Suchergebnisse für: Predigten Papst Benedikt

“Warum der Papst das Heilige zurückholt“

Die Liturgie des Römischen Ritus kann in zwei Formen gefeiert werden

Ein Gespräch von Marco Politi, Repubblica, mit Erzbischof Ranjith

8. 8. 2008

Der “moderne Gebrauch” (usus modernus) verwendet das Missale Pauls VI. von 1969, und der “ältere Gebrauch” (usus antiquior) das Missale und die anderen Bücher, die im Jahr 1962 zugelassen waren.

Das Signal war unübersehbar: Erst Fronleichnam in Rom, dann für alle Welt sichtbar aus Sydney. Papst Benedikt verlangt, dass die Gläubigen, die von ihm die hl. Kommunion empfangen wollen, das kniend tun. Das ist eine der vielen Restaurationen dieses Pontifikats; Latein, die “Tridentinische” Messe, Zelebration mit dem Rücken zu den Gläubigen.

Papst Benedikt XVI. in Bayern September 2006

Offizielle DVD des Papstbesuches 2006 in seiner Heimat

Kurzbeschreibung:

Der Besuch Papst Benedikts XVI. in seiner bayerischen Heimat war ein bewegendes Erlebnis für Hunderttausende von Menschen, die ihm auf den verschiedenen Stationen seiner Reise begegneten, und Millionen, die seinen Weg am Bildschirm verfolgten. Für Benedikt XVI. war es ein Wiedersehen mit prägenden Orten seines Lebens, auch eine sehnsuchtsvolle Rückkehr ins “Traumland seiner Kindheit”. Doch die Botschaft des Papstes wandte sich nicht Vergangenem zu, sondern wies in die Zukunft: “Wer glaubt, ist nie allein!” Die Gottesdienste und Begegnungen von München, Altötting, Marktl, Regensburg und Freising sind hier in eindrucksvollen Bildern festgehalten – ebenso das erste Fernsehinterview eines Papstes in deutscher Sprache, wenige Wochen zuvor in Castel Gandolfo aufgezeichnet. Kurzbewertung: “Als so genannter ?Host-Broadcaster? hat der Bayerische Rundfunk die historische Reise Papst Benedikts XVI. in seine bayerische Heimat begleitet. Mit rund 300 Kamerapositionen haben wir die Ereignisse für die Zuschauer in Deutschland und der ganzen Welt fernsehgerecht aufbereitet. Die wichtigsten und schönsten Momente der Reise sind auf dieser DVD dokumentiert.” Prof. Dr. Gerhard Fuchs Fernsehdirektor des BR.

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9. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.

Totus tuus, Seliger Papst Johannes Paul II. (1920 – 2005)

Das Pontifikat von Johannes Paul II. stand ganz unter dem Zeichen der “Grossherzigkeit”, der grossmütigen vorbehaltlosen Selbsthingabe. Das, was ihn bewegte, war die mystische Liebe zu Christus, zu dem, der ihn am 16. Oktober 1978 mit den Worten des Zeremoniells hatte rufen lassen: “Magister adest et vocat te – Der Meister ist da und ruft dich.” “Am 2. April 2005 kam der Meister wieder, diesmal ohne Vermittler, und rief ihn, um ihn heimzuführen in das Haus des Vaters. Und er antwortete wieder spontan, aus furchtlosem Herzen und flüsterte: ‘Lasst mich zum Herrn gehen.’ Seit langem hatte er sich auf diese letzte Begegnung mit Jesus vorbereitet. … Während seines langen Verweilens in der Privatkapelle sprach er mit ihm, überliess sich völlig seinem Willen und vertraute sich Maria an, indem er das ‘Totus tuus’ wiederholte.”

In den ersten Jahren seines Pontifikates ging Johannes Paul II., noch jung und kraftvoll, unter der Führung Christi in viele Länder der Welt. Später wurde er immer tiefer mit dem Leiden Christi vereint. Im Hinblick auf das Attentat, das bereits in den ersten Jahren des Pontifikates seinen Leidensweg kennzeichnete, schrieb er: “Christus hat, indem er für uns alle litt, dem Leiden einen neuen Sinn verliehen, er hat es in eine neue Dimension erhoben, in eine neue Ordnung der Liebe… Es ist das Leiden, welches das Böse mit der Flamme der Liebe verbrennt und aufzehrt und sogar aus der Sünde einen mannigfaltigen Reichtum an Gutem hervorbringt.” Weiterlesen

Der Papstbesuch – “ein Jahrtausendereignis”

Wir haben “Ihre Weisung und Stärkung bitter nötig”

Papst Benedikt, “Sie kommen zu uns, um uns mit der Demut und Bescheidenheit eines Liebenden Jesus Christus zu verkünden”. Wir haben “Ihre Weisung und Stärkung bitter nötig”. Dies schreibt Hedwig von Beverfoerde in ihrem offenen Brief.

