Suchergebnisse für: Auf den Berg mit Benedikt XVI.

Das geschlossene Fenster

Der erste Sonntag ohne Angelus. Der revolutionäre Menschenfischer

Rom, kath.net/as, 3. März 2013, von Armin Schwibach

Sedisvakanz Tag drei.

Der erste Sonntag ohne Angelus. Das Fenster bleibt geschlossen. Die päpstliche Wohnung ist versiegelt. Erst der neue Papst wird dieses Siegel brechen und das berühmteste Fenster der Welt wieder aufstossen, um sich an die Stadt und den Erdkreis mit einem neuen “Cari fratelli e sorelle!” zu wenden.

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Papstamt kein Karriereziel

Dankgottesdienst in der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale:

Generation Benedikt

Kirchenvertreter und Politiker würdigen den “Theologen-Papst“ aus Deutschland. Von Hinrich E. Bues

Berlin, die Tagespost, 1. März 2013

Schon lange vor dem offiziellen Beginn ist die St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin überfüllt. Aus Dank für die guten Erlebnisse ihrer drei Kinder bei den zwei Weltjugendtagen in Köln und Madrid ist ein Ehepaar aus Berlin gekommen. Sie wollen dem Papst für seinen grossartigen Dienst unter den jungen Menschen danken.

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Papst: “Danke für eure Freundschaft”

Mit dem Abzug der Schweizergarde aus Castel Gandolfo endet das deutsche Pontifikat

Die Tagespost, 1. März 2013, von Guido Horst

Eine schlichte Wachablösung bezeichnet das Ende. Punkt zwanzig Uhr bewegt sich der rechte Schweizer Gardist vor dem Portal der päpstlichen Sommerresidenz. Dunkle Nacht umhüllt Castel Gandolfo. In der beginnenden Dämmerung war der scheidende Papst mit dem Helikopter eingeflogen. Der linke Schweizer Gardist hatte vor Minuten schon den Schlüssel bereitgelegt. Drei Beamte der vatikanischen Gendarmerie in ihren schlichten Uniformen treten vom Innenhof des Palazzos her heran. Kurze Befehle, dann ein Händedruck. Das Portal schliesst sich, die Schweizer Gardisten ziehen ab, sie gehen zurück nach Rom, um die Kardinäle und dann das Konklave zu bewachen. Seine Heiligkeit, der emeritierte römische Pontifex, muss ab sofort mit der zweiten Schutztruppe des Vatikans vorlieb nehmen, der Gendarmerie. Oben in den Privaträumen Joseph Ratzingers brennt Licht. Was dort vorgeht, dringt nicht nach draussen. Das Pontifikat des deutschen Papstes ist beendet.

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kath.net-Novene: Habt keine Angst!

“Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und er gibt alles.”

Denn er hat seinen Engeln befohlen
Danke Benedikt, es ist ja nur ein “Auf Wiedersehn

Auch am letzten Tag des Pontifikates von Papst Benedikt XVI. betet kath.net für den Papst und für seinen Nachfolger

Abschlusstag der Novene – Von Marcus Knaup

Vatikan, kath.net, 28. Februar 2013

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Im engeren Bereich des heiligen Petrus

Das neue Lehramt Benedikts XVI. und seine letzte ‘Enzyklika’ für die Kirche

‘Ich gehe nicht vom Kreuz weg, sondern bleibe auf neue Weise beim gekreuzigten Herrn’. Was ein ’emeritierter Papst’ ist. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 28. Februar 2013

Grosse Emotionen kennzeichneten die letzte Generalaudienz am gestrigen Mittwoch auf dem Petersplatz: ein ‘plötzliches’, wie aus dem Himmel gefallenes Grossereignis. Die Römer waren immer in der Lage, so was auszuhalten und in der Form der Nichtorganisation zu organisieren. Die Menschen aus aller Welt wollten sich von ihrem Papst verabschieden. Besonders natürlich die Italiener und dabei die Römer, die ‘ihren’ Heiligen Vater besonders ins Herz geschlossen haben, so sehr, dass Benedikt XVI. am Ende für Italien der meist geliebte Deutsche war. Ironie des Schicksals: Italien verabschiedet sich mit Tränen in den Augen, die aus freudig bewegten Gesichtern strahlen, vom ‘Herrn Professor Papst’, während es einem anderen Deutschen und Politiker gelingt, das Land und seine Bürger – welcher politischen Herkunft auch immer – mit unbedachten Aussagen jenseits jeglichen diplomatischen Protokolls zu brüskieren.

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Gelebte Entweltlichung

Das Wort “resignieren” hat eine Doppelbedeutung: entmutigt aufgeben und zurücktreten

Die Tagespost, 25. Februar 2013, Stephan Baier

Papst Benedikt XVI. hat nicht resigniert, nicht kapituliert vor der Grösse der päpstlichen Aufgaben oder des kurialen Chaos, wie nun viele spekulieren, die eine profane Sicht seines Rücktritts propagieren, weil sie eine profane Sicht der Kirche bevorzugen. Auch wenn da offenbar einiger Leidensdruck war: Benedikt XVI. verzichtet auf sein Amt mit der Souveränität eines “Servus Servorum Dei”, der genau weiss, dass Christus der souveräne Herr der Kirche ist und bleibt. Beim Angelus am Sonntag erklärte er noch einmal, dass er sich von Gott gerufen fühlt, “auf den Berg zu steigen und sich noch mehr dem Gebet und der Meditation” zu widmen, dass dies aber nicht bedeute, “sich von der Kirche zurückzuziehen, im Gegenteil”.

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Ernennungen im Vatikan

Fünf Tage vor Ende seines Pontifikats hat Papst Benedikt XVI. weitere Ernennungen bekannt gegeben

So wird der argentinische Kardinal Jorge Maria Bergoglio Mitglied der vatikanischen Lateinamerika-Kommission. Mit dem Erzbischof von Buenos Aires wurde auch der mexikanische Erzbischof Emilio Carlos Berlie Belaunzara von Yucatan in den Rat berufen. Weiter hat Benedikt XVI. den bekannten Schweizer Architekten Mario Botta in die Päpstliche Akademie der schönen Künste und der Literatur berufen. Es handelt sich um die älteste der Päpstlichen Akademien der Kurie. Ziel und Zweck der Akademie ist die Förderung der Studien und die Förderung der Geistes- und Bildenden Künste, insbesondere in Bezug auf die Literatur der christlichen Inspiration und der sakralen Kunst in allen ihren Erscheinungsformen.

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