Suchergebnisse für: Drei Päpste

Impuls zum 27. Sonntag im Lesejahr C — 9.10.2016

„Die Ohrenbeichte hätte den Menschen nie genommen werden dürfen“

bergpredigt-xpsturm-auf-dem-1-150x130Quelle, 7. Oktober 2016, Peter von Steinitz, Kommentar zu Sonntagslesungen im Jahreskreis

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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Programm zu 100-Jahr-Feiern von Fatima

Portugal: Programm zu 100-Jahr-Feiern von Fatima

Quelle
Int. Marianischer Kongress
Int. Marianische Akademie: kathpedia
Europäisches Marianisches Netzwerk

Das Marienheiligtum von Fatima in Portugal, nach Lourdes der zweitgrösste Wallfahrtsort Europas, begeht 2017 den 100. Jahrestag der Marienerscheinungen. Das Programm der Feiern wurde jetzt veröffentlicht. Viele erwarten, dass Papst Franziskus aus Anlass des Jubiläums nach Fatima kommen wird. Schon drei Päpste – Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. – haben das Heiligtum besucht. Das Programm zum Fatima-Jubiläum sieht grosse Gottesdienste, Prozessionen, Konzerte und Tagungen vor. Zu drei grossen Kongressen werden renommierte Theologen und Kirchenhistoriker erwartet.

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Kardinal Ortega in Havanna als Erzbischof verabschiedet

Der kubanische Purpurträger war Gastgeber dreier Päpste

Rom, Zenit.org, 9. Mai 2016

Der scheidende Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega, ist nach 35 Jahren seines Dienstes feierlich in seiner Kathedrale verabschiedet worden. Ortega war zuvor Bischof in Pinar del Rio, bevor er am 27. Dezember 1981 Oberhirte in der kubanischen Hauptstadt wurde. Damit war er – weltweit einzigartig – Gastgeber für drei historische Papstbesuche: von Papst Johannes Paul II., Benedikt XVI. und zuletzt Franziskus.

Die Kathedrale war nun überfüllt mit Gläubigen, darunter Freunden, Mitbrüdern im Bischofsamt, Priestern, Ordensleuten, sowie Vertretern der Regierung und der Diplomatie in Havanna. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Giorgio Lingua, verlas ein Schreiben von Papst Franziskus, in der dieser ihn „einen sehr lieben Freund“ nannte, der sich in schwierigen Zeiten bemüht habe, die Versöhnung innerhalb der kubanischen Gesellschaft zu fördern und Wege des Dialogs zwischen Kuba und anderen Ländern zu erschliessen.

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Priesterliches Profil im 21. Jahrhundert

Ostern ist unser grösstes, unser dringlichstes Glaubens-Fest

Erzbischof Cordes - Päpstlicher Katastrophenhelfer wird KardinalUPDATE: Weitere Beiträge zu ‘Presbyterorum ordinis’

Quelle: Ostern ist unser grösstes, unser dringlichstes Glaubens-Fest
KathTube: Priesterliches Profil im 21. Jahrhundert
Presbyterorum Ordinis: Vatikan: Dekret über den Dienst und Leben der Priester
Lumen Gentium: Vatikan Dogmatische Konstitution über die Kirche
Hl. Papst Johannes Paul II.: Gründonnerstag-Briefe an die Priester

Wir leben in einem amputierten Christentum. Die Botschaft von der Auferstehung Jesu und sein Geschenk ewigen Lebens an uns ist für fast drei Viertel der getauften Deutschen unwichtig geworden. Osternachtspredigt von Paul Josef Kardinal Cordes

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Reform “mit Mut“ angehen

Reform “mit Mut” angehen: Lombardis Abschieds Interview

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Die grösstmögliche Reichweite ist für Radio Vatikan nicht der oberste Massstab. Das sagte der scheidende Generaldirektor des päpstlichen Senders, Pater Federico Lombardi.

In einem langen Interview mit „seinem“ Sender äusserte sich der 73-jährige Jesuit über die derzeit laufende Reform der vatikanischen Medien. „Im Erbgut von Radio Vatikan und seiner Mission steckte – besonders in Zeiten der Totalitarismen, speziell im Kommunismus – und steckt bis heute der Dienst an den verfolgten Christen, an den Armen, den Minderheiten, mehr als der absolute Gehorsam gegenüber dem Befehl, die Hörerschaft zu maximieren.“ Die Grösse der Hörerschaft müsse angemessen berücksichtigt werden, sei aber „nicht alles“. Er hoffe, so Lombardi, „dass das auch in Zukunft nicht vergessen wird im Nachdenken über die Entwicklung der vatikanischen Kommunikation“. Wie man die Armen wirklich berücksichtigt und die „Kultur der Aussonderung“ in der neuen Welt der Kommunikation bekämpft, sei „eine schöne Herausforderung“ für den Vatikan.

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Die Abschaffung der Beichte rückgängig machen!

Impuls zum 28. Sonntag im Jahreskreis

Die sogenannte Handkommunion

Münster, 11. Oktober 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

Wir Christen sind das auserwählte Volk des Neuen Bundes. Und wie verhalten wir uns? Sind wir denn dankbar für das Viele, das Gott uns gegeben hat?

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Monsignorina: Die deutsche Jüdin Hermine Speier im Vatikan

Hermine Speier 1898–1989

Hermine Speier

Sie ist eine der ersten weiblichen Angestellten im Vatikan überhaupt, sie ist Deutsche, und sie ist Jüdin: Hermine Speier (1898–1989), eine promovierte Archäologin aus Frankfurt am Main. Nach dem Studium in Heidelberg, wo sie mit dem Kreis um Stefan George in Berührung kommt, geht sie nach Königsberg und 1928 nach Rom ans Deutsche Archäologische Institut. 1934, ein Jahr nach der Machtergreifung Hitlers, verliert sie dort bereits ihre Stelle. Noch im selben Jahr tritt sie als Fotothekarin in den Dienst des Vatikans.

Drei Päpste, ein regierender und zwei zukünftige, schützen die deutsche Jüdin vor Verfolgung der kommenden Jahre. In diesen entscheidenden Zeit ist Hermine Speier mit einem italienischen Nationalhelden verlobt: General Umberto Nobile, Luftschiff-Konstrukteur und Nordpolerforscher. Als seine jüdische Freundin vor dem Besuch Adolf Hitlers in Rom 1938 in “Schutzhaft” gerät, kann er sie nach einem Tag befreien. 1939 tritt Hermine zum Katholizismus über, Pius XII. schickt ein Glückwunschtelegramm. Nobile ist Taufpate, aber heiraten wird er sie später nicht. Als der Krieg vorüber ist, bleibt Hermine Speier den Päpsten als Arbeitgeber treu bis zu ihrer Pensionierung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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