Suchergebnisse für: Einführung in das Christentum

Die Theologen, die KNA und ich

Ein Gastkommentar von Matthias Matussek

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Ich habe mich mit dem Buch “Das katholische Abenteuer” auf die Seite des Heiligen Vaters gestellt und damit sämtliche Hausmeister der deutschen katholischen Theologie und Vereinsmeierei gegen mich aufgebracht

Rom-München-Linz, kath.net, 27.03.2012

Was hab ich da nur verbrochen mit meinem Buch “Das katholische Abenteuer”? Ich vermute, ich habe mich eingemischt in eine Disziplin, über die strenger gewacht wird als über die geharkten Spuren in einem japanischen Zen-Garten.

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Beginn einer neuen Katechesereihe 4. Mai 2011

Der betende Mensch: “Herr, lehre uns beten” Lk 11,1

Audienzen 2011

Benedikt XVI., Generalaudienz Petersplatz, Mittwoch, 4. Mai 2011

Der betende Mensch

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich eine neue Katechesereihe beginnen. Nach den Katechesen über die Kirchenväter, über die grossen Theologen des Mittelalters, über die grossen Frauen möchte ich jetzt ein Thema wählen, das uns allen sehr am Herzen liegt: das Thema des Gebets, insbesondere des christlichen Gebets, also des Gebets, das Jesus uns gelehrt hat und das die Kirche uns auch weiterhin lehrt. In Jesus wird der Mensch in der Tat fähig, sich Gott zu nähern, mit der Tiefe und der Vertrautheit der Beziehung eines Kindes zum Vater. Gemeinsam mit den ersten Jüngern wenden wir uns also mit demütigem Vertrauen an den Meister und bitten ihn: “Herr, lehre uns beten” (Lk 11,1).

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26. Dezember Gedenktag des Heiligen Stephanus

Archidiakon, Erzmärtyrer

* um 1 (?) in Jerusalem (?) in Israel † um 36/40 bei Jerusalem in Israel

Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem; diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten war um die Frage der Versorgung von Witwen. Diakone waren nun zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten (Apostelgeschichte 6, 1 – 7). Stephanus war ein Mann voll Gande und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke (Apostelgeschichte 6, 8). Weiterlesen

Unbekanntes Benin – Besuchsland von Papst Benedikt XVI.

Zwischen Voodoo, Christentum und Entwicklungsproblemen

Unbekanntes Benin – Besuchsland von Papst Benedikt XVI.

Cotono, kath.net/ KNA, 13.11.2011, von Katrin Gänsler

Über die Landesgrenzen hinaus ist Benin eigentlich nur für eins bekannt: als “Wiege des Voodoo” – jenes traditionellen Glaubens, der in weiten Teilen Westafrikas bis heute praktiziert wird. Offenbar ist Benin aber auch ein wenig des Papstes Liebling: Nach zwei Besuchen von Johannes Paul II. (1978-2005) wird nun am kommenden Freitag (18. November) Benedikt XVI. in Cotonou erwartet.

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Abschiedszeremonie

Flughafen Lahr

Sonntag, 25. September 2011, von Papst Benedikt XVI.

Sehr geehrter, lieber Herr Bundespräsident!    
Verehrte Vertreter des Bundes, 
des Landes Baden-Württemberg und der Gemeinden!  
Liebe Mitbrüder im Bischofsamt!   
Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Bevor ich nun Deutschland verlasse, drängt es mich, Dank zu sagen für die vergangenen erlebnisreichen und bewegenden Tage in unserer Heimat.

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Kompendium der Soziallehre der Kirche

Katholische Soziallehre

Die katholische Soziallehre hat eine lange Tradition in Deutschland

In Deutschland gibt es im Gegensatz zu anderen europäischen Staaten eine strikte rechtliche und organisatorische Trennung zwischen Kirche und Staat. Sie beruht auf einem verfassungsrechtlichen Grundsatz: In Artikel 140 des Grundgesetzes wird Bezug auf die Weimarer Reichsverfassung genommen, in der die Neutralität des Staates gegenüber Religion und Religionsgemeinschaften verankert ist.

Eine Grundlage für das Verhältnis von Kirche und Staat ist das so genannte Subsidiaritätsprinzip. Das der katholischen Soziallehre entnommene Prinzip bestimmt die Nachrangigkeit der staatlichen Tätigkeit gegenüber der Aktivität des Einzelnen. Der Staat soll demnach nur dann unterstützend eingreifen, wenn durch Selbsthilfe keine Verbesserung der Situation erfolgt. Er ist verpflichtet, die selbstständigen religiösen Kräfte in der Gesellschaft nicht nur zu tolerieren, sondern sie bei ihrer Entfaltung aktiv zu unterstützen. Das Prinzip bildet in Deutschland die Grundlage für eine kooperative Partnerschaft zwischen Kirche und Staat. Weiterlesen

Das Wesen der Kirche:

Tradition – Apostolische Sukzession – Primat

Rom (kath.net/as), 25. Juni 2011

Benedikt XVI. und die Katechesen über die Anfänge der Kirche. Eine Erinnerung. Von Armin Schwibach

Zwischen zwanzig und vierzigtausend Pilger versammeln sich allwöchentlich zu den Mittwochsaudienzen, um Papst Benedikt XVI. leibhaftig zu erleben. Bereits gegen halb acht Uhr morgens kommen die ersten an, um vor den mit Metalldetektoren gesicherten Zugängen des noch gesperrten Petersplatzes zu warten: sie wollen die ersten sein, die Sitzplätze ganz vorne ergattern. Wer später kommt, riskiert es, alles nur auf den Grossbildschirmen verfolgen zu können. Die Audienz beginnt gegen 10:30 Uhr. Insgesamt muss man sich für das Ereignis rund vier Stunden Zeit nehmen. Der Papst fährt auf dem Papamobil ein. Sicherheitsbeamte des Vatikans eskortieren ihn, während er segnend und grüssend durch die Menge fährt; sein getreuer Sekretär Prälat Georg Gänswein, Schutzschirm und fürsorglicher Begleiter, sitzt unbequem hinter dem Heiligen Vater im offenen Auto.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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