Suchergebnisse für: Drei Päpste

Kritik an Flüchtlingshilfe der Kirche ‘pharisäisch’

Kapellari: Kritik an Flüchtlingshilfe der Kirche ‘pharisäisch’

Grazer Bischof äussert sich in “Kleine Zeitung”-Interview auch zu Islam, Synode und Lebensschutz – “Im Islam gibt es bis heute die vorherrschende Tendenz, Kritik als Beleidigung aufzufassen, das muss überwunden werden”.

Graz, kath.net/KAP, 02. Januar 2015

Der steirische Bischof Egon Kapellari hat in einem Interview für die Grazer “Kleine Zeitung” den Vorwurf an die Kirche, zu wenig für Flüchtlinge zu tun, zurückgewiesen. “Die Schuldzuweisungen sind pharisäisch. Gerade die Kirche tut im Vergleich zu anderen Grossgruppen der Gesellschaft besonders viel für die Flüchtlinge. Das zeigt sich an der Zahl der Plätze in kirchlichen Häusern, die wir zur Verfügung stellen. Und es zeigt sich an den finanziellen Mitteln, die wir aufwenden.

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Bilanz 1: Das war 2014 aus der Sicht des Vatikans

Wir sagen es gleich: 2013 war das einfacher mit dem Jahresrückblick

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Es war das Jahr der zwei Päpste. Benedikt XVI. hatte auf sein Amt verzichtet, ein in dieser Art einmaliger Moment in der Kirchengeschichte, und mit Franziskus trat der erste Papst aus der Neuen Welt an. Äonenwandel, wohin man blickte. 2014 war anders: Franziskus ist in sein zweites Amtsjahr getreten, vieles, was 2013 noch Ankündigung, Vorahnung, Vorwegnahme war, ist jetzt in den Kreislauf des Geschehens getreten – und Benedikt ist immer noch da, doch zurückgezogen in den Vatikanischen Gärten und “so still wie möglich“, so hat er es selbst einem deutschen Besucher gegenüber formuliert.

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Papstprediger Pater Raniero Cantalamessa wird 80

Raniero Cantalamessa, päpstlicher Hausprediger, wird an diesem Dienstag 80 Jahre alt

Der italienische Ordensmann der Kapuziner bekleidet dieses Amt schon seit 1980 und sprach vor drei Päpsten: Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus. Er ist damit der wohl dienstälteste geistliche Mitarbeiter im päpstlichen Umfeld. Als Hausprediger hält er an den Freitagen im Advent und der Fastenzeit vor Papst und Kurie Predigten. Anders als Kardinäle und Bischöfe an der römischen Kurie kann Cantalamessa sein Amt wie der päpstliche Haustheologe auch über das 80. Lebensjahr hinaus ausüben.

kna 21.07.2014 ord

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Der ‘FC Guardia’ – ein Fussballclub im Vatikan

Im Vatikan hat der Ballsport Heimrecht

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Im Vatikan hat der Ballsport Heimrecht. Vor allem die Leibwächter des Papstes haben daran ihren Anteil.

Von Ulrich Nersinger

Rom, kath.net, 8- Juli 2014

Seinen wohl glanzvollsten Auftritt im Vatikan erlebte der Fussballsport im Jahre 1521. In diesem Jahr fand eine Partie des “calcio fiorentino”, des “Florentiner Fussballs”, im Belvederehof des päpstlichen Palastes statt. Vom Borgiaturm aus verfolgte Papst Leo X. (Giovanni de’ Medici, 1513-1521), ein gebürtiger Florentiner, das Spiel. Das Spiel war in Florenz ursprünglich den obersten Adelsschichten vorbehalten gewesen; man spielte es daher im Livree oder im Kostüm.

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Die Weltkirche trifft sich bei Petrus

Die Verehrung für Johannes Paul II. ist an seinem Grab mit Händen zu greifen

– Ob Benedikt XVI. an der Heiligsprechung teilnimmt, blieb bis zuletzt offen. Von Stephan Baier

Die Tagespost, 25. April 2014

Baustelle Petersplatz: Hunderttausende pilgern an die Gräber der beiden neuen heiligen Päpste.
Foto: Baier

Der Vatikan beginnt am Flughafen. Es ist nicht ungewöhnlich, in Fiumicino neben einem Bischof am Förderband auf den Koffer zu warten. Ein kolumbianischer Bischof an der Spitze von mehr als 50 südamerikanischen Pilgern ist aber dann doch eine ungewöhnliche Erscheinung.

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Papstsekretär: “Ein Jahr voller Emotionen”

Seinen ersten Arbeitstag als neuer Papstsekretär von Franziskus begann mit einem Scherz

Sakralität des Papsttums revolutioniert”

Als der Malteser Alfred Xuereb in der Casa Santa Marta ankam, hielt der Papst einen Brief in der Hand und sagte: “Wir haben ein Problem! Jemand hat anscheinend nicht gut über dich gesprochen.” Es stellte sich heraus, dass es das Empfehlungsschreiben von Papst Benedikt XVI. war und Franziskus machte sich darüber lustig, dass dieser Xuereb “loswerden” wollte. Diese Anekdote erzählt Xuereb im Gespräch mit Radio Vatikan zum ersten Pontifikatsjahr von Papst Franziskus.

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Neu beginnen

Impuls zum 1. Adventssonntag

Münster, 29. November 2013, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Das ewige “Stirb und werde”, von dem der Dichter spricht, es vollzieht sich alljährlich besonders sinnfällig in der Natur. Das ist jedem so geläufig, dass man normalerweise kein Wort darüber verliert. Im Herbst vergeht die Natur, im Winter stirbt sie ganz. Dann aber – o Wunder – im Frühling lebt sie wieder auf, blüht und entfaltet sich in allen Richtungen und trägt im Sommer vielfältige Frucht.

Mehr als einmal verwendet der Herr Beispiele aus dem Leben der Natur, um etwas Geistiges zum Verständnis zu bringen. Er vergleicht das Reich Gottes mit einem kleinen Senfkorn, das zu einem grossen Baum heranwächst. Oder mit einem Fischfang.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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