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Vatikan-Pavillon bei der Biennale: Einblicke, die das Weltbild verändern

Eine Premiere besonderer Art: Mit Franziskus reist am Sonntag erstmals ein Papst zur Biennale, der großen Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die sich alle zwei Jahre in Venedig niederlässt. Er besucht den Pavillon des Heiligen Stuhles im Frauengefängnis auf der Insel Giudecca. Die Anstalt ist nicht bloß der Rahmen der Kunst, die der Vatikan dort zeigt: Die Werke sind im Dialog mit den gefangenen Frauen entstanden

Quelle
Papst trifft in Venedig Häftlinge, Künstler und Jugend
Papst im Frauengefängnis: Freude und große Erwartungen – Vatican News
Venedig

Franziskus will am Sonntagmorgen die auf

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Heiliger Papst Leo IX

Heiliger Papst Leo IX.: Verfechter des Zölibats und Gegner des Ämterkaufs

Quelle
Gegen den Trend in Europa: Papst betet um Berufungen (catholicnewsagency.com)
Papst Leo IX (1002-1054)
Leo IX. – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Pius IX.  (29)

Von Alexander Folz

Redaktion – Freitag, 19. April 2024

Heute gedenkt die katholische Kirche des heiligen Papstes Leo IX., dessen Name auf Lateinisch “Löwe” bedeutet. Der bedeutende deutsche Papst setzte sich für den Zölibat und gegen den damals üblichen Ämterkauf ein.

“Darunter ist eine andere Art von Verfolgung zu verstehen, die noch unmenschlicher und noch schädlicher ist, die nicht eine handfeste Grausamkeit verursacht, die die Gegnerschaft der Laster hervorbringt: Wenn nämlich der Hochmut gegen die Demut, […] die Heuchelei gegen die wahre Frömmigkeit […] kämpft […], was ist das anderes als eine grausame Verfolgung der in Frömmigkeit Lebenden, die sich gegen die vereinten Schlachtreihen der Tugenden richtet? O wie hart, wie bitter ist der Aufmarsch des Hochmuts, der die Engel aus dem Himmel und die Menschen aus dem Paradies ausgeschlossen hat; deren Heere und Waffengänge sind die Laster, die wir kurz gestreift haben”, soll der Papst in seinem Buch “Über den Kampf der Laster gegen die Tugenden” geschrieben haben.

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‘Aufruf zum Frieden’

Ein inniger Aufruf zum Frieden in der Ukraine und dem ganzen europäischen Kontinent

Quelle
Europa braucht Gebet
Europas Bischöfe begrüßen Erweiterung zu einer vielfältigeren EU

14. Oktober 2022

Die katholische Kirche in der Europäischen Union

Stellungnahme der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (COMECE)

Ein inniger Aufruf zum Frieden in der Ukraine und dem ganzen europäischen Kontinent – “Lenke unsere Schritte auf den Weg des Friedens” (vgl. Lk 1,79)

Wir, die delegierten Bischöfe der EU-Bischofskonferenzen, versammelt zur Herbstvollversammlung, möchten unsere tiefste Trauer aussprechen über das furchtbare menschliche Leid, welches im Zuge der brutalen militärischen Aggression durch die russischen Autoritäten über unsere Brüder und Schwester hereingebrochen ist. Wir gedenken der Opfer in unseren Gebeten und möchten ihren Familien unsere Nähe aussprechen. Auch den Millionen von Flüchtlingen, die meisten von ihnen Frauen und Kinder, die gezwungen wurden, ihr Zuhause hinter sich zu lassen, und allen anderen, die in der Ukraine und den Nachbarländern wegen des “Wahnsinns des Krieges” leiden, möchten wir unsere Nähe aussprechen.

