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Papst will Schreiben an Christen im Irak richten

Papst Franziskus will sich bald mit einem Schreiben an die Christen im Irak wenden

Quelle
Irak: Focus
Kinder dieser Welt

 Franziskus will sich bald mit einem Schreiben an die Christen im Irak wenden. Das teilte der Chaldäische Patriarch Sako nach einer Audienz beim Papst mit.

Rom, kath.net/KNA, 19. Oktober 2014

Papst Franziskus will sich bald mit einem Schreiben an die Christen im Irak wenden. Das teilte der Chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako nach einer Audienz beim Papst am Samstag dem römischen Pressedienst Asianews mit.

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Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Naher Osten: Patriarch Fouad Twal hat Hoffnung

Irakischer Patriarch Sako beim Papst

Die Probleme im Nahen Osten kommen Montag nächster Woche im Vatikan geballt zur Sprache. Papst Franziskus hat die Bedrohung der christlichen Gemeinschaften zum Hauptthema der Kardinalsversammlung am 20. Oktober gemacht, auch wenn es bei einem Konsistorium vorrangig um Heiligsprechungen geht. Franziskus wünscht sich ein gutdurchdachtes gemeinsames Vorgehen gegen die Terrormiliz “Islamischer Staat”, die inzwischen weite Teile Syriens und des Irak erobert hat. Fouad Twal, der lateinische Patriarch von Jerusalem, hält sich derzeit zur Synode im Vatikan auf und wird ebenso an der Kardinalsversammlung teilnehmen.

“Wir haben Hoffnung und sind glücklich, dass die Patriarchen des Nahen Ostens das erste Mal an einer Kardinalsversammlung teilnehmen dürfen und wir bedanken uns. Hoffen wir, dass es helfen wird.”

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Europa blickt auf Iraks Christen

Patriarch Sako und Hilfswerk “Kirche in Not” für den “Sacharow-Preis” nominiert

Sacharow Preis 2014Kirche in Not

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 24. September 2014

Seit mehr als 25 Jahren vergibt das Europäische Parlament einen eigenen Menschenrechtspreis, der nach dem russischen Physiker, Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow benannt ist. Zu den damit Geehrten gehören Prominente, etwa der verstorbene ehemalige Anti-Apartheitskämpfer und spätere Staatspräsident Südafrikas, Nelson Mandela (1988), die lange inhaftierte burmesische Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi (1990) und der erste Präsident des Kosovo, Ibrahim Rugova (1998), aber auch weithin Unbekannte wie der kosovarische Schriftsteller Adem Demaci (1991), drei Aktivisten des “Arabischen Frühlings” (2011) und zuletzt 2013 die pakistanische Bloggerin und Aktivistin für Kinderrechte Malala Yousafzai.

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Erneut Hilfeschrei der Christen

IS-Terror: Oberhäupter orientalischer Kirchen flehen um Unterstützung

Storer Schutzmantelmadonna 1626Quelle

Die Tagespost, 17. September 2014, Von Markus Reder

Washington verschärft den Kampf, Berlin ist alarmiert, verfolgte orientalische Christen flehen erneut um Hilfe und in Rom wächst die Angst vor einem Anschlag auf den Papst: Der “Islamische Staat” (IS) hält die Welt in Atem und absolut nichts deutet darauf hin, dass der Kampf gegen dessen bestialischen Terror nur von kurzer Dauer sein könnte. Vieles spricht indes dafür, dass die Bekämpfung der radikalen Islamisten weit grössere Anstrengungen erfordert als dies die derzeitigen US-Strategiepläne vorsehen. Trotz des kategorischen Neins von Präsident Obama zum Einsatz von Kampftruppen schliesst US-Generalstabschef Martin Dempsey deren Einsatz inzwischen nicht mehr völlig aus.

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Noch ein Krieg ohne Kriegsziel?

Obama wollte viel, nur das nicht: Er wollte Amerika nicht noch einmal in einen Krieg ohne Ziel führen

Die Tagespost, 12. September 2014, Von Stephan Baier

Obama wollte viel, nur das nicht: Er wollte Amerika nicht noch einmal in einen Krieg ohne Ziel führen. Doch der Irak lässt den US-Präsidenten nicht los. Längst kann auch der naivste Amerikaner nicht mehr glauben, dass ein militärisches Engagement Frieden und Demokratie in Nahost bringen wird, wie uns das hohle Pathos der Bush-Jahre glauben machen wollte. Längst kann auch der naivste Europäer nicht mehr hoffen, dass ein “arabischer Frühling” demokratische Rechtsstaaten im Orient etablieren wird. Heute geht es nur mehr um Notwehr und Nothilfe: Wie lässt sich der Völkermord stoppen, von dem die christlichen Patriarchen des Orients Obama berichteten? Wie lässt sich ein Ausgang aus der “Horrorwelt” (wie der chaldäische Patriarch Sako die Lage beschreibt) finden?

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Karfreitag in Ninive

Vom Apostel Thomas gegründet:

WeydenImpuls zum Karfreitag
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Nach mindestens 1800 Jahren christlicher Präsenz läutet heute in Mossul keine Kirchenglocke mehr.

Vatican Magazin, von Stephan Baier

Mossul galt einst als Hochburg der irakischen Christen. Fünfzigtausend Gläubige verschiedener Konfessionen und Riten lebten vor dem Einmarsch der Amerikaner und dem Sturz Saddam Husseins 2003 hier, in der mit 2,8 Millionen Einwohnern zweitgrössten Stadt des Irak, der Metropole der Provinz Ninive. Jetzt aber macht eine sunnitische Terrorgruppe Mossul zum Modell für das, was sie für die ganze Region zwischen dem Persischen Golf und dem Mittelmeer wünscht: Mossul wird zum blutigen Experimentierfeld des erträumten homogenen “Islamischen Staats”.

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Lage der Christen im Irak

Zeigen Sie Solidarität/Buchtipp

Gemeinsames Gebet Christliche Würdenträger und MuslimeBuch-Tipp: “Der Irak – Christen im Land der Propheten”

Auf der Internetseite für die Solidaritätsaktion finden Sie Informationen über die Lage der Christen im Irak und einen dringenden Appell des chaldäisch-katholischen Patriarchen Louis Rafael Sako.

Er hat auch folgendes Gebet verfasst:

Herr,
die Not unseres Landes ist gross und das Leid der Christen ist schwer und macht uns Angst. Daher bitten wir dich, Herr, leite unser Leben und schenke uns Geduld und Mut, um weiterhin mit Zuversicht und Hoffnung Zeugnis unserer christlichen Werte abzulegen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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