Suchergebnisse für: Lumen Gentium

Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’

Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’ von Papst Johannes Paul II.über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche

Quelle

An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Ordensleute
An alle Laien

EINLEITUNG

1. ZUM BESCHÜTZER DES ERLÖSERS berufen, »tat Josef, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich« (Mt 1, 24).

In Anlehnung an das Evangelium haben schon die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte hervorgehoben, daß der hl. Josef so, wie er für Maria liebevoll Sorge trug und sich voll Freude und Eifer der Erziehung Jesu Christi widmete,(1)seinen mystischen Leib, die Kirche, deren Gestalt und Vorbild die heilige Jungfrau ist, hütet und beschützt.

Zum Hundertjahrjubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika Quamquam pluries Papst Leos XIII.(2) und in der Spur der jahrhundertealten Verehrung für den hl. Josef möchte ich euch, liebe Brüder und Schwestern, zum reflektierenden Nachdenken einige Betrachtungen über den Mann anbieten, dem Gott »den Schutz seiner kostbarsten Schätze anvertraut hat«.(3) Ich komme dieser pastoralen Pflicht mit Freude nach, damit die Verehrung für den Schutzpatron der Gesamtkirche und die Liebe zum Erlöser, dem er in vorbildlicher Weise gedient hat, in allen wachse.

Weiterlesen

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarFamiliaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls

Die Kirche im Dienst an der Familie

1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

Weiterlesen

Kirche, mon amour

Kirche, mon amour – Warum es ohne Liebe zur Kirche nicht geht

Von Oliver Maksan, 19. Dezember 2018

Quelle
Humanae vitae

“Es gibt ein Wort, das bei dem Katholiken, der es hört, alle Gefühle der Seligkeit entzündet; das ihm alle Tiefen des religiösen Empfindens vom Schauer und Schrecken des Gerichtes bis zur Süssigkeit der Gottesnähe aufwühlt; das ihm aber ganz gewiss Heimatgefühle wachruft; Gefühle, die nur ein Kind der Mutter gegenüber in Dankbarkeit, Ehrfurcht und hingegebener Liebe empfindet: Kirche heisst das Wort“:

Mit diesen Worten charakterisierte der junge evangelische Vikar Dietrich Bonhoeffer 1928 das Verhältnis der Katholiken zur Kirche – und stellte dem den negativen Blick evangelischer Christen auf die Kirche gegenüber. Sie dächten, wenn sie das Wort Kirche hörten, an unendlich Banales und Langweiliges. “Weh uns, wenn uns das Wort nicht bald wieder wichtig, ja Anliegen unseres Lebens wird”, mahnte Bonhoeffer seine Glaubensgeschwister.

Weiterlesen

Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen – Gedanken von Kardinal José Saraiva Martins  UPDATE

Quelle
Die zentrale Stellung der Eucharistie – Diverse Beiträge
Vatikan – Enzyklika ‘Ecclesia de Eucharistia’
Erklärung zur Eucharistie

Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Am Gründonnerstag, dem 17. April 2003, hat der Heilige Vater Johannes Paul II. bei der abendlichen Eucharistiefeier “in Coena Domini” die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche unterzeichnet. Sowohl wegen der Gewichtigkeit als auch wegen der dringenden Aktualität seines reichen lehrhaften und pastoralen Inhalts handelt es sich hier um ein Dokument von grosser kirchlicher Bedeutung. Es muss als ein neuerliches Geschenk des Papstes an die Kirche zu Beginn des neuen Jahrtausends und im 25. Jahr seines fruchtbaren Pontifikates angesehen werden.

Weiterlesen

Christlich glauben und leben *UPDATE

Ein Leitfaden der katholischen Moral

Bestellung
Von der Fülle des Menschseins
Die Krise des Glaubens
*„Wir begrüssen das ‚Jahr des heiligen Josef‘!“

Produktbeschreibung

Umschlagtext:

Wie soll ein Christ sein Leben gestalten?
Auf diese Frage antwortet das vorliegende Buch in katechetischer Weise. Es geht um eine Hinführung zum Leben aus dem Glauben, auf der Grundlage von Heiliger Schrift, apostolischer Überlieferung und kirchlicher Lehrverkündigung.

Weiterlesen

Berufung zur Heiligkeit

Wochenthema 1. November – 7. November: Berufung zur Heiligkeit

Quelle

Texte zum Wochenthema:

Youcat:

Jeder Mensch stellt sich die Frage: Wer bin ich, und wozu bin ich da, wie komme ich zu mir selbst? Der Glaube antwortet: Erst in der Heiligkeit wird der Mensch das, wozu Gott ihn schuf. Erst in der Heiligkeit findet der Mensch zur wirklichen Harmonie mit sich selbst und seinem Schöpfer. Heiligkeit ist aber keine selbstgemachte Perfektion, sondern Vereinigung mit der menschgewordenen Liebe, die Christus ist. Wer so neues Leben gewinnt, der findet sich und wird heilig.

Hl. Mutter Teresa:

Je heiliger ich werde, desto mehr Seelen kann ich zu Gott bringen. Jeder von uns hat eine gewisse Anzahl von Seelen, die von uns abhängen, um gerettet zu werden, daher muss ich in der Heiligkeit wachsen, um dieser Seelen willen. Je heiliger ich werde, desto näher werden sie Gott kommen. Heiligkeit heisst, den Willen Gottes mit Freude zu tun. In anderen Worten: Heiligkeit ist Gehorsam […] Unser Herr hat nie seinen Gehorsam kalkuliert: Ich bin gekommen, um den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat (vgl. Joh 6,38).

Weiterlesen

Stellungnahme des Bistums Chur ‘Konzernverantwortungsinitiative’

Stellungnahme des Bistums Chur zur ‘Konzernverantwortungsinitiative’

Quelle

Im Communiqué der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vom 19. September 2019 heisst es, dass die Mitglieder der SBK die «Sorge der Initianten der Konzernverantwortungsinitiative» teilen. Die Sorge um den gerechten Einsatz wirtschaftlicher Güter und um die Bewahrung der Schöpfung sind für die katholische Kirche in der Tat wichtige Grundsätze.

Die katholische Kirche unterscheidet jedoch zwischen den Grundsätzen, die sie hochhält, und den konkreten tagespolitischen Massnahmen zur Verwirklichung derselben. Politisch engagierte Christen können im Dienst christlicher Grundsätze verschiedene Wege der Umsetzung für geeignet halten und stehen in einer mehrstimmigen Demokratie oft auch im tagespolitischen Wettbewerb miteinander. Diese Mehrstimmigkeit und dieser Wettbewerb sind legitim und sollen, wie das II. Vatikanische Konzil betont hat, anerkannt werden: «Die gerechte Freiheit, die allen im irdischen bürgerlichen Bereich zusteht, sollen die Hirten sorgfältig anerkennen» («Lumen Gentium», Nr. 37). Denn während die Grundsätze meist einfach und klar sind, ist die konkrete Umsetzung gewöhnlich komplex. Das II. Vatikanische Konzil hat deshalb betont: «Oftmals wird gerade eine christliche Schau der Dinge ihnen [den Laien] eine bestimmte Lösung in einer konkreten Situation nahelegen. Aber andere Christen werden vielleicht, wie es häufiger, und zwar legitim, der Fall ist, bei gleicher Gewissenhaftigkeit in der gleichen Frage zu einem anderen Urteil kommen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel