Suchergebnisse für: Rosenkranz Königin

Marientitel – Schutzmantel Madonna

Marientitel sind Bezeichnungen für Maria, die Mutter Jesu

Marientitel
Patrozinium
Geschichte, Symbolik und Bedeutung der „Schutzmantel-Madonna“

Marientitel sind Bezeichnungen für Maria, die Mutter Jesu. Sie entstanden in der Volksfrömmigkeit der Marienverehrung, werden zum Teil auf Schriften der Kirchenväter oder Marienerscheinungen zurückgeführt, einzelne sind auch als Dogma definiert. Mehrere Titel werden in Litaneien wie der Lauretanischen Litanei oder der Allerheiligenlitanei verwendet. Manche Kirchen tragen Patrozinien, die an einen der Marientitel angelehnt sind.

Kaiser Karl, der Kaiserdom und die Kaiserin von Aachen

Der 28. Januar ist der Todestag Karls des Grossen

Quelle
Heiligenlexikon

Von Hans Jakob Bürger, 27. Januar 2020

Der 28. Januar ist der Todestag Karls des Grossen. Er war es, der aus traditioneller Sicht vor über 1200 Jahren – nach dem Untergang Roms – das christliche Abendland zu seiner ersten Blüte der Frömmigkeit und der Kultur führte.

Zweifellos ist der Mann, der bereits zu Lebzeiten als Pater Europae bezeichnet wurde, ein Orientierungspunkt des modernen Europa gewesen: Eine Persönlichkeit, die katholische Politiker beim Wiederaufbau nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg vor Augen hatten. Sie suchten so etwas wie eine „Karolingische Renaissance“, nämlich eine wirklich geistlich-geistige Erneuerung als Grundlage des Kontinentes.

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Gavin Ashenden wird katholisch

Er war viele Jahre lang Kaplan der “Queen” – Am Sonntag wird Gavin Ashenden katholisch

Quelle

Von AC Wimmer

Shrewsbury, 20. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Am kommenden Sonntag wird der ehemalige Kaplan der protestantischen Königin von Grossbritannien und Nordirland zum Katholiken.

Knapp zehn Jahre lang – von 2008 bis 2017 – diente Gavin Ashenden als “Chaplain to the Queen”. Am Vierten Advent “schwimmt er über den Tiber”, wie Anglikaner oft den Schritt nennen, katholisch zu werden.

Fast vierzig Jahre lang war Ashenden ein Priester der Church of England. Der Engländer ist studierter Jurist und promovierter Literaturwissenschaftler, wirkte viele Jahre als Dorf-Pastor und war zudem Universitäts-Professor für Psychologie, fungierte als Domkapitular der Kathedrale von Chichester sowie Moderator für religiöse Programme bei der BBC und anderen Sendern.

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„Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens“ *UPDATE

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ – „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens

Quelle
Vatikan – Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Päpstlicher Rat für die Kultur
Amazonas Synode
Synodaler Prozess

*Gebet/Gebetsaktionen (1217)

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“

Vatikan, kath.net, 12. September 2019

kath.net dokumentiert den Aufruf „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens – Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ in voller Länge. Erstunterzeichner des Aufrufs sind: Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider.

Verschiedene Prälaten und Laienkommentatoren sowie Laieninstitutionen haben gewarnt, dass die Autoren des Instrumentum Laboris, herausgegeben vom Sekretariat der Bischofssynode, das als Diskussionsgrundlage für die kommende Sonderversammlung für das Amazonasgebiet dienen soll, schwerwiegende theologische Fehler und Häresien in das Dokument aufgenommen haben.

