Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Die Heiligen sind der Schatz der Kirche

Erste Seligsprechung einer Parlamentarierin

Mit Hildegard Burjan wurde am Sonntag im Wiener Stephansdom erstmals eine Parlamentarierin seliggesprochen 

“Ich weiss sicher, dass es nur ein wahres Glück gibt, und das ist die Liebe Gottes! Alles andere kann erfreuen, aber Wert hat es nur, wenn es aus dieser Liebe stammt, in ihr begründet ist.” 

Wien, Die Tagespost, 30. Januar 2012, von Stephan Baier

Die Politikerin und Gründerin der Schwesterngemeinschaft “Caritas Socialis”, Hildegard Burjan, wurde am Sonntagnachmittag in Wien zur Ehre der Altäre erhoben.

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Das “Hohepriesterliche Gebet”

“Wir stehen in einer Reihe von Katechesen über das Gebet”

Benedikt XVI., Generalaudienz, Audienzhalle, Mittwoch 25. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir stehen in einer Reihe von Katechesen über das Gebet, und in diesem Rahmen möchte ich heute auf das Letzte Abendmahl zurückkommen. Der Evangelist Johannes hat uns hier eine Kostbarkeit des Betens Jesu überliefert, das sogenannte “hohepriesterliche Gebet”. Bei seinem Abschiedsmahl betet Jesus stellvertretend für die Jünger, wie die Hohenpriester es nach dem Gesetz des Mose am Versöhnungstag im Tempel für das Volk Israel getan haben. Das Gebet unseres Hohenpriesters Jesus ist nicht von seinem Handeln, von seiner Hingabe und von seinem “Übergang” (Pascha), dem Gehen zum Vater, zu trennen, das sich im Kreuz vollzieht. Drei Momente treten beim “hohepriesterlichen Gebet” Jesu hervor. Zunächst bittet Jesus um Verherrlichung. Es ist der Glanz Gottes, der sich auf seinen Sohn legen soll in der Stunde, in der dieser den Willen des Vaters tut.

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Netzwerke machen Mut

Monsignore Livio Melina, Präsident des Instituts Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie

Die Tagespost, 18.01.2012, von Claudia Kock

Die Ehelehre Johannes Pauls II. hat Monsignore Melinas Leben und seine akademische Laufbahn nachhaltig geprägt. Er war der erste Kandidat, der vom 1981 gegründeten “Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie” in Rom promoviert wurde. Zuvor hatte er als Jungpriester der Diözese Adria-Rovigo ein Studium der Moraltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana absolviert. Die Aufwertung der Rolle der Laien in Kirche und Gesellschaft war Melina schon seit seiner Gymnasialzeit ein wichtiges Anliegen: Der 1952 geborene Sohn einer Familie aus dem venezianischen Städtchen Adria war einer der Mitbegründer der Bewegung “Communione e Liberazione” in seiner Heimat.

Neujahrsempfang für das Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Beim Neujahrsempfang für die Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Korps

Sala Regia, Montag, 9. Januar 2012

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist mir immer eine besondere Freude Sie, verehrte Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Korps, in diesem prachtvollen Rahmen der Sala Regia empfangen zu können, um Ihnen persönlich meine herzlichen Wünsche zum Beginn des neuen Jahres auszusprechen.

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Ideologiegetrieben und wirklichkeitsfremd

Anmerkungen zum Verhältnis zwischen Medien und Familie

“Familiaris Consortio”-Serie Teil XII.

Tagespost, 05.01.2012, von Jürgen Liminski

Es ist schon mehr als erstaunlich, ja, es verärgert zu sehen, mit welcher Beharrlichkeit bestimmte Medien beim Thema Ehe und Familie schlicht lügen oder mit dem Brustton der Überzeugung Falschmeldungen verbreiten. Das Handelsblatt etwa beklagte jüngst eine überzogene Förderung für Familien und nannte dabei das Erziehungsgeld. Nur, dieses Erziehungsgeld wurde schon vor vier Jahren abgeschafft. Immer wieder wird auch in Funk, Presse und Fernsehen der Betrag von 184 Milliarden Euro an Transferleistungen genannt, mit denen die Familie angeblich pro Jahr gefördert werde. Nur, dieser Betrag schnurrt auf knappe 40 Milliarden zusammen, weil die Familien ihn selbst finanzieren – was selbst der frühere Finanzminister Steinbrück kleinlaut einräumte.

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom, Freitag, 6. Januar 2012

Liebe Schwestern und Brüder!

Epiphanie ist ein Fest des Lichtes. “Auf, werde licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn geht leuchtend auf über dir” (Jes 60,1). Mit diesen Worten des Propheten Jesaja beschreibt die Kirche den Inhalt des Festes. Ja, der ist in die Welt gekommen, der das wahre Licht ist und der die Menschen Licht werden lässt. Er schenkt ihnen die Macht, Kinder Gottes zu werden (vgl. Joh 1,9.12). Der Weg der Weisen aus dem Morgenland ist für die Liturgie nur der Anfang einer grossen Prozession, die sich die ganze Geschichte hindurch fortsetzt. Mit diesen Menschen beginnt die Wanderung der Menschheit zu Jesus Christus – zu dem Gott, der im Stall geboren wurde; der am Kreuze starb und der als Auferstandener bei uns bleibt alle Tage bis zur Vollendung der Welt (vgl. Mt 28,20).

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1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria

Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria 45. Weltfriedenstag

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, 1. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Am ersten Tag des Jahres lässt die Liturgie in der Kirche auf der ganzen Welt den alten priesterlichen Segen wieder erklingen, den wir in der ersten Lesung gehört haben. “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil” (Num 6,24-26). Durch die Vermittlung von Mose wurde dieser Segen Aaron und seinen Söhnen, das heisst den Priestern des Volkes Israel, von Gott anvertraut. Es ist ein dreifacher Wunsch voller Licht, der von der Wiederholung des Namens Gottes, des Herrn, und vom Bild seines Angesichts ausströmt. In der Tat, um gesegnet zu werden, muss man in der Gegenwart Gottes sein, seinen Namen über sich empfangen und im Strahl des Lichtes bleiben, das von seinem Antlitz ausgeht, an dem Ort, der von seinem Blick, der Gnade und Friede verströmt, erleuchtet wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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