Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Das Mahl des Lammes

Die Messe als Himmel auf Erden

Kurzbeschreibung

Kein Buch der Bibel ist so rätselhaft wie die Apokalypse. Scott Hahn studierte sie wissenschaftlich zwanzig Jahre lang – vergebens. Erst als der protestantische Pastor sich der katholischen Kirche zuwandte und begann, regelmässig die Messe zu besuchen, fand er Zugang zur geheimen Offenbarung des Johannes. Die heilige Messe ist der einzige Weg, das Buch der Offenbarung zu verstehen, wie dieses umgekehrt unser Verständnis des Messopfers erschliesst. In jeder Messfeier berühren sich Himmel und Erde, ist Christus anwesend und lädt uns zu seinem ewigen “Mahl des Lammes”. Weiterlesen

Beginn einer neuen Katechesereihe 4. Mai 2011

Der betende Mensch: “Herr, lehre uns beten” Lk 11,1

Audienzen 2011

Benedikt XVI., Generalaudienz Petersplatz, Mittwoch, 4. Mai 2011

Der betende Mensch

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich eine neue Katechesereihe beginnen. Nach den Katechesen über die Kirchenväter, über die grossen Theologen des Mittelalters, über die grossen Frauen möchte ich jetzt ein Thema wählen, das uns allen sehr am Herzen liegt: das Thema des Gebets, insbesondere des christlichen Gebets, also des Gebets, das Jesus uns gelehrt hat und das die Kirche uns auch weiterhin lehrt. In Jesus wird der Mensch in der Tat fähig, sich Gott zu nähern, mit der Tiefe und der Vertrautheit der Beziehung eines Kindes zum Vater. Gemeinsam mit den ersten Jüngern wenden wir uns also mit demütigem Vertrauen an den Meister und bitten ihn: “Herr, lehre uns beten” (Lk 11,1).

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Presseerklärung zur Note der Kongregation für die Glaubenslehre

Mit pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens

Mit dem *Apostolischen Schreiben Porta fidei vom 11. Oktober 2011 hat Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, beginnen und bis zum 24. November 2013, dem Hochfest Christkönig, dauern wird. Mit der Ausrufung dieses Jahres beabsichtigt der Heilige Vater, das in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu stellen, was ihm seit Beginn seines Pontifikates vor allem am Herzen liegt: die Begegnung mit Jesus Christus und die Schönheit des Glaubens an ihn. Dabei weiss die Kirche um die Schwierigkeiten, auf die der Glaube heute trifft. Mehr denn je vernimmt sie die Frage, die Jesus selbst gestellt hat: “Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?” (Lk 18.8). Denn “wenn der Glaube nicht neu lebendig wird, tiefe Überzeugung und reale Kraft von der Begegnung mit Jesus Christus her, dann bleiben alle anderen Reformen wirkungslos” (*Ansprache beim Weihnachtsempfang für die römische Kurie, 22. Dezember 2011).

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1. Januar Hochfest der Gottesmutter Maria

Heilige Messe am Hochfest der Gottesmutter Maria 45. Weltfriedenstag

Predigt von Benedikt XVI., Petersdom, 1. Januar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Am ersten Tag des Jahres lässt die Liturgie in der Kirche auf der ganzen Welt den alten priesterlichen Segen wieder erklingen, den wir in der ersten Lesung gehört haben. “Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil” (Num 6,24-26). Durch die Vermittlung von Mose wurde dieser Segen Aaron und seinen Söhnen, das heisst den Priestern des Volkes Israel, von Gott anvertraut. Es ist ein dreifacher Wunsch voller Licht, der von der Wiederholung des Namens Gottes, des Herrn, und vom Bild seines Angesichts ausströmt. In der Tat, um gesegnet zu werden, muss man in der Gegenwart Gottes sein, seinen Namen über sich empfangen und im Strahl des Lichtes bleiben, das von seinem Antlitz ausgeht, an dem Ort, der von seinem Blick, der Gnade und Friede verströmt, erleuchtet wird.

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Christmette aus dem Vatikan/ Urbi et Orbi

Fest der Geburt des Herrn

Quelle
kathTube: Die Predigt des Hl.Vaters
Urbi et Orbi: Vatikan
kathTube: Urbi et Orbi

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Petersdom – 24. Dezember 2011

Liebe Schwestern und Brüder!

Die Lesung aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an Titus, die wir eben gehört haben, beginnt feierlich mit dem Wort “apparuit”, das dann auch in der Lesung in der Messe in der Morgenröte noch einmal wiederkehrt: apparuit – “es ist erschienen”. Dies ist ein programmatisches Wort, mit dem die Kirche zusammenfassend das Wesen von Weihnachten aussagen will. Von Gott hatten zuvor die Menschen auf vielfältige Weise gesprochen und menschliche Bilder geschaffen. Gott selber hat auf vielerlei Art und Weise zu den Menschen gesprochen (vgl. Hebr 1, 1: dritte Weihnachtsmesse).

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Weihnachtliche Herzenswünsche

Begeht das Weihnachtsfest fromm, andächtig und frisch gebeichtet!

kath.net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Walter Brandmüller über die Grundlagen der abendländischen Kultur, Liturgie und Vernunft und Glaube. Von Armin Schwibach
Rom kath.net, 24. Dezember 2010

Kath.net: Was hat sich mit der Kardinalsernennung jetzt für Sie geändert?

Kardinal Brandmüller: Nun ja, durch die Kardinalsernennung hat sich die Farbe des Talars geändert und ich stehe außerdem vor dem Problem, über 600 Glückwunschreiben zu beantworten, wobei jeder Einzelne einen persönlichen Dank verdient hätte, was aber physisch unmöglich ist. Und deshalb werde ich wohl bitten müssen, dass man mit mir Nachsicht übt. Es freut mich umso mehr, dass ich die Seiten von kath.net dazu benutzen darf, allen, die mir ihre Zuneigung gezeigt haben, meine Wertschätzung und auch Überraschung ob der vielen Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen. Weiterlesen

Ein neuer Dachverband

 “Glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind…” (1Joh 4,1)

Kennen Sie dieses Gefühl? Sie haben sich unter den vielen kirchlichen Vereinen, Verbänden und Organisationen eine der wenigen ausgewählt, die nicht der Ansicht sind, dass ein Wort des Papstes, allein schon, weil es vom Papst gesagt ist, irrelevant – wenn nicht gar als unmenschlich zu bekämpfen – ist. Sie halten es nicht für einen Wert, von der “Unterdrückung” der kirchlichen Lehre befreit zu werden, weil es für Sie nicht Unterdrückung ist, sondern die Freiheit der Kinder Gottes, das, was dem menschlichen Leben Ziel und Sinn gibt. Und auf diesem Weg sind Sie dankbar für die Wegweisung, die Christus selbst durch den Mund des Nachfolgers Petri gibt, dem die Leitung der Kirche und der Dienst der Wahrheit anvertraut sind.

In diesem Bewusstsein möchten Sie Ihr Leben und die Arbeit Ihres Verbandes gestalten. Im Rahmen der deutschen Kirchenorganisation jedoch sind Sie Teil der kirchlichen Dachverbände, allen voran des ZdK, das den Anspruch erhebt, für den gesamten deutschen Katholizismus zu sprechen. Und von dort hören Sie das Gegenteil von dem, wofür Sie mit Ihrem Verband eintreten wollen: allem voran den Aufruf, dem Papsttum ein Ende zu bereiten, aus der Botschaft Christi nur noch das zu bewahren, was “zeitgemäss” ist – als wenn Christi Botschaft jemals “zeitgemäss” gewesen wäre.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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