Papst Leo XIV.: Ein Appell an die Medien für Pressefreiheit
Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstagvormittag in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. Konferenz der Vereinigung MINDS International eindringlich betont, wie essenziell eine freie und verantwortungsvolle Informationskultur für Gesellschaften ist
Quelle
Hannah Arendt
An die Teilnehmer an der Konferenz der Vereinigung “Minds International” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va/Übersetzung
Grußworte von Papst Leo XIV. an die Gewerkschaftsführer aus Chicago (9. Oktober 2025)/Übersetzung
minds-international.com
Mario Galgano – Vatikanstadt
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung, die im Vatikan stattfand, wandte sich der Papst insbesondere an Medienleute aus aller Welt: Er mahnte, Information dürfe nicht instrumentalisierbar sein – weder durch politische, wirtschaftliche noch technologische Interessen. “In der Ära der Kommunikation durchlaufen gerade Informationsagenturen eine Krise. Und auch Nutzerinnen und Nutzer sind in einer Krise, oft verwechseln sie Falsches mit Wahrem”, sagte er.
Migranten “Missionare der Hoffnung” – Dank an US-Caritas
Papst Leo XIV. nennt Migranten “Missionare der Hoffnung” und dankt US-Caritas – Papst Leo XIV. hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Botschaft die Mitarbeiter des US-amerikanischen katholischen Hilfswerks Catholic Charities USA (CCUSA) als “Akteure der Hoffnung” gewürdigt. In seiner Nachricht zur 115. Jahrestagung des Netzwerks in San Juan (Puerto Rico) dankte der Papst den 168 diözesanen Einrichtungen für ihren Dienst an Millionen von Menschen, insbesondere an Migranten und Flüchtlingen
Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters an die Teilnehmer am 115. Jahrestreffen des “Catholic Charities USA Network” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va/Übersetzung
Working to Reduce Poverty in America – Catholic Charities USA
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Papst betonte, dass der Dienst der CCUSA in vielerlei Hinsicht die “göttliche Vorsehung” konkret verwirkliche, indem er Nahrung, Obdach, medizinische und rechtliche Unterstützung bereitstelle. Die Caritas-Organisationen zeigten dabei das, was sein Vorgänger Papst Franziskus oft als Gottes “Stil” der Nähe, des Mitgefühls und der Zärtlichkeit bezeichnet habe.
Hoffnung in der Resilienz
Leo XIV. lenkte den Fokus auch auf die Betroffenen selbst. Er erklärte, dass Menschen, die von Armut und Zwangsmigration betroffen sind, “Zeugen der Hoffnung“ sein können, nicht nur durch ihren Glauben, sondern auch durch ihre “Resilienz” beim Überwinden von Hindernissen.
Papst Leo XIV. besucht Entwicklungs-Dikasterium
“Geht weiter in eurer Mission”: Das hat Papst Leo XIV. den Mitarbeitenden des Dikasteriums für den Dienst an der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung mit auf den Weg gegeben. Am Tag der Veröffentlichung seines ersten größeren Schreibens “Dilexi te” hat er auch einen Abstecher in den römischen Stadtteil Trastevere unternommen, wo Touristen und Anwohner begeistert reagierten
Quelle
Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen
Palazzo di San Callisto – Wikipedia
Salvatore Cernuzio – Vatikanstadt
“Ich danke euch allen, die ihr durch eure Arbeit ein wahres Zeugnis der Sendung der Kirche gebt”, schrieb der Papst bei seinem Besuch ins Goldene Buch des Dikasteriums. Gegen 15.30 Uhr traf er dort ein – nach einem dicht gefüllten Vormittag mit drei Audienzen, einer Messe für das Jubiläum des geweihten Lebens und der Veröffentlichung von Dilexi te, der ersten Exhortation (Päpstliche “Ermahnung”) seines Pontifikats. Das Lehrschreiben, das sich dem Dienst an den Armen widmet, wurde am Vormittag von Kardinal Michael Czerny, dem Präfekten des Dikasteriums, im Vatikanischen Pressesaal vorgestellt.
Adoray Festival 2025 – Zug
Filmprojekt Pier Giorgio Frassati – Adoray Festival 2025
Startseite – Adoray Festival 2025
Spielfilm Pier Giorgio Frassati
Die Adoray-Bewegung feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Im Oktober 2025 findet das Jubiläumsjahr im grossen Adorayfestival in Zug seinen abschliessenden Höhepunkt. Traditionell gibt es am Festival einen kreativen Beitrag, bisher meist ein Theater. Fürs Jubiläum soll das Leben des heiligen Pier Giorgio Frassati, des Patrons des Adorays, thematisiert werden. Dieses Jahr soll es ein kleiner Spielfilm werden − das unglaubliche Lebens- und Glaubenszeugnis des jungen Italieners ist es wert, einem breiten Publikum zugänglich gemacht zu werden, als Vorbild, Inspiration und Ermutigung zu mehr Menschlichkeit und Nächstenliebe im Alltag – überall da, wo wir hingestellt sind.
Eine Friedenschance für das Heilige Land
Noch sind nicht alle Probleme gelöst, ja nicht einmal alle Fragen gestellt. Aber die ersten Schritte in Richtung Frieden in Nahost sind vereinbart
Quelle
Israel und Hamas: Einigung auf Geiselfreilassung und Teilrückzug – News – SRF
09.10.2025
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Auch der zu einem Frieden in Nahost. Deshalb darf die Einigung, die in der vergangenen Nacht auf die ersten Punkte des von Donald Trump formulierten und forcierten 20-Punkte-Plans gefunden wurde, durchaus als historischer Durchbruch gefeiert werden. Die fatale Logik von Gewalt und Gegengewalt ist damit durchbrochen, weiteren diplomatischen Schritten wird eine Chance gegeben. Das ist angesichts der Lage, in der sich das Heilige Land seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel vor zwei Jahren befand, eine erfreuliche Sensation – und weit mehr, als man noch vor zehn Tagen hoffen konnte.
Die Armen als ein Schatz
In seinem ersten Apostolischen Schreiben unterstreicht Papst Leo die Radikalität des Evangeliums, mit der man völlig anders auf die Wirklichkeit blickt als der Geist dieser Welt
Quelle
“Dilexi te”: Die Armen stehen in der Mitte der Kirche | Die Tagespost
18 Bibelverse über ‘Armen’ – DailyVerses.net
Papst Leo XIV. übt Kritik – Bussruf vom Papst: Wer Gott wirklich liebt, liebt die Armen – Kultur – SRF
Armenbibel – Wikipedia
Hl. Laurentius
09.10.2025
“In gewisser Weise sehe ich meine Hauptaufgabe nicht darin, die Probleme der Welt lösen zu wollen“, hat Papst Leo im Sommerinterview mit der amerikanischen Journalistin Elise Ann Allen erklärt, um dann nochmals bekräftigend nachzulegen: “Ich sehe meine Rolle wirklich überhaupt nicht darin, obwohl ich denke, dass die Kirche eine Stimme hat, eine Botschaft, die weiterhin gepredigt, ausgesprochen und laut verkündet werden muss.”
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