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Monsignore Raffaello Lavagna

Verfasser des neuen lateinischen Textes der Hymne des Vatikan Staates 

Komponiert von Charles Gounod (1818-93), wurde die Hymne erstmals zu Ehren von Papst Pius IX. auf dem Petersplatz von einer Militärkapelle gespielt. Zum 15. Jahrestag der Wahl von Papst Johannes Paul II. schrieb Monsignore Raffaello Lavagna 1993 einen neuen lateinischen Text dazu. Er wurde vom MDR-Chor und Orchester uraufgeführt: „Glückliches Rom, edles Rom, du bist Sitz des Petrus, der in dieser Stadt sein Blut vergoss und dem die Schlüssel des Himmelreiches überreicht wurden.

Übersetzung
Chor
O glückliches Rom, o edles Rom, du bist Sitz des Petrus, der zu Rom sein Blut vergoss, des Petrus, dem die Schlüssel überreicht worden sind zum himmlischen Königreich. Weiterlesen

Staat der Vatikanstadt, die katholische Zentrale in Rom

Der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt
Der Staat Vatikanstadt (amtliche Langform in Deutschland und der Schweiz) oder Staat der Vatikanstadt (amtliche Langform in Österreich) ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Er ist eine Enklave innerhalb des Stadtgebietes von Rom, hat eine Fläche von 0,44 Quadratkilometern und 932 Einwohner (davon 552 Staatsbürger). Zur Vatikanstadt gehören unter anderem der Petersdom, der Petersplatz, die Sixtinische Kapelle, sowie die Paläste und Gärten innerhalb der vatikanischen Mauern. Der Staat der Vatikanstadt ist eine absolute Wahlmonarchie, deren Oberhaupt der Papst ist, der von den Kardinälen auf Lebenszeit gewählt wird. Der Heilige Stuhl als nichtstaatliches, eigenständiges, vom Staat der Vatikanstadt zu unterscheidendes Völkerrechtssubjekt vertritt den Zwergstaat auf internationaler Ebene.

Der Staat der Vatikanstadt entstand auf Grund der Lateranverträge, die am 11. Februar 1929 zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien abgeschlossen wurden. 
Ihre Ratifizierung erfolgte am 7. Juni 1929. Sein Status als souveräne Körperschaft öffentlichen und internationalen Rechts, eindeutig getrennt vom Heiligen Stuhl, ist allgemein anerkannt. 

Die Katholische Kirche übt ihre Mission in der Verkündung der Wahrheit des Evangeliums zum Heil aller Menschen als Dienst am Frieden und im Einsatz für Gerechtigkeit für alle Völker aus. Dies geschieht sowohl durch das Wirken der verschiedenen über die ganze Welt verstreuten und lokalen Kirchen, als auch infolge der Tätigkeit der Zentralregierung in Rom. Weiterlesen

Das Herz spricht zum Herzen

“Cor ad cor loquitur”: Der Wappenspruch von Kardinal Newman

Als John Henry Newman im Jahr 1879 zum Kardinal ernannt wurde, entwarf er nicht ein eigenes Wappen, sondern gebrauchte mit ein paar leichten Veränderungen ein Wappen aus dem 17. Jahrhundert, das er von seinem Vater geerbt hatte. Er formulierte auch nicht ein eigenes Motto, sondern wählte den Spruch “Cor ad cor loquitur” (”Das Herz spricht zum Herzen”), der ihm so vertraut schien, dass er dachte, er komme aus der Heiligen Schrift oder der “Nachfolge Christi”. In Wirklichkeit stammen die Worte aus einem Brief des heiligen Franz von Sales und waren von Newman schon 1855 in einem Vortrag über die Universitätsseelsorge zitiert worden. Newman selbst hat seinen Wappenspruch nie genauer erklärt. Zusammen mit dem Wappen bringen diese Worte jedoch ein grundlegendes Prinzip des Christseins zum Ausdruck, das Newmans Lebensweg, sein theologisches Denken und sein pastorales Mühen tiefgehend prägte.

