Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Besuch der Kathedrale von Cotonou

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Freitag, 18. November 2011

Meine Herren Kardinäle!
Herr Erzbischof und liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst!
Herr Rektor der Kathedrale!
Liebe Brüder und Schwestern!

Der antike Hymnus Te Deum, den wir gerade gesungen haben, drückt unser Lob an den dreimal heiligen Gott aus, der uns in dieser schönen Kathedrale Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit versammelt hat. Mit Dankbarkeit erweisen wir den ehemaligen Erzbischöfen, die hier ruhen, unsere Ehre: Erzbischof Christophe Adimou und Erzbischof Isidore de Sousa. Sie waren tüchtige Arbeiter im Weinberg des Herrn, und ihr Andenken ist im Herzen der Katholiken und vieler Einwohner Benins noch lebendig.

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Willkommenszeremonie

Apostolische Reise nach Benin 18.-20. November 2011

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Internationaler Flughafen “Kard. Bernardin Gantin” in Cotonou
Freitag, 18. November 2011

Sehr geehrter Herr Präsident!
Meine Herren Kardinäle!
Herr Vorsitzender der Bischofskonferenz von Benin!
Sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens,der Kirche und der Religionsgemeinschaften!
Liebe Freunde!

Ich danke Ihnen, Herr Präsident, für Ihre herzlichen Worte zum Empfang. Sie kennen die Zuneigung, die ich für Ihren Kontinent und Ihr Land hege.

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“Gnade erfahren wir auch nicht mehr”

Ein Gespräch mit Bischof Anba Damian über die Situation der koptischen Christen

Die Tagespost, 04.11.2011, von Michaela Koller

Der ägyptische Kopten-Papst Schenuda III. hat am vergangenen Wochenende den Augsburger Friedenspreis erhalten, den sein Vertreter in Deutschland, Bischof Anba Damian, für ihn entgegennahm. Damian, Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, arbeitete bereits drei Jahre als Oberarzt in der Radiologie in Baden-Württemberg, bevor er seiner Berufung als Mönch nach Ägypten folgte. Die Sehnsucht nach der Eremitage wurde nicht erfüllt: Seit 1995 ist der Ägypter für gut 6 000 Kopten in Deutschland als oberster Repräsentant seiner Kirche verantwortlich. Michaela Koller sprach mit ihm über den derzeitigen Auswanderungsdruck auf seine Glaubensbrüder, über die Befürchtungen der in Deutschland lebenden Kopten und über deren Integration sowie seine Erfahrungen in der Ökumene.

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Theologie braucht kirchliche Bindung und Lebenszeugnis

Tagung in Heiligenkreuz setzt die Kirchlichkeit der akademischen Theologie ins Licht

Der Münsteraner Weihbischof Christoph Hegge sprach von der Notwendigkeit der “echten Berufung” des Theologieprofessors.

Heiligenkreuz, Die Tagespost, 26.10.2011, von Stephan Baier

Schon die Tatsache, dass die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien, die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und die vatikanische Kongregation für das Katholische Bildungswesen gemeinsam eine Tagung über Autonomie und kirchliche Bindung der theologischen Fakultäten ausrichteten, war eine kleine Sensation. Wurde die 209 Jahre alte Ordenshochschule in Heiligenkreuz doch 2007 “unter Geburtswehen von der Universität Wien in die Unabhängigkeit entlassen”, wie ihr Rektor, Pater Karl Wallner, anmerkte. An Polemiken und Misstrauen hatte es damals nicht gefehlt. Noch bemerkenswerter war bei der gemeinsamen Tagung, die Anfang dieser Woche im Kaisersaal des Stiftes Heiligenkreuz stattfand, dass die kirchliche Bindung katholischer Theologie von keinem der Experten grundsätzlich bestritten wurde.

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Ethische Grundlage der Tätigkeit wieder entdecken

Der Vorschlag des Vatikan zur Lösung der Weltwirtschaftskrise

Der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden stellt ein Dokument vor, das zur Lösung der Grundprobleme der Weltwirtschafts- und Finanzkrise beitragen will.

Rom, kath.net/as, 20.10.2011,  von Armin Schwibach

Am kommenden Montag, 24. Oktober, wird im Vatikan ein Dokument mit Lösungsvorschlägen zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise veröffentlicht werden. Die Note des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden trägt den Titel: “Für eine Reform des internationalen Finanzsystems in der Perspektive einer öffentlichen Autorität mit universaler Zuständigkeit” zur Überwachung der Finanzmärkte.

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Geistliche im Schraubstock?

Der Priester ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre

Wie geht es heute einem “ganz normalen” Pfarrer in einer “ganz normalen” Pfarre, für den der heilige Pfarrer von Ars Vorbild und Norm ist? Ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre 7. Teil – von Pfarrer Christian Sieberer.

Wien, kath.net, 08. Oktober 2011

Im ersten Teil dieses Gastkommentars haben wir uns mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund beschäftigt, im zweiten Teil die Herkunft eines “ganz normalen” Pfarrers betrachtet, im dritten Teil die Ausbildung eines Priesterkandidaten in der heutigen Zeit, im vierten Teil Skrutinium und Versprechen bei der Diakonenweihe näher kennengelernt, und dann den frischgeweihten Kleriker bei seinen ersten Schritten begleitet. Nach dieser ausführlichen Vorbereitung kamen wir schliesslich beim Titel dieser Kommentarreihe an: Der Priester ist nun ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre. Wie wir gesehen haben ist es meist nur eine Frage der Zeit, wann der Aufstand der bisherigen “Elite” gegen den Pfarrer beginnt, ob nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren. Sobald es soweit ist, steckt der Geistliche gleichsam im Schraubstock zwischen Druck von unten und Druck von oben.

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Haltet Kurs!

Trotz dieser Stimmungsmache standen unfassbar viele Menschen auf, die sich nicht beirren liessen

Kath.net-Exklusivinterview mit Peter Seewald über den Papstbesuch: Selten zuvor hat man in Deutschland soviel Kluges, Weises und Wahres, soviel Grundsätzliches gehört

München, kath.net/rn, 27. September 2011

Kath.net: Der Papstbesuch ist vorbei? Was ist Ihr erstes Eindruck von der Reise?

Peter Seewald: Dass ein kleines Wunder geschehen ist. Kaum zuvor war eine so aggressive antikirchliche Medien-Phalanx, so viel an Vorverurteilung und Meinungsterror zu erleben. Das Ganze erinnerte an Georges Orwell “1984”, wo ein imaginärer Feind, ein Popanz, aufgebaut wird, um die Menge aufzustacheln. Jemand, der gegen die Gleichgültigkeit kämpft, der sich nicht den Mechanismen des Polit- und Mediengeschäftes unterwirft, wird dann verzeichnet als finstere Gestalt. Und wo dies nicht gelang, wollte man den Papst förmlich tot schreiben. Aber trotz dieser ungeheueren Stimmungsmache standen unfassbar viele Menschen auf, die sich nicht beirren liessen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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