Magdeburg, kath.net, 22.09.2011

Einen offenen Brief an Papst Benedikt XVI. schreibt Hedwig von Beverfoerde. Darin möchte sie dem Heiligen Vater “stellvertretend für viele, die nicht die Möglichkeit der Veröffentlichung haben”, aus “tiefstem Herzen Dank sagen”. Weiterlesen

Papst-Berichterstattung nähert sich subtiler Meinungsdiktatur

Am Papst scheiden sich die Geister, er ist gewissermassen das Zeichen, dem widersprochen wird

kath.net-Interview mit Peter Seewald zum Papstbesuch: Verfälschung und Unterdrückung von Nachrichten werden als Normalität hingenommen – Dass die Gegner ihm nicht das Wasser reichen können, macht sie doppelt aggressiv

München, kath.net/rn/ps, 19.09.2011

kath.net: Diese Woche kommt Papst Benedikt. Es gibt Jubel und Proteste. Was sagen Sie dazu?

Seewald: Am Papst scheiden sich die Geister, er ist gewissermassen das Zeichen, dem widersprochen wird. Die einen versuchen es mit Verschweigen, die anderen springen albern herum wie Rumpelstilzchen. Viele ahnen gar nicht, welche Dürftigkeit sie damit enthüllen. Enttäuschend ist, dass protestantische Medien, die doch pausenlos Brüderlichkeit einfordern, als Willkommensgruss Gift und Galle spucken.

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Ein Jahr im Leben eines Papstes

6. Jahrestag des Pontifikats von Benedikt XVI.

Rom, Mittwoch, 20. April 2011, zenit.org

Fünf Auslandsreisen, eine Bischofssynode, zwei Motu Propria, ein nachsynodales Schreiben, ein besonderes Jahr für die Priester, dies sind nur einige der Bestandteile, aus denen sich ein durchschnittliches Jahr von Papst Benedikt XVI. zusammensetzt, der am Dienstag den 6. Jahrestag seines Pontifikats feierte, wie Radio Vatikan anlässlich des 6. Jahrestages des Pontifikates von Benedikt XVI. berichtet.

Seine diesjährigen Reisen gingen von Malta Mitte April über den Besuch in Fatima, Portugal, im Mai zum zehnten Jahrestag der Seligsprechung der Hirtenkinder bis zu seiner Ankunft an der Küste von Zypern am 4. Juni, wo Papst Benedikt XVI. seine “tiefe Trauer” über die nur wenige Tage zuvor erfolgte brutale Ermordung des Apostolischen Vikars von Anatolien, Luigi Padovese, äusserte und zum Schutz der sich in der Minderheit befindenden christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten aufrief. Ende Juni begrüsste Papst Benedikt auf dem Petersplatz zum Abschluss des Priester-Jahres 15.000 Priester, Diakone und Seminaristen von allen Enden der Erde und sprach den “Schandfleck” des sexuellen Missbrauchs durch Angehörige des Klerus im Zeichen der Busse und Läuterung an:

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Papst Benedikt XVI. in Spanien

Apostolische Reise nach Santiago de Compostela und Barcelona
6. – 7. November 2010

Weitere Details zur Reise: Vatikan: Päpstliche Reisen: Predigten, Ansprachen des Heiligen Vaters
Video: Papstmesse Santiago de Compostela

Begrüßungszeremonie: Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Flughafen von Santiago de Compostela, Samstag, 6. November 2010  

Königliche Hoheiten,
sehr geehrte Vertreter der nationalen, regionalen und lokalen Behörden,
Herr Erzbischof von Santiago de Compostela,
Herr Kardinal, Präsident der spanischen Bischofskonferenz,
meine Herren Kardinäle und Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Brüder und Schwestern,
meine lieben Freunde!

Vielen Dank, Königliche Hoheit, für die ehrerbietigen Worte, die Sie in Ihrer aller Namen an mich gerichtet haben und die die innige Zuneigung widerspiegeln, die die Menschen dieses edlen Landes für den Nachfolger Petri hegen.

Herzlich grüße ich die hier Anwesenden wie auch alle, die über die Medien mit uns verbunden sind, und ich danke auch allen, die auf verschiedenen kirchlichen und öffentlichen Ebenen großzügig dazu beigetragen haben, daß diese kurze, aber intensive Reise nach Santiago de Compostela und Barcelona reiche Frucht bringen wird.

Im tiefsten Inneren seines Seins ist der Mensch immer auf dem Weg, ist er auf der Suche nach der Wahrheit. Die Kirche nimmt an diesem tiefen Streben des menschlichen Seins teil. Sie macht sich selbst auf den Weg und begleitet den Menschen, der sich nach der Fülle seines Seins sehnt. Zugleich legt die Kirche einen eigenen inneren Weg zurück, der sie durch den Glauben, die Hoffnung und die Liebe dazu führt, Lichtschein Christi für die Welt zu werden. Das ist ihre Sendung, und das ist ihr Weg: inmitten der Menschen immer mehr Gegenwart Christi zu sein, „den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung“ (1 Kor 1,30). Darum habe auch ich mich auf den Weg gemacht, um meine Brüder im Glauben zu stärken (vgl. 22,32).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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