Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

Ukraine: Vor einem Weihnachtsfest im Krieg

Mitten im Krieg bereiten sich die griechisch-katholischen Christen in der Ukraine auf das Weihnachtsfest vor

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“Im liturgischen Kalender der Ostkirche haben wir keinen Advent, sondern vorweihnachtliche Fastenzeit – aber wir haben das gleiche Weihnachtsfest.” Das erklärt der Weihbischof von Lemberg, Wolodymyr Hruza. In einem Adventsimpuls für das Kölner Domradio spricht der Kirchenmann aus dem Westen der Ukraine, nahe der polnischen Grenze, von einem Wechselbad der Gefühle vor Weihnachten.

“Die Ukraine steht im Krieg: Durch die massiven Raketenattacken haben wir großteils keinen Strom. Wenn der Strom da ist, scheint es selbstverständlich zu sein; wenn er fehlt, dann wird die Lage dramatisch. Die Menschen in der Ukraine haben Sehnsucht nach Licht, Wärme und Frieden!”

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EU: Ökumenischer Friedensappell für die Ukraine

Vertreter christlicher Kirchen in Europa laden an Weihnachten zum besonderen Gebet für den Frieden in der Ukraine ein. “Möge der Friede Christi das Rasseln der Waffen zur Ruhe bringen”, heißt es in einem gemeinsamen Aufruf der Kommission der katholischen Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) und der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) von diesem Freitag

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“Das anhaltende Blutvergießen in der Ukraine ist eine offene Wunde der Menschheit, über die sich die dunklen Schatten des Krieges weiter ausbreiten und die Gefahr besteht, dass sie sich noch weiter vergrößert”, so die Kirchenvertreter. Die Menschen in der Ukraine und Kriegsflüchtlinge litten unter einer “brutalen militärischen Invasion” und erlebten “unermessliches Leid”, heißt es in der Erklärung weiter.

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Ukraine: Krieg und Kälte, aber Kyiv versucht einen Neustart

Ukraine: Krieg und Kälte, aber Kyiv versucht einen Neustart – Vatican News
Ukraine: Außenminister gerührt von den Tränen des Papstes – Vatican News
Schewtschuk: Kirche muss Jugend im Krieg begleiten – Vatican News
Papst und slowakische Präsidentin Čaputová sprachen über Ukraine – Vatican News

 

Papst vertraut Gottesmutter Gebet um Frieden an

Papst Franziskus hat das anstehende katholische Hochfest Mariä Empfängnis am 8. Dezember genutzt, um erneut für Frieden zu werben – besonders in der Ukraine. “Kommenden Donnerstag feiern wir das Hochfest Mariä Empfängnis. Ihrer Fürsprache vertrauen wir unser Gebet für Frieden an, besonders für das gemarterte ukrainische Volk”, sagte das Kirchenoberhaupt diesen Sonntag nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz

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Papst am zweiten Advent: “Den Weg der Demut einschlagen” – Vatican News

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Im März hatte der Papst übrigens in einem feierlichen Akt im Petersdom die Welt und insbesondere Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens geweiht. “Nimm diesen unseren Weiheakt an, den wir mit Vertrauen und Liebe vollziehen. Gib, dass der Krieg aufhört und schenke der Welt den Frieden”, bat der Papst damals.

Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs erinnert Franziskus wiederholt auch an diesen und ruft zu einem Ende der Gewalt und Dialog auf. Als Vermittler hat er sich ebenfalls angeboten und auch Reisen nach Moskau und Kyiv in Aussicht gestellt – bisher kam es dazu jedoch nicht.

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Franziskus: “Mit dem Krieg sind wir alle besiegt”

Neuerlich wies Franziskus die Vorstellung eines “gerechten Krieges” zurück

Papst Franziskus hat sein Plädoyer für Frieden in der Ukraine erneuert. Mit dem Krieg seien „wir alle besiegt“, sogar „diejenigen, die nicht daran beteiligt waren und die in feiger Gleichgültigkeit diesem Grauen zusahen, ohne friedensstiftend einzugreifen“, so das Kirchenoberhaupt im Vorwort zu einem Buch, das alle seine Wortmeldungen zum Ukraine-Krieg seit Februar 2022 gesammelt vorlegt

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Krieg und Frieden
Leo Tolstoi
Krieg und Frieden (1585)

Neuerlich wies Franziskus die Vorstellung eines “gerechten Krieges” zurück. Christen hätten im Gegenteil den Auftrag, den “Gott des Friedens, der Liebe und der Hoffnung” zu verkünden. “Die Schrecken des Krieges, eines jeden Krieges, beleidigen den heiligsten Namen Gottes”, hielt der Papst fest. Wie jede andere militärische Auseinandersetzung sei Russlands Ukraine-Feldzug “nichts als ein Weg in den Tod, der nur einigen wenigen vorgaukelt, sie seien die Sieger”.

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Vatikan:……Weg des Friedens

Bei einem Treffen mit einer Gruppe von Botschaftern beim Heiligen Stuhl gab der Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, ein Zeugnis über den Fortgang des Krieges in der Ukraine. In seinem Redebeitrag erläuterte er den Dienst der Kirche und skizzierte auch die seiner Ansicht nach notwendigen Schritte für einen gerechten Frieden

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D: Caritas-Ukraine-Experte erwartet “Welle von Kälteflüchtlingen” – Vatican News

Mario Galgano – Vatikanstadt

Das Treffen fand am Montag im Palazzo della Rovere, dem Sitz des Ritterordens vom Heiligen Grab, in Anwesenheit von etwa dreißig Botschaftern auf Initiative des Sekretariats des Großerzbischofs der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche in Rom statt. An dem Treffen nahm auch Kardinal Fernando Filoni, Großmeister des Ordens vom Heiligen Grab, teil.

In seinem Bericht teilte Schewtschuk die tragischen Fakten über die humanitäre Lage in der Ukraine mit und skizzierte die Rechte, die im Verlauf des Krieges von den russischen Streitkräften verletzt worden sind. Dabei ging er vom Recht auf Leben über Sicherheit bis hin zu Verletzungen des Rechts auf Wohnung, Gesundheitsversorgung und Bildung ein.

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Benedikt XVI. – “Ich bete weiter für den Frieden”

Benedikt XVI. sagt ukrainischem Großerzbischof: “Ich bete weiter für den Frieden” (catholicnewsagency.com)

Von Andrea Gagliarducci

Vatikanstadt, 10. November 2022 (CNA Deutsch)

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche hat am Mittwoch den emeritierten Papst Benedikt XVI. im Kloster Mater Ecclesiae getroffen und ihn ersucht, weiterhin für die Ukraine zu beten. Der emeritierte Papst versicherte gegenüber Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, dass er “weiterhin für die Ukraine betet”.

Das letzte Treffen zwischen den beiden geht auf den Februar 2019 zurück. Bei diesem Treffen zeigte sich Benedikt sehr gut über die Ereignisse in der Ukraine informiert und betonte, dass er immer für den Frieden in der Ukraine bete.

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