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Vatikan und Jugendliche erinnern an ersten Weltjugendtag 1984 *UPDATE

Mit einer Prozession sowie mit Gottesdiensten und Gebeten wurde an diesem Wochenende im und um den Vatikan an die Entstehung der katholischen Weltjugendtage vor 40 Jahren erinnert

Quelle
Katholische Gemeinschaft Shalom – Wikipedia
San Lorenzo in Lucina – Wikipedia
Weltjugendtag Schweiz
WJT – Weltjugendtag (vatican.va)
40 Jahre Weltjugendtage: Rom feiert Jubiläum (catholicnewsagency.com)
*Chur 2024 | Weltjugendtag Schweiz (Anmeldung)

Am Samstagabend versammelten sich auf dem Petersplatz zahlreiche Jugendliche und andere Menschen um das große Holzkreuz, das 1984 erstmals als “Weltjugendtags-Kreuz” verehrt wurde. Nach einer Prozession und Meditationen feierte der portugiesische Kardinal Jose Tolentino de Mendonca, einen Gottesdienst im Internationalen Jugendzentrum beim Vatikan, in dessen Mittelpunkt die Kirche San Lorenzo steht.

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In der Heiligen Stadt die Rechte der drei Religionen achten

Vor 75 Jahren forderte Rom eine Internationalisierung Jerusalems

Quelle
Redemptoris nostri (Wortlaut) – kathPedia
Status von Jerusalem – Wikipedia
Corpus separatum (Jerusalem) – Wikipedia
Papst Pius XII. (163)

14. April 2024

Jerusalem ‐ Jerusalem ist für Juden, Christen und Muslime eine Heilige Stadt. Vor 75 Jahren plädierte Papst Pius XII. mit seiner Enzyklika “Redemptoris nostri” für eine Internationalisierung Jerusalems. Heute denkt man weiter.

Heilig ist Jerusalem für alle: Für Juden ist es die Stadt Davids und des Tempels, für Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu. Und für Muslime ist es heilig, weil Mohammed hierher seine nächtliche Reise unternahm. Und da im spannungsgeladenen arabisch-israelischen Konflikt die Trennungslinien auch entlang der Religionen verlaufen, bleibt die Stadt ein neuralgischer religiöser und politischer Punkt.

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Verstößt Leihmutterschaft gegen die Menschenwürde? *UPDATE

Leihmutterschaft verbieten: Dieses Ziel hat sich eine internationale Allianz von Wissenschaftlern und Experten gesetzt, mit einer “Erklärung von Casablanca” vom März 2023. Inzwischen hat sie auch die katholische Kirche als Verbündete gewonnen

Verstößt Leihmutterschaft gegen die Menschenwürde? – Vatican News
Papst bekräftigt Forderung nach Verbot von Leihmutterschaft – Vatican News
Experten aus 75 Ländern unterzeichnen Erklärung von Casablanca (ief.at)
Wiener Bioethikerin begrüßt Papst-Vorstoß zum Verbot der Leihmutterschaft – Vatican News
Menschenwürde
*Wie lässt sich Babykauf verhindern? | Die Tagespost (die-tagespost.de)

In seiner Neujahrsansprache an Diplomaten, also an exponierter Stelle, forderte Papst Franziskus Anfang Januar 2024 ein weltweites Verbot von Leihmutterschaft – und lieferte einige Tage später auf der Plattform X eine Begründung nach: Ein ungeborenes Leben dürfe nicht “zum Vertragsgegenstand werden”. “Deshalb verletzt die Leihmutterschaft die Würde der Frau und des Kindes in schwerem Maße.”

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Eine lange Geschichte: Der Vatikan und die Menschenrechte

“Dignitas infinita”, die neue Erklärung aus dem Vatikan, stellt sich deutlich hinter die ‘Allgemeine Erklärung der Menschenrechte’ der UNO von 1948. Das kann überraschen, denn die Kirche hatte es nicht immer so mit den Menschenrechten

Quelle
Papst Leo XIII. (66)
Syllabus errorum (Wortlaut) – kathPedia
Rerum novarum

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das lag vor allem daran, dass die Revolutionen, die ab 1789 das Banner der Menschenrechte schwenkten, für die Kirche in ihrer damaligen Verfasstheit eine Bedrohung darstellten. So verwahrte sich schon Pius VI. gegen die von der Pariser Nationalversammlung proklamierte Menschenrechtserklärung, die mit der berühmten Prämisse “Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit” überschrieben war.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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