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Papst: Maria ist “Band der Gemeinschaft für ihr Volk”

Die Gottesmutter Maria eint Gläubige verschiedenster Herkunft. Darauf hat Papst Franziskus in einer Botschaft zur Verpartnerung der beiden Guadalupe-Heiligtümer in Mexiko Stadt und in Toledo (Spanien) hingewiesen

Quelle
Muttergottes von Guadalupe
Erzbistum Toledo – Wikipedia

“Maria, unsere Mutter, ist immer ein Band der Gemeinschaft für ihr Volk”, erklärte Franziskus in der Botschaft an Erzbischof Francisco Cerro Chaves von Toledo, die der Vatikan an diesem Montag veröffentlichte. Die Heilige Schrift wie auch die apostolische Tradition zeigten, dass Maria “die Apostel und die Gemeinde in einer Atmosphäre des Gebets um sich versammelt”. Diese Gründungserfahrung der ersten christlichen Gemeinschaft sei “zeit- und ortsübergreifend”, und so seien im Lauf der Zeit an vielen Orten der Welt Marienheiligtümer entstanden, die als “Haus des Gebets und der Gemeinschaft” offene Türen für alle haben.

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Das Sonnenwunder von Fatima: Das Zeichen am Himmel

In ihrem Hirtenbrief zum 25jährigen Jahrestag der Marienerscheinungen von 1917 schrieben die portugiesischen Bischöfe im Jahre 1942: “Es ist nicht zu leugnen, dass große Wunder geschehen sind, vollständige und schnelle Heilungen, die nicht mit natürlichen Kräften erklärt werden können … die großen Wunder von Fatima bestehen nicht in den wunderbaren Heilungen oder den dort erlangten zeitlichen Gnaden verschiedener Art; sie vollziehen sich im Inneren der Seelen, im Verborgenen der Gewissen … Wer vor 25 Jahren seine Augen geschlossen hätte und sie heute wieder öffnen würde, er würde Portugal nicht mehr wiedererkennen”

Quelle
Papst Pius XI. (35)
Fatima (155)
Papst Paul VI.: Apostolisches Schreiben “Signum Magnum”, 13. Mai 1967

11.10.2017, Redaktion

In der Tat ist der Gegensatz offenkundig: 1917 wurde Portugal von einer kirchenfeindlichen Regierung geleitet, deren Vertreter der Kirche ihr baldiges “Begräbnis” voraussagten; 1942 hingegen, 25 Jahre nach den Marienerscheinungen von Fatima, waren die kirchenfeindlichen Gesetze abgeschafft und das Leben der Kirche erlebte einen neuen Frühling.

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Zukunft als Erbe

Liturgie ist im Verständnis Benedikts XVI. niemals eine esoterische Dreingabe, sondern vielmehr das sichtbare und klingende Vermächtnis Christi, dieser Welt jetzt schon eine greifbare Ahnung ihrer Vollendung zuteilwerden zu lassen, weswegen man ihr eben gerade nicht zu entfliehen braucht

Quelle
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein
“Ein Theologe von Art und Statur der Kirchenväter”
Erneuerung ja – Traditionsbrüche nein

12. Januar 2023

Dass eine Kellnerin aus Chicago den Barkeeper Fernand Petoit zur Kreation des berühmten Getränkes inspiriert hat, ist ebenso legendär wie die Behauptung, der Cocktail-Mix aus Tomatensaft, Wodka und Würzmitteln sei seiner Farbe wegen nach der Tochter König Heinrichs VIII. und ihrer recht blutigen Bekämpfung der Reformation in England benannt und hieße deswegen “Bloody Mary”. Die englische Königin, die 1553 die Thronfolge antrat, war als fromme Katholikin bemüht, die Trennung der englischen Kirche vom Heiligen Stuhl in Rom wieder zu sanieren und den katholischen Glauben wieder in die Herzen zu tragen. In der Pflege des blutrünstigen Images Marias I. wird gerne übersehen, dass es genügend Versuche gab, die Untertanen durch Überzeugung die Augen für die Quellen der wahren Religion zu öffnen. Blutigkeit war nicht in erster Linie das vornehmste Mittel der restaurativen Versuche der Königin, sondern eher deren letzte Konsequenz, an die die flüssige Legende des würzigen Pick-me-up-Longdrinks erinnert.

