Suchergebnisse für: Moral
Vatikanischer Bioethik-Experte kritisiert Klonen
Ethische Bedenken nach Klonung von Affen – Und was kommt nach den Primaten?
Quelle, 25. Januar 2018
Rund zwei Jahrzehnte nachdem das Klonschaf Dolly Schlagzeilen machte, gelingt es chinesischen Forschern, Affen nach derselben Methode zu erzeugen. Die Äffchen Zhong Zhong und Hua Hua werfen neue ethische Fragen auf.
So mahnt der Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Peter Dabrock, zu Zurückhaltung. Mit Blick auf die mögliche Weiterentwicklung im Klonen von Menschen erklärte er am Donnerstag im Deutschlandfunk: “Wer A sagt, muss noch lange nicht B sagen.”
Dennoch sei der chinesische Klon-Erfolg bei Makaken ein “symbolischer Einschnitt”, weil erstmals der Klon eines Primaten gelungen sei. Er selbst sei der Ansicht, dass in diesem Fall nach A das B gar nicht gesagt werden dürfe, sagte Dabrock. International gebe es aber völlig abweichende Einstellungen. Nicht umsonst sei der Versuch gescheitert, reproduktives Klonen weltweit zu verbieten.
Papst fordert Kehrtwende in Wirtschaftspolitik
Der Papst macht das Weltwirtschaftsforum von Davos auf „wachsende Arbeitslosigkeit, wachsende Armut, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich und neue Formen der Sklaverei“ aufmerksam
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
In einer Botschaft an das Forum, das an diesem Dienstag in der Schweiz begann, warnt Franziskus vor neuen Instabilitäten und Ungerechtigkeiten im internationalen Wirtschaftssystem.
Die Botschaft wurde von Kardinal Peter Turkson verlesen; der Ghanaer leitet die Vatikaneinrichtung für Gerechtigkeit und menschliches Wachstum. Der Papst wirbt in ihr für den Aufbau „inklusiver, gerechter und helfender Gesellschaften, die all jenen ihre Würde zurückgeben, die in grosser Unsicherheit leben und keinen Traum von einer besseren Welt leben können“.
“Amoris laetitia” unter Franziskus’ Vorgängern abgelehnt”
“Amoris laetitia” unter Franziskus’ Vorgängern abgelehnt”
Quelle
Als Michelangelo den Papst düpierte
Über die Lizensarbeit Pater Murrays
The Reverend Gerald E. Murray, JCD
Kritik an Paglia – Christliche Werte verteidigen sich nicht von selbst
Kirchenrechtler Gerald Murray erklärt im Gespräch mit EWTN, dass das päpstliche Schreiben zu Ehe und Familie unter Benedikt XVI. oder Johannes Paul II. als nicht mit der katholischen Lehre übereinstimmend abgelehnt worden wäre.
Benedikt XVI. und Johannes Paul II. hätten das päpstliche Schreiben “Amoris laetita” nicht als authentisches Lehramt der Kirche anerkannt. Diese Meinung vertritt Gerald Murray, Kirchenrechtler und Priester der Erzdiözese New York. Auch ein Papst könne die Lehre der Kirche nicht ändern, erklärte er im Interview mit dem katholischen Sender EWTN. „Es kann in der katholischen Lehre keinen Bruch geben. Das gilt ganz unabhängig davon, ob sie bekräftigt oder scheinbar geleugnet wird”, so Murray.
Neuer Botschafter für Peru 2007
Ansprache von Benedikt XVI. an Herrn Alfonso Rivero Monsalve – Neuer Botschaft von Peru beim Hl. Stuhl
Quelle
»Nuestra Señora de las Mercedes«
Freitag, 16. März 2007
Herr Botschafter!
1. Zur Entgegennahme des Schreibens, mit dem Sie als ausserordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Peru beim Heiligen Stuhl akkreditiert werden, heisse ich Sie herzlich willkommen und wünsche Ihnen eine fruchtbare Arbeit zur Aufrechterhaltung der guten Beziehungen, die zwischen Ihrem edlen Land und dem Apostolischen Stuhl bestehen.
Die letzte “lectio divina” des Pontifikats Benedikts XVI.
Am 8. Februar 2013 beim Besuch im Päpstlichen Römischen Priesterseminar am Fest der Muttergottes vom Vertrauen: UPDATE
Besuch im päpstlich römischen Priesterseminar anlässlich des Festes der Muttergottes vom Vertrauen
“Lectio Divina” von Papst Benedikt XVI.
Seminarkapelle, Mittwoch, 15. Februar 2012
Eminenz,
liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Seminaristen,
liebe Brüder und Schwestern!
Es ist für mich immer eine grosse Freude, am Festtag der Muttergottes vom Vertrauen meine Seminaristen zu sehen, die Seminaristen von Rom, die auf dem Weg zum Priestertum sind, und so die Kirche von morgen zu sehen, die Kirche, die immer lebendig ist.
Vatikanstadt – Im Jahre 2017 ermordete Missionare
Vatikanstadt – Im Jahr 2017 wurden weltweit insgesamt 23 Missionare ermordet
Vatikanstadt Fidesdienst, 28. Dezember 2017
– Im Jahr 2017 wurden weltweit insgesamt 23 Missionare ermordet: 13 Priester, 1 Laienbruder , 1 Ordensschwester und 8 Laien im kirchlichen Dienst. Nach Kontinenten aufgeteilt steht im achten aufeinander folgenden Jahr Amerika an erster Stelle, was die Zahl der ermordeten Missionare anbelangt und zwar mit insgesamt 11 ermordeten kirchlichen Mitarbeitern (8 Priester, 1 Laienbruder, 2 Laien), gefolgt von Afrika mit 10 ermordeten kirchlichen Mitarbeitern (4 Priester, 1 Ordensschwester, 5 Laien); in Asien wurden 2 kirchliche Mitarbeiter ermordet (1 Priester, 1 Laie). Wie aus den von Fides gesammelten Daten hervorgeht, wurden den Jahren von 2000 bis 2016 weltweit insgesamt 424 kirchliche Mitarbeiter ermordet, davon fünf Bischöfe.
Nachfolge mit Humor UPDATE
Es ist schon richtig: Christen gelten nicht gerade als die Weltmeister des Humors
Die Tagespost, 08.02.2013
Von moralischen „Stern“-Stunden bis zum „Dschungelcamp“, von selbst-demolierenden Kirchen-Studien bis zu Talk-Shows, in denen alle einer Meinung sein müssen – keine Frage, wir leben in närrischen Zeiten. Für sachliche Diskurse und Diskretion scheint kein Platz mehr zu sein: 365 Tage Karneval im Jahr. Um in dieser Arena des Irrsinns nicht vollkommen den Verstand zu verlieren, empfiehlt sich ein Rückgriff auf die fünfte christliche Kardinal-Tugend, den Humor. Von Stefan Meetschen
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