Suchergebnisse für: Abtreibung

Sogar in katholische Kreise ist diese Häresie eingedrungen

Klartext: von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net), 02. April 2011

Kritik an Landeshaupt Pühringer und “prominenten Wiener Priester”: Wenn nicht einmal Priester und christliche Politiker den Unterschied zwischen menschlichem und göttlichem Gesetz kennen

Ich bin alt genug um Zeitzeuge zu sein: Zeuge dafür, wie es dazu kam, dass weltweit die Abtreibung legalisiert wurde, vor allem auch in meinem geliebten Österreich. Zeitzeuge bin ich auch für den Kampf in den Jahren um 1970 praktisch aller Katholiken gegen die Fristenlösung, verbündet mit den evangelischen Christen, in Eintracht mit der damals sich noch christlich verstehenden Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und mit vielen Menschen guten Willens, wenn auch verschiedener Weltanschauung, aber offen für die Stimme ihres Gewissens. Besonders wichtig waren unter denen, die die Fristenlösung vehement und mit guten Gründen ablehnten, vor allem auch manch namhafte Juristen und Ärzte. Der Einsatz all dieser “Verbündeten für den Schutz des Lebens” mündete dann ein in die Gründung der “Aktion Leben”.

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Mamma Info

Gianna Jessen (33) geboren während einer Abtreibung durch Salzlösung……………

Gianna Jessen: Video
Giannajessen.com
Mammainfo
Gianna:  Aborted…. and Lived to Tell about It (Englisch)

Kirchensteuern – Segen oder Fluch?

In der Schweiz ist genau dieser Fall eingetreten

Katholische Wochenzeitung, 12/2011, 25. März 2011

Der Vorschlag des Churer Generalvikars, Dr. Martin Grichting, die Kirchensteuern im herkömmlichen Sinn abzuschaffen und durch ein Mandatssteuersystem zu ersetzen, wie es etwas in Italien praktiziert wird, hat heftige Reaktionen ausgelöst. Vertreter des Staatskirchenwesens, aber auch prominente Geistliche, wie der Zürcher Generalvikar Dr. Josef Annen, haben dem Mandatssteuersystem eine klare Absage erteilt. Die Frage stellt sich: Was spricht für, was gegen die Kirchensteuer? Und: Worum geht es den Verfechtern und den Gegnern des heutigen Kirchensteuersystems in der Schweiz eigentlich?

Vereinfachend erklärt, funktioniert dieses weltweit einmalige System so: Der Staat zieht für die drei sogenannten Landeskirchen, also die römisch-katholische, die evangelisch-reformierte und die christkatholische Landeskirche, die Steuern ein. Wer einer dieser drei Kirchen angehört und nicht explizit den Austritt erklärt hat, zahlt demnach neben Gemeinde-, Kantons- und Bundessteuern auch Kirchensteuern. Das gilt übrigens nicht nur für natürliche, sondern auch für juristische Personen, das heisst Firmen, Unternehmen, Vereine, usw., die gewinnorientiert arbeiten und daher der Steuerpflicht unterworfen sind.

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“Ich will in die Neuevangelisierung eingebunden sein”

Wer sich heute so äussert, muss mit Sanktionen rechnen!

Auch wenn er selber keine ausüben möchte (Anm. Redaktion)

gloria.tv, Interview mit Bischof Walter Mixa 

Der zurückgetretene Bischof Walter Mixa von Augsburg hat in den letzten Wochen “sehr viel damit zu tun gehabt”, sich in der Villa Barbara im Bistum Eichstätt einzurichten. Das sagte er in einem ausführlichen Interview mit der katholischen Videoseite www.gloria.tv.

Der Bischof hat seine Sachen geordnet und ist gerade dabei, sich auch ein Arbeitszimmer neu einzurichten. Ferner wirkt er viel und gerne in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft Fünfstetten. Künftig möchte er sein seelsorgliches Wirken über die Grenzen der Pfarreien ausweiten. “Ich möchte das auch in Zukunft noch verstärken durch Einkehrtage, durch Exerzitien, die bereits angemeldet worden sind, durch Begegnung mit Priestern, mit Gläubigen und Ordensleuten.” Ferner denkt er an Vorträge mit Podiumsdiskussion und Glaubensgespräche. Der Bischof möchte in die Neuevangelisierung hineingenommen sein. Das wäre für ihn ein “grosser und wichtiger Auftrag”.

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Wenn Kirchen und Gottesgelehrte den Plan Gottes durchkreuzen

Zur Auflösung christlicher Sexualmoral als Teil einer globalen Top-Down-Revolution

31.01.11, von Gabriele Kuby

Immerhin: Es gibt namhaften und wachsenden Widerstand in der evangelischen Kirche gegen den Beschluss der Synode der EKD, mittels des neuen Pfarrdienstgesetzes schwule Pfarrer und lesbische Pfarrerinnen mit ihren LebensgefährtInnen “friedlich und fröhlich” (Bischof Friedrich) im Pfarrhaus Familie spielen zu lassen. Acht Altbischöfe haben in einer gemeinsamen Stellungnahme ihre Stimme dagegen erhoben, ein einmaliger Vorgang. [1]

Als erste Gegenstimme gegen die Bischöfe liess sich der Ex-Ratsvorsitzende Manfred Kock vernehmen, auch nicht mehr der Jüngste, aber auf der Höhe der Zeit. Er witterte in dem Mahnruf der Bischöfe ein “alterskonservatives Rollback, unbewusst geleitet von eigenen Ängsten und Vorurteilen.” Es helfe nicht, “Bibelzitate aneinanderzureihen, wenn es um Sachverhalte geht, die zu biblischer Zeit ganz anders gesehen wurden als heute.”[2]

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Das ungeborene Kind: Zellhaufen oder Mensch?

Abtreibungsdiskussion

“unzensuriert.at”, 23.02.2011

Kurt Tucholsky hat gesagt: “Denn nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!” Und auch: “Ob man die Wahrheit sagt oder nicht, sie besteht!”

Mit dieser Wortmeldung eröffnete der Salzburger Weihbischof Andreas Laun seinen Beitrag bei der Podiumsdiskussion “Lebenswert” des Freiheitlichen Parlamentsklubs und brachte das Thema sogleich auf den Punkt, denn laut Weihbischof Laun geht es in der grossen Debatte um die Abtreibung immer um die Aussage, der Embryo sei noch kein Mensch. Laun hegt aber einen dringenden Verdacht: Eigentlich glaubt das gar niemand, im Grunde ihres Herzens wissen alle, der Mensch existiert von der Empfängnis an, Abtreibung ist daher die absichtliche Tötung eines Menschen und somit objektiv ein Mord.

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Zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten..

  …der Katholiken im politischen Leben

Kongregation für die Glaubenslehre: Lehrmässige Note

Die Kongregation für die Glaubenslehre hält es nach Anhören des Päpstlichen Rates für die Laien für angemessen, die vorliegende Note zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten der Katholiken im politischen Leben zu veröffentlichen. Die Note richtet sich an die Bischöfe der katholischen Kirche und in besonderer Weise an die katholischen Politiker sowie an alle gläubigen Laien, die zur Teilnahme am öffentlichen und politischen Leben in den demokratischen Gesellschaften berufen sind.
 
Eine beständige Lehre

1. Der Einsatz des Christen in der Welt hat in der 2000-jährigen Geschichte verschiedene Ausdrucksweisen und Wege gefunden. Einer davon ist die aktive Teilnahme in der Politik. Die Christen, so schrieb ein kirchlicher Schriftsteller der ersten Jahrhunderte, “nehmen am öffentlichen Leben teil wie Bürger”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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