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“Müller: Benedikt XVI war der Hl. Augustinus unserer Zeit”

La Nuova Bussola Quoditidana veröffentlicht einen Beitrag von Bischof Athanasius Schneider über ein Gespräch mit Kardinal Müller über den verstorbenen Papst Benedikt XVI. 

Hier geht´s zum Original:  klicken

Quelle
Papst Benedikt XVI. und der Kirchenvater Augustinus
“Augustinus ist mir immer ein Freund und Lehrer geblieben” – Bischof Müller übergibt Papst Benedikt XVI. den neuesten Band der Gesammelten Schriften | Bistum Regensburg (bistum-regensburg.de)

“Papst Benedikt sprach nicht von Christus, sondern zu Christus. In ihm herrscht Einheit zwischen theologischer Reflexion auf höchster Ebene und Spiritualität, die direkt in die Herzen der Menschen eingedrungen ist. “Er war sich seiner Fähigkeiten bewusst, aber er nutzte sie nicht, um sich über andere zu erheben, sondern um dem Wohl der Kirche und dem Glauben einfacher Menschen zu dienen.” “Verwirrung? Heute gibt es zu viel politisches Denken in der Kirche.” “Kirche zurück 200 Jahre, wie Kardinal Martini sagte? Unmöglich, Jesus ist die Fülle aller Zeiten.” Kardinal Müller, Herausgeber des theologischen Werkes von Ratzinger-Benedikt XVI., spricht. – Liebhaber der Schönheit des traditionellen Ritus, von Athanasius Schneider

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Tag des Gewissens – 5. April *UPDATE

Papst Franziskus erinnert an den “ungehorsamen” Diplomaten, der tausende Juden rettete

Heiliger Vater erinnert an den “Tag des Gewissens”, der auf Aristides de Sousa Mendes zurückgeht

Quelle
*Gott wird uns Heilige senden
5. April: International Day of Conscience / Internationaler Tag des Gewissens. “Promoting a Culture of Peace with Love and Conscience” (worldday.de)

Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 18. Juni 2020 (CNA Deutsch)

Am Ende der Generalaudienz diese Woche hat Papst Franziskus an den “Tag des Gewissensfreiheit” erinnert.

Dieser Tag, wie Papst Franziskus erklärte, erinnert an das “Zeugnis des portugiesischen Diplomaten Aristides de Sousa Mendes, der vor achtzig Jahren beschlossen hat, der Stimme des Gewissens zu folgen” – und das Leben tausender Juden und anderer Verfolgter rettete.

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Benedikt XVI. (vatican.va)

Benedikt XVI. (vatican.va)

Biographie Seiner Heiligkeit Benedikts XVI. | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Kardinal Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., ist am 16. April 1927 (einem Karsamstag) in Marktl am Inn in der Diözese Passau (Deutschland) geboren und noch am selben Tag getauft worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Hotels als Köchin gearbeitet.

Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als “mozartianisch” bezeichnete, erhielt er seine christliche, menschliche und kulturelle Prägung.

Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die katholische Kirche verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den Pfarrer vor der Feier der Heiligen Messe verprügelten.

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Kongress über Kirchenlehrerinnen

Kongress über Kirchenlehrerinnen will Rolle der Frau in der Kirche hervorheben

Quelle
Die “Witwe von Rom” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
UCAV (ucavila.es)
Internationaler Tag der Frau

Von Susanne Finner

Vatikanstadt, 17. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Der erste Internationale Kongress “Kirchenlehrerinnen und Patroninnen Europas im Dialog mit der Welt von heute”, der am 7. und 8. März – der 8. März ist der Internationale Tag der Frau – stattfinden wird, will sich mit der Rolle der Frau in Kirche und Gesellschaft befassen.

Dieser internationale Kongress wird an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom abgehalten, wie ACI Prensa, die spanische Schwesteragentur von CNA Deutsch berichtet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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