Suchergebnisse für: Mitarbeiter der Wahrheit

Der Pranger ist kein neues Heilszeichen

Das Bistum Aachen hat die Namen verstorbener Missbrauchstäter und Beschuldigter veröffentlicht. Der Sinn dieser Aktion bleibt nebulös

Quelle
Aachener Bischof verteidigt Veröffentlichung von Täternamen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Biblische Berge und ihre theologische Bedeutung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Christliche Werte am Pranger der Justiz | factum Magazin (factum-magazin.ch)
Missbrauch Minderjähriger (359)
30.1.2022: Missbrauch | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May

28.10.2023

Regina Einig

Seit gut zwanzig Jahren arbeitet die katholische Kirche in Europa und in den USA die Missbrauchskrise in den eigenen Reihen auf. Zu den Lehren aus dieser Zeit gehört, dass die öffentliche Anerkennung für das Kehren kirchlicher Einrichtungen vor der eigenen Haustür bisher konsequent ausbleibt.

Mehr noch: Je intensiver sich die Institution um die Aufarbeitung und Anerkennung des Leids Betroffener müht, desto schärfer regnet es öffentliche Schelte. Die Missbrauchsbetroffenen sind dabei keineswegs mit den Kirchenkritikern gleichzusetzen. Etlichen ist die Gefahr der Instrumentalisierung ihres Schicksals für kirchenpolitische Zwecke bewusst; manche kennen Betroffene aus staatlichen Einrichtungen oder Sportvereinen, deren Schicksal lautstarke Verfechter der Aufarbeitung in Kirchenkreisen bemerkenswert kalt lässt. Vor diesem Hintergrund nimmt sich die Entscheidung des Bistums Aachen, die Namen verstorbener Kleriker, die des Missbrauchs beschuldigt werden, geradezu irrational aus.

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Die geweihten Amtsträger stärker einbeziehen

Im Wortlaut der Brief der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode an das Volk Gottes

Quelle
Papst schließt Frauenweihe erneut aus | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wortlaut: Das hat der Papst am Mittwoch auf der Synode gesagt – Vatican News

25.10.2023

Redaktion

Liebe Schwestern, liebe Brüder

am Ende der ersten Sitzung der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode möchten wir mit Ihnen allen Gott für die gute und reiche Erfahrung danken, die wir gerade gemacht haben. Wir haben diese gesegnete Zeit in tiefer Verbundenheit mit Ihnen allen erlebt. Wir wurden von Ihren Gebeten getragen, haben Ihre Erwartungen, Ihre Fragen und auch Ihre Ängste mit uns getragen. Zwei Jahre sind bereits vergangen, seit auf Bitten von Papst Franziskus ein langer Prozess des Zuhörens und der Unterscheidung begann, der für das ganze Volk Gottes offen war und niemanden ausschloss, um unter der Führung des Heiligen Geistes als missionarische Jünger in der Nachfolge Jesu Christi “gemeinsam zu gehen”.

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Im Reich der Stuhlkreise “UPDATE

Tabufrei diskutieren?

*Gesprächsprozess: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)
Es gibt keinen sensus fidelium ohne das Verhalten des Lehramtes

Tabufrei diskutieren? Das gilt bei der Auftaktveranstaltung zum katholischen Dialogprozess in Mannheim aber nur, solange das Wort “Rom” nicht fällt. Von Regina Einig

Mannheim, Die Tagespost, 11.07.2011 

Der Dialogprozess schwelgt in Papieren. Im Saal des Mannheimer Kongresszentrums kann der Besucher den Blick wenden, wohin er will, nirgends gönnt der Raum dem Auge Abwechslung. Beschriftete Transparente an den Wänden, Beratungsergebnisse auf Din-A-3- Blättern und mehr als dreissig Flip-Charts, Tagungsbücher der Delegierten und Zettel allerorten. Es braucht etwas Geduld, um das Kruzifix im Raum zu entdecken.

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Mexikanischer Dubia-Kardinal

Mexikanischer Dubia-Kardinal: Synode hat “keine lehrmäßige Autorität”

Quelle
“Pastoral untragbar”: Kardinal Zen reagiert auf Antwort von Papst Franziskus auf Dubia
Vertrauliche Unterlagen der Weltsynode sind auf ungesichertem Server gespeichert: Bericht
Die neue Arbeitsweise der Weltsynode könnte Berichte zu kontroversen Themen verfälschen (catholicnewsagency.com)

Von David Ramos

Guadalajara – Freitag, 13. Oktober 2023

Kardinal Juan Sandoval Íñiguez, der emeritierter Erzbischof von Guadalajara (Mexiko) und einer der fünf Unterzeichner der kürzlich an Papst Franziskus gesandten Dubia zu Fragen der kirchlichen Lehre und Disziplin, hat betont, eine Synode habe “keine lehrmäßige Autorität”. Es bestehe aber “die Gefahr”, dass ihr eine solche Lehrautorität “verliehen” werde, befürchtete der Kardinal.