Cor ad cor loquitur”: Gott spricht zum Menschen.
Im Wappen von Kardinal Newman sind drei rote Herzen abgebildet, in denen wir einen Hinweis auf die heiligste Dreifaltigkeit sehen dürfen. Die drei göttlichen Personen führen einen ewigen Dialog der Liebe – sozusagen “cor ad cor”. In diesen Strom des göttlichen Lebens und Liebens wollte Gott auch den Menschen einbeziehen. Deshalb nahm die zweite göttliche Person, der Sohn, im Schoß der Jungfrau Maria eine menschliche Natur an. Er, der in unzugänglichem Licht wohnt (vgl. 1 Tim 6,16) und eins ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist (die beiden Herzen im oberen Feld), ist in diese Welt herabgestiegen (das Herz im unteren Feld) und in allem uns gleich geworden außer der Sünde. Weiterlesen

An jene Zahlen, die keine Zahlen sind, sondern Frauen und Kinder

Abtreibungsstatistiken in der Schweiz unter der Lupe

Autoren:  François Geinoz & Gisela Bührer
Bestellung:  François Geinoz, Case postale 757, 8044 Zürich, oder:  geinoz@gmx.com
ISBN: 3-00-oo9424-5, Zürich 2002

Das Buch:  Schweizerische Abtreibungsstatistiken werden in dieser Studie gründlich unter die Lupe genommen. Alle diesbezüglichen Publikationen stammten bisher von Befürwortern einer möglichst weitgehenden Fristenregelung. Aus der vorliegenden sachlichen und kritischen Analyse dieser Statistiken ergeben sich einige Überraschungen.
So gab es am Ende der 60er Jahre nicht 50’000 illegale Abbrüche, sondern eher weniger als 10’000. Bei legalen Abbrüchen wurden Patientinnen, die aus dem Ausland kamen, statistisch von den Schweizerinnen nicht getrennt gezählt. Im Endeffekt war damals die Zahl der Abtreibungen vermutlich nicht viel höher als heute. Der in der Zwischenzeit eingetretene Rückgang der Abort-Zahlen, der fälschlicherweise auf die Liberalisierung der Abtreibungspraxis zurückgeführt wird, war viel bescheidener als angenommen und wurde von anderen Faktoren verursacht.
In den letzten Jahren steigen die Abtreibungszahlen, sowohl in der Schweiz wie auch in Ländern, die eine Fristenregelung eingeführt haben, wieder an. Die Zunahme ist besonders stark bei Teenagern. Unter Schweizerinnen ist die Abtreibungsrate trotzdem noch eine der tiefsten der Welt. Die Autoren kommen aber zum Schluss, dass die Einführung einer (extrem “liberalen”, sogar bis zur Geburt geltenden) Fristenregelung bei gleichbleibenden anderen Faktoren nur zu einer Erhöhung der Anzahl Abtreibungen führen kann. Weiterlesen

Lasset die Kinder zu mir kommen

Die  Segnung der Kinder     

Markus, Kapitel 10.13-16
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Amen, das sage ich euch:  Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

Lukas, Kapitel 18
16  Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

Matthäus, Kapitel 19
14  Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Matthäus, Kapitel 18
3  und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Globaler Krieg gegen ungeborenes Leben
Beten wir um Einsicht der Verantwortlichen. Der Schwangerschaftsabbruch darf nicht die ultimative zerstörerische  Lösung für ein alle Länder betreffendes “Problem” sein.

Familienpolitik: Weltweit gibt es jährlich etwa 46 Millionen Abtreibungen – ein Viertel aller Schwangerschaften auf dem Erdball
Peter Lattas

Kardinal Meisner hat nicht übertrieben. Weltweit hat die Tötung ungeborener Kinder unvorstellbare Dimensionen erreicht. Allein in den USA wurden in den dreißig Jahren seit Freigabe der Abtreibung rund 40 Millionen ungeborene Kinder legal getötet. In Rußland werden Jahr für Jahr 2,1 Millionen Kinder abgetrieben, aber nur 1,7 Millionen geboren.
Für China bewegen sich die Schätzungen zwischen mindestens zwei und bis zu zehn Millionen Abtreibungen jährlich. Dient die Tötung ungeborener Kinder in den Industrieländern der alten und neuen Welt vor allem der individualistischen Lebensgestaltung, wird sie in den asiatischen Milliardenstaaten China und Indien rücksichtslos zur Bevölkerungsplanung eingesetzt. Insgesamt rechnet die Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich mit 46 Millionen Abtreibungen – ein Viertel aller Schwangerschaften auf dem Erdball.

Glaubenskrieg in einer tief gespaltenen Nation

USA: Am 22. Januar werden wieder Tausende US-Abtreibungsgegner in Washington demonstrieren. An diesem Datum annullierte der oberste Gerichtshof der USA im Jahr 1973 ein Gesetz, das Abtreibung unter Strafe stellte; in einigen Bundesstaaten war sie schon vorher legal. Die Abtreibungsrate stieg sprunghaft und hat sich bei 1,3 Millionen pro Jahr eingependelt, was einer Quote von 21,3 Abtreibungen auf tausend Frauen im gebärfähigen Alter (15 bis 44) entspricht. Etwa jede dritte Schwangerschaft endet im Abortus; in Staaten, die Abtreibung nicht finanziell unterstützen, nur jede vierte, in anderen fast vierzig Prozent. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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