Mit dem Rosenkranz gegen den eigenen Satanismus
Bartolo Longo verwandelte das einst trostlose Pompeji in ein Zentrum des marianischen Glaubens, der Nächstenliebe und des sozialen Umgangs. Er ist einer derjenigen, die Papst Leo XIV. am 19. Oktober heiligspricht
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Bartolo Longo
Wie man das Bittgebet zu Unserer Lieben Frau von Pompei rezitiert
Heiligtum der Heiligen Jungfrau des Heiligen Rosenkranzes von Pompeji
Gründerin der barmherzigen Schwestern | Die Tagespost
Vincenza Maria Poloni beata da 10 anni
Madre Vincenza Maria Poloni Video
10.10.2025
Johannes Moussong
Wenn Gott einen fast makabren Sinn für Humor hat – die Ereignisse der zweitausendjährigen Kirchengeschichte lassen das durchaus vermuten –, dann ist Bartolo Longo einer seiner gelungensten Charaktere. Denn wer sonst hätte es vorhersehen können, dass sich ein junger italienischer Jurastudent in den 1860er-Jahren dem Satanismus verschreibt und doch 2025 als der “Apostel des Rosenkranzes” heiliggesprochen würde?
Papst erinnert an Arzt-Heiligen Moscati
Papst Franziskus besuchte Kranke in Neapel *UPDATE
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Giuseppe Moscati – Wikipedia
Menschen in der Zeit – Giuseppe Moscati – Vatican News
Gesù Nuovo – Wikipedia
Während seines Neapel-Besuchs hat Papst Franziskus auch Kranke getroffen. Am Samstagnachmittag traf er sie in der neapolitanischen Basilika “Gesù Nuovo”. Er sei glücklich darüber, dass er während seines “neapolitanischen Tages” auch ein bisschen Zeit mit Kranken verbringen dürfe, sagte der Papst zu Beginn seiner Rede. “Es ist nicht einfach, sich kranken Menschen zu nähern”, sagte der Papst. Es gehöre aber zur Kernaufgabe der Kirche, sich um sie zu kümmern: “Es ist aber wichtig, kranke Mitmenschen zu besuchen”, fügte Franziskus an.
Heiliger Arzt
Neapel hat auch einen besonderen Heiligen hervorgebracht, der sich um kranke Menschen kümmerte und dessen sterbliche Überreste in der Jesuitenkirche “Gesù Nuovo” liegen.
Kardinal Koch über Ökumene
“Wir versuchen uns in Glaubensfragen näher zu kommen”: Kardinal Koch über Ökumene
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Neueste Nachrichten: Kardinal Kurt Koch
Kardinal Kurt Koch (463)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Mittwoch, 8. Oktober 2025
Kardinal Kurt Koch hat mit Blick auf die ökumenischen Bemühungen der Kirche in den letzten Jahrzehnten resümiert: “Wir versuchen uns in Glaubensfragen näher zu kommen, was auch vielfach gelungen ist.” Koch ist seit 2010 Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen und damit faktisch Ökumene-Minister des Vatikans.
“Dass wir überhaupt eine Beziehung zueinander haben, dass wir uns nicht als Gegner oder Häretiker, sondern als getrennte Brüder und Schwestern betrachten, ist ein Erfolg”, so Koch gegenüber katholisch.de über die Erfolge der Ökumene seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Ausdrücklich verwies er auch auf die Erklärung zur Rechtfertigungslehre von Katholiken und Lutheranern im Jahr 1999, die “ein Meilenstein” gewesen sei.
Papst Leo XIV.: Ein Appell an die Medien für Pressefreiheit
Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstagvormittag in seiner Ansprache an die Teilnehmenden der 39. Konferenz der Vereinigung MINDS International eindringlich betont, wie essenziell eine freie und verantwortungsvolle Informationskultur für Gesellschaften ist
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Hannah Arendt
An die Teilnehmer an der Konferenz der Vereinigung “Minds International” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va/Übersetzung
Grußworte von Papst Leo XIV. an die Gewerkschaftsführer aus Chicago (9. Oktober 2025)/Übersetzung
minds-international.com
Mario Galgano – Vatikanstadt
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung, die im Vatikan stattfand, wandte sich der Papst insbesondere an Medienleute aus aller Welt: Er mahnte, Information dürfe nicht instrumentalisierbar sein – weder durch politische, wirtschaftliche noch technologische Interessen. “In der Ära der Kommunikation durchlaufen gerade Informationsagenturen eine Krise. Und auch Nutzerinnen und Nutzer sind in einer Krise, oft verwechseln sie Falsches mit Wahrem”, sagte er.
Migranten “Missionare der Hoffnung” – Dank an US-Caritas
Papst Leo XIV. nennt Migranten “Missionare der Hoffnung” und dankt US-Caritas – Papst Leo XIV. hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Botschaft die Mitarbeiter des US-amerikanischen katholischen Hilfswerks Catholic Charities USA (CCUSA) als “Akteure der Hoffnung” gewürdigt. In seiner Nachricht zur 115. Jahrestagung des Netzwerks in San Juan (Puerto Rico) dankte der Papst den 168 diözesanen Einrichtungen für ihren Dienst an Millionen von Menschen, insbesondere an Migranten und Flüchtlingen
Quelle
Botschaft des Heiligen Vaters an die Teilnehmer am 115. Jahrestreffen des “Catholic Charities USA Network” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va/Übersetzung
Working to Reduce Poverty in America – Catholic Charities USA
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Papst betonte, dass der Dienst der CCUSA in vielerlei Hinsicht die “göttliche Vorsehung” konkret verwirkliche, indem er Nahrung, Obdach, medizinische und rechtliche Unterstützung bereitstelle. Die Caritas-Organisationen zeigten dabei das, was sein Vorgänger Papst Franziskus oft als Gottes “Stil” der Nähe, des Mitgefühls und der Zärtlichkeit bezeichnet habe.
Hoffnung in der Resilienz
Leo XIV. lenkte den Fokus auch auf die Betroffenen selbst. Er erklärte, dass Menschen, die von Armut und Zwangsmigration betroffen sind, “Zeugen der Hoffnung“ sein können, nicht nur durch ihren Glauben, sondern auch durch ihre “Resilienz” beim Überwinden von Hindernissen.
Papst Leo XIV. besucht Entwicklungs-Dikasterium
“Geht weiter in eurer Mission”: Das hat Papst Leo XIV. den Mitarbeitenden des Dikasteriums für den Dienst an der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung mit auf den Weg gegeben. Am Tag der Veröffentlichung seines ersten größeren Schreibens “Dilexi te” hat er auch einen Abstecher in den römischen Stadtteil Trastevere unternommen, wo Touristen und Anwohner begeistert reagierten
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Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen
Palazzo di San Callisto – Wikipedia
Salvatore Cernuzio – Vatikanstadt
“Ich danke euch allen, die ihr durch eure Arbeit ein wahres Zeugnis der Sendung der Kirche gebt”, schrieb der Papst bei seinem Besuch ins Goldene Buch des Dikasteriums. Gegen 15.30 Uhr traf er dort ein – nach einem dicht gefüllten Vormittag mit drei Audienzen, einer Messe für das Jubiläum des geweihten Lebens und der Veröffentlichung von Dilexi te, der ersten Exhortation (Päpstliche “Ermahnung”) seines Pontifikats. Das Lehrschreiben, das sich dem Dienst an den Armen widmet, wurde am Vormittag von Kardinal Michael Czerny, dem Präfekten des Dikasteriums, im Vatikanischen Pressesaal vorgestellt.
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