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Michelangelo und die Darstellung der Engel
Ihre Gegenwart in Buonarrotis Fresken in der Sixtinischen Kapelle [Teil 1]
Rom, den 26. September 2012 ZENIT.org
Michelangelo zählt zu einer Gruppe von Künstlern der Renaissance, die einer mittel- bis hochgestellten Gesellschaftsschicht entstammten. Als Abkömmling einer altehrwürdigen, während der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts sehr mächtigen Familie aus Florenz, die dann aber aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten an Bedeutung verloren hatte, bewies er ein künstlerisches Talent, das seiner eigenen Zeit weit voraus war. 1475 wurde er in dem im Valtiberina (Tibertal) gelegenen Caprese geboren und starb 1564 – fast neunzigjährig – in Rom, in seinem Haus beim Forum des Trajan. Michelangelo war ein Künstler, der sich stets mit sich selbst im Zwiespalt befand. Vor allem in seinen reifen Jahren belastete ihn unwiderstehlich ein Gefühl der Unzufriedenheit mit seiner Arbeit.
Ein persönliches Zehn-Punkte-Programm
“Zehn Punkte, wie Katholiken das ‚Jahr des Glaubens‘ in ihr Leben umsetzen können”.
Die US-amerikanische Bischofskonferenz bietet ein Zehn-Punkte-Programm, das dem einzelnen Gläubigen sowohl spirituelle wie auch lebenspraktische Tipps zur Gestaltung des “Jahres des Glaubens” gibt. Von Petra Lorleberg
Washington, kath.net/USCCB/pl, 26. September 2012
“Zehn Punkte, wie Katholiken das ‚Jahr des Glaubens‘ in ihr Leben umsetzen können”. So nennt David Ricken, Vorsitzender des Komitees für Evangelisation und Katechese der US-amerikanischen Bischofskonferenz und Bischof der US-Diözese Green Bay/Wisconsin, sein Zehn-Punkte-Programm. Der Text, der auf der Homepage der US-Bischofskonferenz nachzulesen ist, umfasst sowohl spirituelle wie auch lebenspraktische Tipps, von der persönlichen Begegnung mit Jesus in der Eucharistie und der Beichte bis hin zur aktiven Beteiligung in der Kirchengemeinde.
Kirchenvater Augustinus als klingendes Mosaik
“Augustinus, ein klingendes Mosaik”
Eine zeitgenössische “Kirchenoper” aufgeführt im Garten der päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo, gönnt sich Benedikt XVI. am Mittwochabend. Das Bühnenwerk handelt von Augustinus, dem Lieblingsheiligen des Papstes, und ist eine dezidiert zeitgenössische Komposition mit 17 Solisten und Chor. Die Aufführung ist ein Geburtstagsgeschenk an den Papst, gewidmet von der Diözese Würzburg unter Bischof Friedhelm Hoffmann, der in der Bischofskonferenz für Kunst zuständig ist. Der Komponist Wilfried Hiller sagte uns über sein Werk “Augustinus, ein klingendes Mosaik”:
Gewissen, Glaube, Religion
Wandelt sich die Religionsfreiheit?
Ist die Religionsfreiheit in Gefahr oder ist sie gefährlich? Diese Frage ist weit mehr als ein Problem für Juristen: In ihr spiegelt sich das Selbstverständnis unserer Gesellschaft. Westliche Gesellschaften sind in eine Schweblage der Uneindeutigkeit geraten. Die Säkularisierung geht weiter, ebenso wie die Individualisierung der Lebensstile; zugleich mehren sich Rufe nach neuer Sittlichkeit und regt sich eine religiöse Suche nach Lebenssinn. Allerdings brechen auch überwunden geglaubte Muster des Fundamentalen wieder hervor, bei Frommen wie Agnostikern, kehren gescheiterte Rezepte der Wirklichkeitsflucht wieder. Die Gesellschaft verliert ein gutes Stück ihrer ideellen Mitte, sieht sich zerklüftet in parallele, aber sprachlos nebeneinander stehende Sozialräume.
Mittwoch der 24. Woche im Jahreskreis
Evangelium nach Lukas 7,31-35 UPDATE: Hl.Januarius: Blutwunder von Neapel
Mit wem soll ich also die Menschen dieser Generation vergleichen? Wem sind sie ähnlich?
Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und einander zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt nicht geweint.
Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein, und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!
Seid mutiger und wehrt Euch!
Sich entschieden gegen Gotteslästerung engagieren
Ex-CDU-Ministerpräsident Werner Münch ruft bei Kongress “Freude am Glauben” die Katholiken auf, sich entschieden gegen Gotteslästerung zu engagieren und kritisiert Kirchenzeitungen. “Wo blieb der Aufschrei?”
Aschaffenburg, kath.net/KNA, 16. September 2012
Sachsen-Anhalts früherer CDU-Ministerpräsident Werner Münch hat die Katholiken zu einem entschiedeneren Kampf gegen Gotteslästerung aufgerufen. “Es gibt schlimme Exzesse, die unseren Glauben vernichten wollen”, sagte er am Samstag in Aschaffenburg auf der öffentlichen Kundgebung des Kongresses “Freude am Glauben”. Jede Kritik an Allah und dem Koran werde verfolgt, aber die Beleidigung christlicher Symbole “als Meinungsfreiheit gefeiert”.
Geschenk zum Papstbesuch im Libanon:
Jugendkatechismus auf Arabisch
6. September 2012, KIN – Den Jugendkatechismus YOUCAT gibt es bald auch auf Arabisch
Bei einem Jugendtreffen mit Papst Benedikt XVI. bei dessen Besuch im Libanon werden am 15. September die ersten 50 000 Exemplare verteilt. Darauf hat jetzt der Koordinator des Jugendtreffens, Pater Toufic Bou Hadir, in einem Schreiben an das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not hingewiesen. Das mehr als 300 Seiten starke Buch, das 527 Fragen zum Glauben beantwortet, sei ein persönliches Geschenk des Papstes an die Jugendlichen.
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