Suchergebnisse für: Abtreibung
Statement von Generalvikar Dr. Martin Grichting
Sitzung des Corpus Catholicum, 31. Oktober 2012 in Chur
Betreffend die Schwangerschaftsberatungsstelle “adebar”
1. Zuerst möchte ich dem Präsidium des Corpus Catholicum danken, dass es meinen Antrag betreffend die Schwangerschaftsberatungsstelle “adebar” traktandiert und Ihnen diesen Antrag zugestellt hat. Sie können sich so selbst ein Bild machen.
2. Ich möchte gleich eingangs noch einmal betonen, was ich bereits letztes Jahr anlässlich der Sitzung des Corpus Catholicum festgehalten habe: Es ist ein wichtiges Anliegen, Frauen zu helfen, die durch eine Schwangerschaft in eine Notsituation geraten sind. Für dieses Anliegen sollte es meiner Ansicht nach auch mehr finanzielle Mittel geben als lediglich jährlich CHF 15’000, zumal von einer staatskirchenrechtlichen Körperschaft, die gemäss Bilanz 25 Millionen Franken, das Fünffache des eigenen Jahresbudgets, auf dem Konto hat.
‘Christliche Politik neu definieren’?
“Zerfasert das moralische Zeugnis der Kirche, wird es bald gar nicht mehr wahrgenommen.“
– Offener Brief zu einem Plädoyer von Hermann Kues. Von Andreas Püttmann
Bonn, kath.net, 30. Oktober 2012
Der Bundestagsabgeordnete Hermann Kues, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Vorsitzender des “Kardinal-Höffner-Kreises” und langjähriger Sprecher für politische Grundfragen im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, ist mit einem Artikel im Internetportal “kreuz-und-quer” hervorgetreten, in dem er vorschlägt, “christliche Politik” neu zu definieren: Der Publizist Dr. Andreas Püttmann antwortet ihm mit einem Offenen Brief:
Feindselige Haltung gegenüber der Disziplin der Kirche
…..als Verrat an den Wünschen der Konzilsväter
Loslösung des Rechts von seiner metaphysischen Wurzel, dem moralischen Gesetz, ist tiefste Wunde der Gesellschaft
Vatikanstadt, 25. Oktober 2012, zenit.org
Mit eindringlichen Worten hat der Präfekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur, Kardinal Raymond Leo Burke, in seinem schriftlichen Beitrag zur 5. Sitzung der Circuli minori am 23. Oktober 2012 den herrschenden Antinomismus, der für sich in Anspruch nimmt, in sich schlechte Handlungen für rechtmässig zu erklären, verurteilt.
Irland:
Bischöfe wünschen zum Jahr des Glaubens weitere Verbreitung des Katechismus
Herbstvollversammlung über Abtreibungsgesetz, Erziehung, die Bischofssynode und die Früchte des Eucharistischen Kongresses
Maynooth, 30. September 2012, ZENIT.org
Die Bischöfe Irlands beendeten am Mittwoch, dem 25. September 2012, ihre allgemeine Herbstvollversammlung. Aufgrund “weit verbreiteter Fehlinformation” über die Folgen des im Dezember 2010 gefällten Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte wurde der Schwerpunkt auf das Abtreibungsgesetz in Irland gelegt und daran erinnert, dass die irische Regierung keinerlei Verpflichtung unterliegt, aufgrund des Gerichtsurteils Abtreibungsgesetze zu erlassen.
New York: Die Pille danach kostenlos für Mädchen ab 14
Obamacare praktisch
Ohne ihre Eltern fragen zu müssen, erhalten Mädchen ab 14 an New Yorker Schulen freien Zugang zu Empfängnisverhütungsmitteln, zum Hormoncocktail “Pille danach” und zur Sterilisation. Von Edith Breburda
New York, kath.net, 2. Oktober 2012
New Yorks Regierung ist besorgt um die Gesundheit seiner jungen Bürger: So sollen in Zukunft keine übergrossen Sodagetraenke mehr ausgegeben werden da der Zuckergehalt im Getränk zu hoch ist. Bürgermeister Michael Bloomberg will, dass Restaurants nur noch kleine Soda-Getränke anbieten, da 85% der Einwohner New Yorks zu dick sind.
Ecksteine einer Deutschlandreise
Ein Jahr nach der Bundestagsrede Papst Benedikts
Ein Gespräch mit dem Philosophen Robert Spaemann. Von Katrin Krips-Schmidt
Berlin, Die Tagespost, 1. Oktober 2012
“Wir haben ,Ökumene – jetzt‘ nicht geschrieben, sondern gemacht!”, so am Samstag der Fernsehjournalist Joachim Jauer, einer der Akteure einer Initiative von Privatleuten aus den unterschiedlichsten Berufen, die im Vorfeld des Papstbesuches 2011 in fünf Tageszeitungen eine grossformatige Anzeige schalten liess. In der Annonce hiess es damals: “Mit dieser überkonfessionellen Initiative heissen wir Papst Benedikt XVI. in Deutschland willkommen und begrüssen ihn als Oberhaupt der katholischen Kirche
Vatikan/UNO: Hoffnungszeichen für Frauenrechte
Hoffnungszeichen für Frauenrechte
Der Heilige Stuhl würdigt das Engagement der Vereinten Nationen, um die Rechte der Frauen weltweit zu fördern. Das sagte der Ständige Beobachter bei der UNO in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, am Montag bei der 21. Vollversammlung des UNO-Menschenrechtsrats in der Schweizer Metropole. Unter anderem ging Erzbischof Tomasi auf den Einsatz der UNO gegen Müttersterblichkeit bei Entbindungen ein.
“Dank guter und konkreter Hilfseinsätze ist die Zahl von Müttern, die bei Geburten sterben, zwischen 1990 und 2010 drastisch gesunken. Dennoch muss man sagen, dass weiterhin das Leben von Millionen von Frauen bei Entbindungen bedroht ist. Dass es immer noch Frauen gibt, die bei einer Geburt ihres Kindes sterben, ist ein Zeichen dafür, dass die Rechte der Frauen noch nicht überall und in vollem Umfang gesichert sind. Das muss geändert werden.”
Neueste Kommentare