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Vatikan: Öko-Kaserne für Schweizergardisten und ihre Familien

Im Vatikan sind die Pläne für die neue Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde vorgestellt worden

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Vatikan: Schweizergarde achtet auf soziale Distanz
Vatikan: Bilanz 2019 für die Kurie vorgelegt – Guerrero: „Eine Bilanz der Mission“

Im Vatikan sind die Pläne für die neue Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde vorgestellt worden. Das Haus entspricht modernsten ökologischen Standards. Es wird die derzeitige Kaserne ersetzen und nicht nur Gardisten, sondern auch ihre Familien aufnehmen können. Finanziert wird die neue Kaserne von einer Schweizer Stiftung, die Spenden für das singuläre Bauvorhaben im Vatikan einwirbt.

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An die Schweizergardisten und ihre Familien

Ansprache von Papst Franziskus an die Schweizergardisten und ihre Familienangehörigen

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Freitag, 2. Oktober 2020

Herr Kommandant,
hochwürdiger Herr Kaplan,
liebe Offiziere und Mitglieder der Schweizergarde!

Es ist mir eine Freude, euch heute anlässlich eures Festtages zu begegnen. Herzlich grüsse ich die neuen Rekruten, die sich dem Vorbild vieler ihrer Landsleute folgend entschieden haben, eine gewisse Zeit ihrer Jugend dem Dienst für den Nachfolger Petri zu widmen. Die Anwesenheit eurer Familienangehörigen steht für die Verbundenheit der Schweizer Katholiken gegenüber dem Heiligen Stuhl wie auch für die moralische Erziehung und das gute Beispiel, mit dem die Eltern ihren Kindern den christlichen Glauben weitergegeben und den Sinn für den grossherzigen Dienst am Nächsten vermittelt haben. Einen dankbaren Gruss richte ich ebenso an die Vertreter der Stiftung der Päpstlichen Schweizergarde.

Der heutige Tag gibt mir die Gelegenheit, die glanzvolle Vergangenheit eurer Truppe in Erinnerung zu rufen. Wir denken vor allem an den „Sacco di Roma“, bei dem die Schweizergardisten den Papst bis zur Hingabe des Lebens mutig verteidigt haben. Das Gedenken an dieses Ereignis mache euch wachsam angesichts der Gefahr einer geistlichen „Plünderung“. Im heutigen gesellschaftlichen Umfeld sind viele junge Menschen in Gefahr, sich ihre Seele rauben zu lassen, wenn sie Vorstellungen und Lebensweisen folgen, die nur materielle Wünsche und Bedürfnisse befriedigen.

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Vereidigung der Schweizergarde im kleinen Rahmen

Am 4. Oktober 2020 steht für 38 neu zu vereidigende Gardisten einer der Höhepunkte in ihrer Gardekarriere an

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Schweizergarde: Kasernen-Bauprojekt kommt trotz Corona gut voran

Nicht nur die neue Enzyklika: Am 4. Oktober 2020 steht für 38 neu zu vereidigende Gardisten einer der Höhepunkte in ihrer Gardekarriere an. Wie die Päpstliche Schutztruppe an diesem Freitag mitteilt, findet dann die diesjährige Vereidigung statt, die wegen der Covid-Pandemie nicht am vergangenen 6. Mai abgehalten werden konnte und deshalb auf den Feiertag zu Ehren des heiligen Franz von Assisi verschoben wurde.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Mehrheit der neu zu vereidigenden Gardisten sind Deutschschweizer. Wie die Pressestelle der Schweizergarde mitteilt, wird am 4. Oktober 22mal der feierliche Eid auf Deutsch vorgetragen. 12 Gardisten werden auf Französisch schwören. In italienischer Sprache werden drei Rekruten den Eid ablegen – und einer auf Rätroromanisch, die vierte offizielle Schweizer Landessprache, die im Kanton Graubünden gesprochen wird.

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Schweiz: Bischöfliche Kommission auf Sparflamme

Unter anderem der Vaterschaftsurlaub (Papizeit) und die Begrenzungsinitiative stehen am Wochenende vor der Abstimmung

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Unter anderem der Vaterschaftsurlaub (Papizeit) und die Begrenzungsinitiative stehen am Wochenende vor der Abstimmung. Zu viele Vorlagen für die katholische Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz. Sie nehme deshalb zu keiner Vorlage Stellung. Die Stabsstelle der Schweizer Bischöfe sei unterbesetzt, sagt Thomas Wallimann.

Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax ist eine Laien-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz. Sie hat den Auftrag, in Zusammenarbeit mit anderen kirchlichen und weltlichen Institutionen einen Beitrag zur Förderung der Gerechtigkeit und des Friedens zu leisten.

Die Kommission verfüge aktuell nicht über jene Ressourcen, um auf ein derartig umfangreiches Fragenpaket wie jenes vom 27. September zu reagieren, sagt Thomas Wallimann, Interims-Präsident von Justitia et Pax, auf Anfrage.

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‘Betet freie Schweizer betet’

20. September 2020 – Eidgenössischer Dank- Buss- und Bettag

Schweizer Landeshymne (Schweizerpsalm – 20. September 2020
Gebet für die Schweiz

“Dem Schutz des Papstes verpflichtet – Schweizergarde und Gendarmerie”

Programmtipp: Eine zweiteilige Sondersendung beim katholischen Fernsehsender EWTN.TV

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Schweizergarde (121)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 12. September 2020 (CNA Deutsch)

Vatikanische Gedenktage besitzen in der Regel liturgischen Charakter. Oder sie rufen den Jahrestag des Amtsantrittes von Papst Franziskus und dessen Namenstag in Erinnerung. Als rein weltliches Fest begeht man alljährlich den 11. Februar, den Tag, an dem 1929 der Vatikanstaat gegründet wurde. Militärische Gedenktage kennt der offizielle Kalender des Papstes nicht. Doch der September 2020 lädt dazu ein, einen Blick auf ein besonderes Ereignis vor 50 Jahren zu werfen: Noch vor fünfzig Jahren verfügte der Vatikan über eine imponierende Anzahl von Soldaten.

Die “Armee” des Heiligen Vaters setzte sich zusammen aus der Nobelgarde (siebzig Aristokraten), der Schweizergarde; der Palatingarde (eine fünfhundert Mann starke Bürgermiliz) und rund hundertfünfzig Gendarmen. Am 15. September 1970 liess Papst Paul VI. (1963-1978) Nobelgarde und Palatingarde auflösen und die Gendarmerie in eine zivile Polizei-Einheit umwandeln. Nur die altehrwürdige Schweizergarde durfte weiter bestehen. Anlässlich dieses Datums spricht der Historiker Ulrich Nersinger mit Robert Rauhut über die Geschichte und Gegenwart der Schweizergarde und der Gendarmerie.

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Schweiz: St. Galler Bischof kritisiert Pfarrei-Instruktion

Von der Instruktion der Klerus-Kongregation hält der Bischof von St. Gallen wenig. Markus Büchel spricht von einer „klerikal verengten“ Sicht

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Schweiz – Einzig das Bistum Chur hat sich bisher positiv zur Instruktion aus Rom geäussert
D: Kirchenrechtler verteidigt Vatikan-Instruktion
Matthäus 7.16

Von der Instruktion der Klerus-Kongregation hält der Bischof von St. Gallen wenig. Markus Büchel spricht von einer „klerikal verengten“ Sicht.

Das geht aus einem Schreiben von Bischof Markus Büchel an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums hervor. Der St. Galler Bischof schliesst sich somit der Stellungnahme seines Basler Amtsbruders Felix Gmür an. Gmür hatte die Instruktion allerdings noch schärfer verurteilt: Sie sei „theologisch defizitär und klerikalistisch verengt“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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