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Ausstellung aus Anlass der Synodenversammlung

Umberto Utro (Vatikanische Museen) stellt die Objekte vor

Vatikanstadt, 9. Oktober 2012, ZENIT.org

Neuevangelisierung, ein Neuanfang unter dem Zeichen des Ursprungs des christlichen Glaubens. Das ist der Sinn der in der Vorhalle der Aula Paul VI. von den Vatikanischen Museen anlässlich der XIII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode vorbereiteten Ausstellung. Drei Funde aus frühchristlicher Zeit werden die Arbeit der Synodenväter und der übrigen Teilnehmer an den Synodensitzungen begleiten. Die historisch und künstlerisch wertvollen Werke kommen aus den Katakomben und zeigen symbolische Darstellungen aus dem frühen Christentum. Sie wurden vom Museo Pio Cristiano ausgewählt, wo sie auch aufbewahrt werden.

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Neuevangelisierung entsteht aus Beziehung mit Christus

Kardinal Meisners Rede während der Bischofssynode für die Neuevangelisierung

Vatikanstadt, 12. Oktober 2012, ZENIT.org

Es liege in der Natur des Glaubens, dass er weitergegeben werde. Heute allerdings seien die meisten Christen froh, wenn ihnen niemand eine Frage stelle. Der Raum für die Neuevangelisierung seien die Strassen, so Kardinal Meisner in seinem Redebeitrag bei der Bischofssynode in Rom.

Wir dokumentieren die Ansprache Kardinals Meisners im Wortlaut:

Es liegt in der Natur des Glaubens, dass er sich verbreitet, dass er weitergegeben werden möchte.

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Bisher unveröffentlichtes Schreiben von Papst Benedikt XVI.

Zum 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils

Es war ein glanzvoller Tag, als am 11. Oktober 1962 mit dem feierlichen Einzug von über 2.000 Konzilsvätern in die Basilika Sankt Peter zu Rom das II. Vatikanische Konzil eröffnet wurde.

Im Jahre 1931 hatte Pius XI. auf diesen Tag das Fest der Gottesmutterschaft Marias gelegt, zum Gedächtnis daran, dass 1.500 Jahre zuvor, im Jahr 431, das Konzil von Ephesus Maria diesen Titel feierlich zuerkannt hatte, um damit das unlösliche Miteinander von Gott und Mensch in Christus auszudrücken.

Papst Johannes XXIII. hatte auf diesen Tag den Konzilsbeginn festgelegt, um die grosse Kirchenversammlung, die er einberufen hatte, der mütterlichen Güte Marias anzuvertrauen und die Arbeit des Konzils fest im Geheimnis Jesu Christi zu verankern. Es war beeindruckend, die Bischöfe aus aller Welt, aus allen Völkern und Rassen einziehen zu sehen: ein Bild der weltumspannenden Kirche Jesu Christi, in der sich die Völker der Erde in seinem Frieden vereinigt wissen.

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Glaube an die Menschwerdung Gottes ist kein Menue

“Die Kirche ist jung!”, rief Benedikt XVI. am 24. April 2005 auf dem Petersplatz

Die katholische Kirche wird sich nicht nur auf das Zweite Vatikanische Konzil besinnen müssen, sondern auf alle Konzilien. Denn nur in der Gesamtheit sind die Dogmen verständlich. Von Paul Badde

Die Welt, 10. Oktober 2012

“Die Kirche ist jung!”, rief Benedikt XVI. am 24. April 2005 auf dem Petersplatz. Gerade war er Papst geworden, mit 78 Jahren. Tausende waren nach Rom gepilgert zum Sterben Johannes Paul II. und zur Wahl seines Nachfolgers. Der Frühlingstag leuchtete. Menschen, so weit das Auge reichte.

“Die Kirche lebt. Und sie ist jung”, rief der neue Pontifex, “sie trägt die Zukunft der Welt in sich”. Es schien die Sprache des letzten Konzils zu sein, kein Kardinal auf dem Platz kannte das Konzil besser als er. Benedikt XVI. ist der letzte Papst, der das II. Vaticanum mitgeprägt hat, dessen Beginn Papst Johannes XXIII. am 11. Oktober 1962 in bewusster Erinnerung an das Konzil von Ephesus (431) beginnen liess.

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Das Fest der Gendarmerie

Die vergangenen Tage waren für die Ordnungshüter des Vatikans keine leichten

Ein Bericht vom Patronatsfest des päpstlichen Gendarmeriekorps. Von Ulrich Nersinger

Rom, kath.net/un, 8. Oktober 2012

Der Posten der vatikanischen Gendarmerie am St. Anna-Tor des Vatikans ist ein Knotenpunkt im Leben des Kirchenstaates. Hier ist – abgesehen von St. Peter und den Vatikanischen Museen – der grösste Publikumsverkehr zu verzeichnen. Wer dort Dienst tut, kann sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Gendarmen regeln den Autoverkehr, wobei sie ihr Auge nicht nur auf die Einhaltung der Strassenverkehrsordnung zu werfen haben, sondern auch die Ausweise der Fahrer gewissenhaft kontrollieren müssen.

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Papst wird der Eröffnungsmesse für die Synode vorstehen

Benedikt XVI. wird hl. Hildegard von Bingen und hl. Johannes von Avila zu Kirchenlehrern erklären

Von Ann Schneible

Rom, 4. Oktober 201, ZENIT.org

Der Apostolische Stuhl hat bekannt gegeben, dass Papst Benedikt XVI. dem Hochamt vorstehen wird, mit dem die XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode eröffnet werden wird. Während dieser Messfeier wird der Bischof von Rom zwei Heilige, den heiligen Johannes von Ávila und die heilige Hildegard von Bingen, zu Kirchenlehrern erklären.

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Michelangelo und die Darstellung der Engel

Ihre Gegenwart in Buonarrotis Fresken in der Sixtinischen Kapelle [Teil 2]

Von Don Marcello Stanzione

[Den ersten Teil finden Sie hier]

Rom, den 28. September 2012, ZENIT.org

Auf dem oberen Teil der Wand, auf der Michelangelo das Jüngste Gericht abgebildet hat (1535-1541, Vatikanstadt, Vatikanischer Palast, Sixtinische Kapelle), befinden sich in den beiden Bogenfeldern zwei Gruppen von Engeln ohne Flügel, die die Symbole des Leidens Christi tragen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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