Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie
Alexander-Platz: Das katholische Lebensgefühl
Was verboten ist, macht doppelt Spass
The European, Alexander Görlach, 15.06.2011
Mein Freund Matthias Matussek schreibt ein Buch über seine Freude, katholisch zu sein. Katholisch sein, das sei ein Lebensgefühl, meint er. Damit will er seinen Glaubensgeschwistern ein von ihm attestiertes Minderwertigkeitsgefühl nehmen.
Eine kleine Gegenrede
In der deutschen Innenpolitik geht es gerade so trostlos zu, sodass ich mich hier meinem zweiten Lieblingsthema zuwenden muss: der Kirche. Überhaupt ist sie die Trösterin Nummer eins im Leben eines Christgläubigen und von solch überzeitlicher Entrücktheit, dass die Länge einer Legislatur ihr nichts bedeutet. Neben diesem äusseren Anlass, dem dringenden Bedürfnis nach Trost subito, gibt es einen weiteren, sich der Una Sancta zuzuwenden: Nämlich das neue Buch meines lieben Freundes Matthias Matussek: “Das katholische Abenteuer”
Der Zölibat ist der Schatz der Kirche
Der pastorale Notstand der Gemeinden ist ein Glaubensnotstand
Pastoraltheologe Andreas Wollbold: Eine Abschaffung des priesterlichen Zölibats käme einer kirchlichen Selbstaufgabe gleich. Von Oliver Maksan / Die Tagespost
München, kath.net/DieTagespost, 30. Januar 2011
Der Münchner Pastoraltheologe Professor Andreas Wollbold nimmt im Interview mit Oliver Maksan Stellung zur aktuellen Diskussion um den Zölibat.
Herr Professor Wollbold, erzwingt der Priestermangel die Aufgabe des priesterlichen Zölibats?
Nein, ganz im Gegenteil. Der pastorale Notstand der Gemeinden ist ein Glaubensnotstand, ein Notstand an gelebter Hingabe unter den Gläubigen. Und diesem Notstand kann man nur mit mehr Zölibat, das heisst mit mehr Gesinnung der Ganzhingabe begegnen, nicht durch Abschaffung dieses Zeichens der Hingabe. Weiterlesen
Der neue katholische Sound
Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen
Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Hier römisch-katholische Hardliner, dort die säkularisierte Glitzerwelt, die keine christlichen Anregungen hören will. Doch: Sind die Herzen der Menschen wirklich so verstockt oder ist die Mehrheit einfach nur irregeleitet? Lässt sich die Marginalisierung des Christentums stoppen und gibt es noch Wege, wie die Neuevangelisierung Deutschlands und Europas gelingen kann? Von Stefan Meetschen
Hat er es wirklich nicht vorausgesehen? Es klang noch Überraschung, Verwunderung nach in der Stimme des Kulturjournalisten und Autors Matthias Matussek (“Wir Deutschen”) über den “Spiessrutenlauf in deutschen Talk-Shows” und andere feindliche Presse-Attacken, ausgelöst durch sein neues Buch “Das katholische Abenteuer”, in welchem Matussek eine gewaltige rhetorische Lanze für den römisch-katholischen Glauben, die Bedeutung der Liturgie, der Sakramente und den Papst bricht.
Der antirömische Affekt Vatican Magazin
Das Verhältnis zwischen dem Papsttum und den Deutschen war selten harmonisch
Die Forderung nach einer romfreien Nationalkirche nördlich der Alpen zog und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der “germanischen” Christen
Von Walter Brandmüller
Die Deutschen und der Papst – damit ist nicht Benedikt XVI. gemeint, sondern jeder, der bisher dem Apostelfürsten nachgefolgt ist. Gemeint ist also “der Papst”. Und dieser hat, da Petrus dort gemartert und begraben wurde, seinen Sitz in Rom. Zu dieser Stadt und dem, was sie bedeutet, hatten die Germanen, seitdem die Legionen Roms in “Deutschlands Norden” vorgedrungen waren, ein besonderes, ein konfliktgeladenes Verhältnis.
13. Juni: Festtag des heiligen Antonius von Padua
Ein grosses Fest in Padua für den “Doctor Evangelicus” und “Heiligen der verlorenen Sachen”
Rom, 13. Juni 2011, von Armin Schwibach
Am heutigen Montag nach Pfingsten, 13. Juni, der in Italien und im Vatikan kein Feiertag ist, feiert die Kirche das liturgische Fest des heiligen Antonius von Padua (* 15. August 1195 in Lissabon; † 13. Juni 1231 in Arcella bei Padua), eines der populärsten Heiligen, das besonders in der Stadt Padua begangen wird.
Die Basilika des heiligen Antonius öffnete bereits um 5:30 Uhr ihre Pforten und wird den ganzen Tag bis um 22:30 Uhr geöffnet bleiben. Nach der heiligen Messe um 17:00 Uhr findet die feierliche Prozession mit den Reliquien des Heiligen und seiner Statue durch die Strassen des Ortes statt. Das Ende der Prozession bildet der feierliche Segen für die Pilger, die zum “Heiligen der Wunder” aus der ganzen Welt nach Padua gekommen sind.
Des Kaisers neue Kleider
Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind
– Ein Gastkommentar von Pfarrer Christian Sieberer über die aktuelle Situation in der Erzdiözese Wien
Wien, kath.net, 11. Juni 2011
Ich kenne viele Katholiken, die über die derzeitigen Entwicklungen in der Erzdiözese besorgt sind, aber gerade die dem Lehramt der Kirche treuen Gläubigen äussern meist aus Loyalität zum Bischof keine Kritik, weil sie meinen: “Er wird ohnehin so viel kritisiert, da wollen wir nicht auch noch mitmachen.” So entsteht sehr leicht der falsche Eindruck, dass die so genannten “Kirchenerneuerer”, die sich ständig zu Wort melden, das ganze Volk Gottes repräsentieren. Es ist für mich immer wieder erschütternd zu beobachten, dass ältere Priester oft erstaunlich eingeschüchtert sind und jüngere vor lauter Aktivität und Harmoniebedürfnis selten ein klares Wort herausbringen.
Als der Pfingsttag gekommen war
Die Herabkunft des Heiligen Geistes Worte des heiligen Josefmaria
Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen liess sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. (…) Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden. (…) Die nun, die sein Wort annahmen, liessen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt (Apg 2, 1–41).
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