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Seligsprechung von Maria Katharina Kasper
Seligsprechung von Maria Katharina Kasper – Predigt von Papst Paul VI.
Sonntag, 16. April 1978
Verehrte Mitbrüder,
liebe Söhne und Töchter im Herrn!
Eine neue Selige wird den Gläubigen zur Verehrung vorgestellt: Mutter Maria Katharina Kasper. Ihr habt eben ihre Lebensgeschichte und die Darstellung ihrer Tugenden gehört. Wir wollen uns daher nicht damit aufhalten, ein biographisches Charakterbild zu zeichnen, sondern uns darauf beschränken, einige Worte zur Botschaft dieser Seligsprechung zu sagen, die gerade in dieser liturgischen Zeit, gekennzeichnet von der geistlichen Strahlkraft der Osterfreude, die ganze Kirche erfreut.
Missbrauch des Missbrauchs
Missbrauch des Missbrauchs. Ein Kommentar von Dr. Eduard Werner
Publiziert am 10. Oktober 2018 von dominik
Noch keine andere Organisation hat bis jetzt daran gedacht, Missbrauchsfälle, die in ihrer Organisation passiert sind, an die Öffentlichkeit zu bringen. Das hat bis jetzt nur die katholische Kirche getan – und das gleich in einem Zeitraum von 70 Jahren. Herauskam, dass über 1670 Priester Jugendliche sexuell missbraucht haben sollen. Man kann aber davon ausgehen, dass ein Teil davon falsche Anschuldigungen sind. In einer Diözese sind zwar nach Professor Manfred Lütz nur 6% der gemeldeten Fälle als falsche Anschuldigungen staatsanwaltschaftlich dokumentiert. Aber in 38 % der behandelten Fälle steht Aussage gegen Aussage. Um auf die gewünschte grosse Täter-Zahl zu kommen, muss man also den Rechtsgrundsatz „im Zweifelsfall für den Angeklagten“ umdrehen und in Zweifelsfall gegen den Angeklagten entscheiden.
Apostolische Reise nach Litauen: Freiluftmesse
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Litauen, Lettland und Estland
(22.-25. September 2018)
Heilige Messe – Predigt von Papst Franziskus
Santakos-Park (Kaunas, Litauen)
Sonntag, 23. September 2018
Der heilige Markus widmet einen ganzen Abschnitt seines Evangeliums der Unterweisung der Jünger. Es scheint als wolle Jesus, dass die Seinen, auf halbem Weg nach Jerusalem, noch einmal ihre Entscheidung erneuern, in dem Wissen, dass ihre Nachfolge auch eine Zeit der Prüfung und des Leids sein werde. Der Evangelist erzählt von dieser Zeit im Leben Jesu und erinnert daran, dass dieser dreimal sein Leiden ankündete; dreimal brachten die Jünger ihre Verwirrung und ihren Widerstand zum Ausdruck und bei allen drei Gelegenheiten wollte der Herr ihnen eine Lehre erteilen. Wir haben gerade den zweiten dieser drei Abschnitte gehört (vgl. Mk 9,30-37).
Täuscht euch nicht!
Nein, ihr selber begeht Unrecht und Raub, und zwar an Brüdern.
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Als Benedikt an die irische Kirche schrieb
Missbrauchsskandale: Als Benedikt an die irische Kirche schrieb
Der erste Papst, der angesichts von kirchlichen Missbrauchsskandalen einen ausführlichen Brief an eine Ortskirche geschrieben hat, war Benedikt XVI. Vor acht Jahren wandte er sich mit einem langen Schreiben an die Katholiken in Irland.
Der Text war ein Meilenstein für den mentalen Wandel im Vatikan und der Kirche allgemein, was den Umgang mit Missbrauchsfällen betrifft. Noch heute liest sich Benedikts Brief ausgesprochen aktuell. Der deutsche Papst wandte sich in aller Deutlichkeit an die Täter: „Gebt offen zu, dass Ihr schuldig seid.“ Die Bischöfe wies er an, „mit den staatlichen Behörden in ihrem Zuständigkeitsbereich zusammenzuarbeiten“.
Hier lesen Sie einige Auszüge aus dem Papstbrief vom 19. März 2010.
Philipper 3,13-14
„Ich vergesse, was hinter mir liegt … und jage nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.“ – Philipper 3,13-14
Heimat im Himmel
15 Das also wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren.
16 Nur müssen wir festhalten, was wir erreicht haben.
17 Ahmt auch ihr mich nach, Brüder und Schwestern, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben, das ihr an uns habt!
18 Denn viele – von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tränen spreche – leben als Feinde des Kreuzes Christi.
Papstbesuch in Irland
Papstbesuch in Irland: “Gelegenheit, über Sünde und Zukunft der Kirche nachzudenken”
Dublin, 17. August 2018 (CNA Deutsch)
Der Besuch des Papstes in Irland ist eine Gelegenheit, in der Kirche über vergangenes Fehlverhalten zu reflektieren und darüber nachzudenken, wie die Kirche für künftige Generationen Wiedergutmachung leisten und einen neuen Anfang wagen kann, so ein irischer Bischof.
Papst Franziskus wird Irland vom 25. bis 26. August im Rahmen des Weltfamilientreffens besuchen, dem internationalen Event, der etwa alle drei Jahre stattfindet.
Bischof Brendan Leahy von Limerick sagte in seiner Predigt zum Fest Mariä Himmelfahrt, der Besuch des Papstes sei eine Chance für die Kirche, “die dunklen Aspekte der Geschichte unserer Kirche anzuerkennen, die besonders in den letzten Jahrzehnten ans Licht gekommen sind”.
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