Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

An die Mitglieder des Päpstlichen Liturgischen Instituts “Sant’ Anselmo”

Zum 50. Jahrestag seiner Gründung

Ansprache von Papst Bendikt XVI., Clementina-Saal, 6. Mai 2011

Eminenzen,
hochwürdiger Pater Abtprimas,
hochwürdiger Herr Rektor,
sehr geehrte Professoren,
liebe Studenten!

Voll Freude empfange ich euch anlässlich des IX. Internationalen Liturgischen Kongresses, den ihr in Zusammenhang mit dem 50. Jahrestag der Gründung des Päpstlichen Liturgischen Instituts abhaltet. Ich grüsse herzlich einen jeden von euch, besonders den Grosskanzler und Abtprimas P. Notker Wolf, dem ich für die freundlichen Worte danke, die er in euer aller Namen an mich richten wollte.

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Neuevangelisierung als Heilmittel für die Welt

Der Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) feiert 40-jähriges Bestehen

 Rom, 23. November, 2011, zenit.org. 

“Die Neuevangelisierung betrifft nicht nur Europa, sondern die ganze Welt.”

Dies betonte Msgr. Rino Fisichella zum Abschluss des Seminars zum Thema “Europa und die Neuevangelisierung”, das am 22. November in Rom stattfand.

Das Treffen zählte beachtlich viele Teilnehmer, darunter Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe, die in Vertretung der europäischen Diözesen kamen, sowie Vorsitzende, Sekretäre und Staatssekretäre der vatikanischen Kurie und Botschafter beim Heiligen Stuhl. Das Seminar wurde vom Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) gemeinsam mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung organisiert mit der Absicht, 40 Jahre im Dienste der Bischofsgemeinschaft in Europa zu feiern.

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Das Zitat der Woche

Die Homilie ist als herausragende Form der Predigt (…) Teil der Liturgie selbst

“Daher muss die Homilie während der Eucharistiefeier dem geistlichen Amtsträger, Priester oder Diakon, vorbehalten sein. Ausgeschlossen sind Laien, auch wenn sie in irgendwelchen Gemeinschaften oder Vereinigungen Aufgaben als “Pastoralassistenten” oder Katecheten erfüllen. Es geht nämlich nicht um eine eventuell bessere Gabe der Darstellung oder ein grösseres theologisches Wissen, sondern vielmehr um eine demjenigen vorbehaltene Aufgabe, der mit dem Weihesakrament ausgestattet wurde. Deshalb ist nicht einmal der Diözesanbischof bevollmächtigt, von der Norm des Kanons zu dispensieren. Es handelt

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Überreichung des Postsynodalen Apostolischen Schreibens

An die Bischöfe Afrikas

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Stade de l’amitié, Cotonou, Sonntag, 20. November 2011

Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Im Laufe dieser feierlichen Liturgie haben wir dem Herrn Dank gesagt für das Geschenk der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika, die im Oktober 2009 unter dem Thema Die Kirche in Afrika im Dienst der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens: “Ihr seid das Salz der Erde … ihr seid das Licht der Welt” ( Mt 5,13-14) veranstaltet wurde. Ich danke allen Synodenvätern für ihren Beitrag zu den Arbeiten dieser Synodenversammlung. Gewiss gebührt der Dank ebenso dem Generalsekretär der Bischofssynode, Erzbischof. Nikola Eterović, für die vollbrachte Arbeit und für die Worte, die er in Eurem Namen an mich gerichtet hat.

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Ungehorsams-Aufruf hat bei vielen Katholiken Kopfschütteln ausgelöst

Österreichische Bischofskonferenz kritisiert “Aufruf zum Ungehorsam” der Schüller-Pfarrer-Initiative

“Rede von einer Eucharistiefeier ohne Weihesakrament ist ein offener Bruch mit einer zentralen Wahrheit unseres katholischen Glaubens”

Wien, kath.net/KAP, 11.11.2011

 “Wo ‘katholisch’ draufsteht, muss auch ‘katholisch’ drinnen sein”: Dies hat Kardinal Christoph Schönborn im Blick auf jene Forderungen der Pfarrer-Initiative erklärt. Sie betreffe die Eucharistie und andere Sakramente, die für die katholische Identität von fundamentaler Bedeutung seien. Missbräuchlicher Umgang mit diesen zentralen Glaubensthemen könnte sicher nicht hingenommen werden, so der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bei einer Pressekonferenz am Freitag in Wien, bei der er über die Ergebnisse der Herbstsession der Bischofskonferenz berichtete. Andere Pfarrer-Forderungen betreffend den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen oder die Predigt von qualifizierten Laien seien innerkirchlich seit langem Thema, da gebe es “Sorgen, die wir alle teilen”.

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23. Oktober Weltmissions-Sonntag 2011

“Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21)

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2011

Anlässlich des Heiligen Jahres 2000 hat der Ehrwürdige Diener Gottes Johannes Paul II. zu Beginn eines neuen Jahrtausends der christlichen Zeitrechnung noch einmal nachdrücklich die Notwendigkeit betont, die Bemühungen zu erneuern, allen das Evangelium zu verkünden, mit “derselben Begeisterung, welche die Christen der ersten Stunde auszeichnete« (Apostolisches Schreiben Novo millennio ineunte, 58). Das ist der wertvollste Dienst, den die Kirche der Menschheit und jeder einzelnen Person leisten kann auf der Suche nach dem tieferen Sinn, um das eigene Leben in Fülle zu leben. Diese Einladung ist daher jedes Jahr in der Feier des Weltmissionssonntags zu vernehmen. In der Tat belebt die unablässige Verkündigung des Evangeliums auch die Kirche, ihren Eifer, ihren apostolischen Geist; sie erneuert ihre pastoralen Methoden, damit sie den neuen Situationen – auch jenen, die eine Neuevangelisierung erfordern – immer besser angepasst und von missionarischem Eifer beseelt sind: “Durch die Mission wird die Kirche tatsächlich erneuert, Glaube und christliche Identität werden bestärkt und erhalten neuen Schwung und neue Motivation. Der Glaube wird stark durch Weitergabe! Die neue Evangelisierung der christlichen Völker findet Anregung und Halt im Einsatz für die sich weltweit betätigende Mission” (Johannes Paul II., Enzyklika Redemptoris missio,  2).

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Zwischen bebenden tektonischen Platten

Multiplikatoren mit Missionseifer

Der Kongress des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung liefert Ideen und moralische Unterstützung

Rom, Die Tagespost, 17.10.2011, von Regina Einig

Glücklich werden hängt von der Lebenskunst des Menschen ab, die Lebenskunst wiederum von Glaube und Weisheit. Papst Benedikt XVI. hat beim Kongress für Neuevangelisierung am Wochenende in Rom daran erinnert, dass Christus der Weg zum Glück und zum Leben ist – ein Gedanke, der in der postsäkularen Gesellschaft nicht mehr ohne Weiteres verstanden wird. “Die Welt braucht Menschen, die mit Gott sprechen, um dann von ihm sprechen zu können”, sagte Benedikt XVI.

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