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Die Seeschlacht von Lepanto

Die Seeschlacht von Lepanto und das Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

Quelle
Seeschlacht von Lepanto
Baddes Bilder – Maria von Guadalupe
Besuchskirche Jerusalem

Von Paul Badde, 7. Oktober 2019

In Patras blickten wir in einer Seitenkapelle der Basilika plötzlich auf die offene Schädeldecke des Andreas, die unter einem Bergkristall den Gläubigen zum Kuss geboten wird. Wie der Flusslauf des Jordans auf einem alten Pergament schaute uns die Schädelnaht des Apostels an, wie die Landmarke einer Landkarte in eine unbekannte Welt. Unter dieser Schädeldecke muss sich ein Augenpaar bewegt haben, das Jesus gesehen hat. Das Maria sah. Das Maria sterben sah. Der Apostel Andreas hatte sie mit zu Grab getragen. Beinahe hätten wir unser Schiff verpasst.

Wind kam auf, als die Fähre sich von der Kaimauer löste. Der Golf von Korinth erstreckte sich makellos blau vor dem Bug. Im Westen waren die Hügel und Berge zu erkennen, die sich von beiden Seiten des Festlands, von Norden und Süden, zu jener Meerenge in die See hineinschoben, auf die das Schiff nun in grossem Bogen von Patras her Kurs nahm zur Adria. Ich hielt mich an der Reling fest und schaute auf das glitzernde Auf und Ab der Wellen in der Bucht von Lepanto. Es war hier, wo am 7. Oktober 1571 eine Seeschlacht wütete, gegen die der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor und der Terrorangriff auf die New Yorker Twin Towers sich wie ein Geplänkel der Weltgeschichte ausnimmt. Vielleicht hat in den letzten tausend Jahren nur die Schlacht um Wien hundertzwölf Jahre später den Lauf der Geschichte Europas noch einmal so entscheidend verändert. Die Seeschlacht von Lepanto hatte rund 40.000 Gefallene und unzählige Verwundete an einem einzigen Tag gekostet – und sie hatte eine fast dreihundertjährige Vorgeschichte.

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Bernhard von Clairvaux

Bernhard von Clairvaux und die tiefen Wurzeln der marianischen Frömmigkeit Portugals

Quelle
Fatima (110)

Von Courtney Grogan

Lissabon, 20. August 2019 (CNA Deutsch)

Als die Jungfrau Maria 1917 in Fatima drei Hirtenkindern erschien, da hatte Portugal Maria bereits seit Jahrhunderten zur Königin des Landes gekürt: Nach der Krönung Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis durch König João IV. 1646 trug kein portugiesischer Monarch je wieder eine Krone.

Die Geschichte der aussergewöhnlichen Marienverehrung in Fatima reicht historisch noch weiter zurück.

Vierzehn Meilen vom Fatima-Heiligtum entfernt befindet sich das Kloster der heiligen Maria vom Siege in der Stadt Batalha, wo 1388 mehrere Dutzend Dominikaner beauftragt wurden, einen ewigen Rosenkranz zum Dank für den Schutz der Jungfrau Maria in Portugal zu beten.

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Salve Regina!

Vielleicht kennen Sie auch dieses leise Lächeln, den Glanz in den Augen, wenn frohe, leuchtende Erinnerungen in uns aufsteigen?

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Maria Königin

Von Thorsten Paprotny, 29. uni 2019

Vielleicht kennen Sie auch dieses leise Lächeln, den Glanz in den Augen, wenn frohe, leuchtende Erinnerungen in uns aufsteigen? Eine marianisch getönte Freude erfüllt das ganze Kirchenschiff, wenn das “Salve Regina” gesungen wird. Die Antiphon wird am Ende der Vesper oder der Komplet vom Dreifaltigkeitssonntag bis zum Ende des Kirchenjahres gesungen. Ein Lied, das fern jeder nostalgischen Verklärung ist, frei von Kitsch und frömmelnder Sentimentalität – marianisch ernst und katholisch klar. Mit dem Schlusslied endet manche heilige Messe, würdig zelebriert. Aber einige verharren noch einen Moment im Gebet, in der vielleicht auch stammelnden, sprachlosen Anbetung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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