelobt

Quelle
KathTube: Papst Franziskus – Kurze Ausschnitte aus Pressekonferenz im Flugzeug nach Lateinamerikareise (engl., Rome Reports)

Zum Abschied aus Lateinamerika hat Papst Franziskus die Kirche des Kontinents gelobt. Das sei “eine junge Kirche mit einer gewissen Frische” und einer “reichen, suchenden Theologie”, sagte Franziskus vor den mitreisenden Journalisten auf dem Rückflug nach Rom an diesem Montag. “Ich glaube, diese Kirche kann uns so viel geben”, so der Papst. Es habe noch nie so viele Familien mit Kindern gesehen; vor dieser Jugend gelte es keine Angst zu haben. “Es kann auch eine undisziplinierte Kirche sein, mit der Zeit wird sie schon disziplinierter werden, aber sie gibt uns viel Kraft.”

Volksbewegungen: “Das sind keine Anarchisten”

Mit Blick auf seine Rede vor den Volksbewegungen wehrte sich der Papst gegen Vereinnahmung von links.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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