In einem Telefoninterview mit ACI Prensa, der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch, am 6. Oktober versicherte der 90-jährige Kardinal, die lehrmäßige Autorität liege “beim Papst oder beim weltweiten Episkopat zusammen mit dem Papst. Eine Synode hat nur pastorale Aufgaben, sie muss dafür sorgen, dass das Evangelium für die Gläubigen in der Seelsorge bestmöglich umgesetzt wird. Sie hat keine lehrmäßige Autorität.”

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E supremi apostolatus

Antrittsenzyklika ‘E supremi apostolatus’ von Papst Pius X.

E supremi apostolatus (Wortlaut) – kathPedia
E Supremi (4. Oktober 1903) | PIUS X. (vatican.va)
Papst Pius X. (35)
Hl. Geist (63)

Enzyklika von Papst Pius X. über die Wiederherstellung aller Dinge in Christus

Für die Patriarchen, Primas, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Ordinarien in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl

Verehrte Brüder,
Gesundheit und der Apostolische Segen.

Wenn wir uns zum ersten Mal vom Stuhl des höchsten Apostolats aus an euch wenden, zu dem Wir durch die unergründliche Disposition Gottes erhoben worden sind, ist es nicht nötig, euch daran zu erinnern, mit welchen Tränen und mit welchem herzlichen Beispiel Wir Uns angestrengt haben, um diese gewaltige Last des Pontifikats abzuwehren. Obwohl Wir mit dem hl. Anselm ungleich an Verdiensten sind, scheint es uns, dass Wir uns in Wahrheit die Worte zu eigen machen können, in denen er klagte, als er gegen seinen Willen und trotz seiner Kämpfe um die Ehre des Episkopats gezwungen wurde. Denn um zu zeigen, mit welchen Gemüts- und Willensdispositionen Wir Uns der schwersten Aufgabe unterworfen haben, die Herde Christi zu weiden, können Wir wohl dieselben Beweise der Trauer anführen, die er für sich selbst anruft. “Meine Tränen sind Zeugen”, schrieb er, “und die Töne und das Stöhnen, die aus der Qual meines Herzens kommen, wie ich mich nie erinnern kann, dass sie aus irgendeinem Kummer von mir gekommen sind, vor jenem Tag, an dem das große Unglück des Erzbischofs von Canterbury über mich zu kommen schien.

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‘Zeugnis der Katholiken in der Mongolei’

Warum Papst Franziskus vom Zeugnis der Katholiken in der Mongolei ergriffen ist

Quelle

Von AC Wimmer

Ulanbaataar – Samstag, 2. September 2023

Am Samstag, den 2. September, sprach Papst Franziskus nicht nur in der Kathedrale der Heiligen Peter und Paul in der Hauptstadt Ulaanbaatar zu der kleinen katholischen Gemeinschaft im Land, wie CNA Deutsch berichtete.

Der Bischof von Rom hörte mit großer Ergriffenheit dem Zeugnis der missionarischen Kirche in der Mongolei zu.

“Wir haben nicht viele katechetische Bücher in unserer Sprache, aber wir haben viele Missionare, die Bücher leben”, sagte ein Seelsorger dem Papst während seines Treffens mit mongolischen Bischöfen, Priestern, Missionaren, geweihten Männern und Frauen und pastoralen Mitarbeitern.

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Papst Benedikt XVI. und die Familie

Der jeder Familie innewohnende Plan Gottes war für Joseph Ratzinger die Leitlinie seiner Theologie der Familie

Quelle
Papsterinnerungen: Benedikts Familie | Schwaben & Altbayern | BR – YouTube

02.09.2023

Corbin Gams

Mitten im Sommer 1994 betonte Papst Johannes Paul II. den tiefen Zusammenhang zwischen der Theologie des Leibes und der Theologie der Familie. Er erklärte, dass die Theologie des Leibes in der Theologie der Familie wurzelt und gleichzeitig wieder zu ihr hinführt. Die Familie stand immer im Zentrum seines Pontifikats, und Papst Benedikt XVI. wurde nicht nur sein Nachfolger, sondern auch sein Erbe.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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