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Weltfriedenstag 1. Januar 2012
Die jungen Menschen zur Gerechtigkeit und zum Frieden erziehen
Botschaft seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. zur Feier des Weltfriedenstages 1. Januar 2012
1. Der Anfang eines neuen Jahres, das ein Geschenk Gottes an die Menschheit ist, regt mich an, von Herzen und mit grosser Zuversicht an alle einen besonderen Glückwunsch zu richten für diese Zeit, die vor uns liegt, dass sie konkret von Gerechtigkeit und Frieden geprägt sei.
Mit welcher Einstellung soll man auf das neue Jahr schauen? In Psalm 130 finden wir ein sehr schönes Bild. Der Psalmist sagt, dass der gläubige Mensch auf den Herrn wartet, “mehr als die Wächter auf den Morgen” (V. 6); er erwartet ihn mit fester Hoffnung, denn er weiss, dass er Licht, Barmherzigkeit, Heil bringen wird. Diese Erwartung geht aus der Erfahrung des auserwählten Volkes hervor, das erkennt, von Gott dazu erzogen zu sein, die Welt in ihrer Wahrheit zu sehen und sich von den Nöten nicht niederschlagen zu lassen. Ich lade euch ein, mit dieser zuversichtlichen Einstellung auf das Jahr 2012 zu schauen.
Wie Papst Benedikt als Kind Weihnachten feierte
Papstbruder Georg Ratzinger über Weihnachten mit dem Bruder Joseph
Regensburg, kath.net/mh, 24. Dezember 2011, von Michael Hesemann
Die Erinnerung an das Weihnachten der Kindheit gehört zu den schönsten, die uns das Leben schenkt. Das gilt auch für den Papst. Prälat Georg Ratzinger, einst gefeierter Chorleiter der weltberühmten Regensburger Domspatzen, beschreibt im exklusiven kath.net-Interview mit Michael Hesemann die schönsten Weihnachtsmomente mit seinem Bruder Joseph.
kath.net: Herr Domkapellmeister, was ist Ihre früheste Erinnerung an ein Weihnachten mit Ihrem Bruder Joseph?
Georg Ratzinger: Die frühesten Erinnerungen stammen aus der Zeit, als wir noch in Marktl am Inn wohnten.
Christmette aus dem Vatikan/ Urbi et Orbi
Fest der Geburt des Herrn
Quelle
kathTube: Die Predigt des Hl.Vaters
Urbi et Orbi: Vatikan
kathTube: Urbi et Orbi
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom – 24. Dezember 2011
Liebe Schwestern und Brüder!
Die Lesung aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an Titus, die wir eben gehört haben, beginnt feierlich mit dem Wort “apparuit”, das dann auch in der Lesung in der Messe in der Morgenröte noch einmal wiederkehrt: apparuit – “es ist erschienen”. Dies ist ein programmatisches Wort, mit dem die Kirche zusammenfassend das Wesen von Weihnachten aussagen will. Von Gott hatten zuvor die Menschen auf vielfältige Weise gesprochen und menschliche Bilder geschaffen. Gott selber hat auf vielerlei Art und Weise zu den Menschen gesprochen (vgl. Hebr 1, 1: dritte Weihnachtsmesse).
Weihnachten der Anderen
Wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein
Rom, zenit.org, 28.12.2010 von Tanja Schulz
“Wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein. Du wirst selig sein, denn sie können es dir nicht vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.” (Lukas 14. 13-14)
Erster Weihnachtsfeiertag, mittags. Spätestens nach dem apostolischen Segen Urbi et Orbi leert sich der Petersplatz und schließlich die Straßen der Stadt. Alles eilt nach Hause, wo die Familie mit einem üppigen Weihnachtsmahl und Geschenken wartet. Als arm gilt heute, wer ohne Verwandten und Freunde geblieben ist. Weiterlesen
13. Dezember Heilige Luzia
Märtyrerin und Schutzpatronin
* um 286 in Syrakus, dem heutigen Siracusa auf Sizilien in Italien † 310 (?)
Die Heilige Luzia ist die Patronin von Siracusa und Venedig; der Armen, Blinden, kranken Kinder; der Bauern, Glaser, Weber, Sattler, Polsterer, Schneider, Näherinnen, Elektriker, Messerschmiede, Kutscher, Pedellen, Dienerinnen, Hausierer, Torhüter, Schreiber, Notare, Anwälte, Schriftsteller (in England); gegen Augenleiden, Halsschmerzen, und Infektionskrankheiten.
Lucia ist eine historische Figur, ihr Grab wurde aufgefunden. Nach der Legende gelobte sie schon als Kind ewige Jungfräulichkeit, aber ihre Mutter Eutychia wollte sie verheiraten. Lucia zögerte die Verlobung hinaus. Als die Mutter erkrankte, unternahm Lucia mit ihr eine Wallfahrt nach Catania zum Grab der Aghata. Gebet und Erscheinung heilten die Mutter, die ebenfalls Christin wurde. Weiterlesen
12. Dezember Fest der Muttergottes von Guadalupe
Gaudete! Impuls zum Dritten Adventssonntag
Münster, 9. Dezember 2011, von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*
In der 1. Lesung zum 3. Adventssonntag lässt der Hl. Geist den Propheten Jesaja sagen: “Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils,…wie ein Bräutigam sich festlich schmückt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt”.
Ohne es zu beabsichtigen gibt hier der Prophet der künftigen “Ursache unserer Freude” seine Stimme. Später wird es Maria sein, die in der Erwartung des Heils ihre besondere Rolle spielen wird, die wir uns in dieser Adentszeit, wie jedes Jahr, liturgisch vor Augen führen. Am Tag nach dem Sonntag Gaudete, am 12. Dezember, feiert die Kirche – seit etwa acht Jahren auch im deutschen Direktorium vermerkt – das Fest der Muttergottes von Guadalupe.
“Prüfet alles, das Gute behaltet!”
25 Jahre Instruktion Libertatis conscientia zur Befreiungstheologie
Josef Ratzinger: “Gesammelte Werke”
Vatikan: Erklärende Note
“Sind sie denn keine Menschen”
Enzyklika Sollicitudo rei socialis
Von Bischof Gerhard Ludwig Müller
Die Tagespost, 05.12.2011
Für den im Februar 2012 erscheinenden Band Eschatologie der “Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften” werden auch die Texte zur Befreiungstheologie aufgenommen. Vor 25 Jahren erschien die Instruktion der Kongregation für die Glaubenslehre über die christliche Freiheit und Befreiung Libertatis conscientia, die vom damaligen Präfekten und dem heutigen Papst Benedikt XVI. unterzeichnet worden ist. Sie enthält die lehramtliche Bewertung der in Lateinamerika entwickelten “Theologie der Befreiung”. Eine Relecture lohnt sich und bringt die erstaunliche Weitsicht dieses Dokumentes ans Licht. Die persönlichen Äusserungen von Joseph Ratzinger über die “Theologie der Befreiung” arbeiten die darin aufscheinende Tendenz heraus, die Theologie zu politisieren und die Kirche auf innerweltliche Aktivitäten zu reduzieren. Damit aber sah er das Wesen von Kirche und Theologie selbst infrage gestellt.
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