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“Gender Mainstreaming – Umsturz der Werteordnung”
Der neue katholische Sound
Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen
Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Hier römisch-katholische Hardliner, dort die säkularisierte Glitzerwelt, die keine christlichen Anregungen hören will. Doch: Sind die Herzen der Menschen wirklich so verstockt oder ist die Mehrheit einfach nur irregeleitet? Lässt sich die Marginalisierung des Christentums stoppen und gibt es noch Wege, wie die Neuevangelisierung Deutschlands und Europas gelingen kann? Von Stefan Meetschen
Hat er es wirklich nicht vorausgesehen? Es klang noch Überraschung, Verwunderung nach in der Stimme des Kulturjournalisten und Autors Matthias Matussek (“Wir Deutschen”) über den “Spiessrutenlauf in deutschen Talk-Shows” und andere feindliche Presse-Attacken, ausgelöst durch sein neues Buch “Das katholische Abenteuer”, in welchem Matussek eine gewaltige rhetorische Lanze für den römisch-katholischen Glauben, die Bedeutung der Liturgie, der Sakramente und den Papst bricht.
Von Rom nach Köln
Seltene Gnaden
Zu den seltenen Gnaden unserer in historischem Massstab kurz erscheinenden Lebensspanne gehört die Erfahrung, dass jahrzehntelang reproduzierte kollektive Irrtümer und Irrwege plötzlich als solche offenkundig werden, und dass die wenigen, welche den breiten Trampelpfad falscher Klischees und fixer Ideen frühzeitig verliessen oder mutig zu verstellen suchten, endlich eine Art Genugtuung erfahren. Diese ist dann allerdings meist nur innerlich und nicht öffentlich, weil die Verwirrer und Verwirrten der bislang herrschenden Meinung ihre Irrtümer vor anderen und oft auch vor sich selbst mitnichten eingestehen –dafür fehlt es an Demut –, sondern sich wendehälsisch herausreden oder herausschweigen und einfach einstimmen in den neuen common sense. Devise: “Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern”. Leicht finden sich Rationalisierungen, welche die alte und die neue Sicht der Dinge aus der”kognitiven Dissonanz” befreien und irgendwie kompatibel erscheinen lassen.
Papst soll Beschwerdestelle für Glaubenstreue einrichten
Kardinal-von-Galen-Kreis: Petition soll glaubenstreuen Katholiken Gehör verschaffen
….. und helfen, die Schafe vor den Wölfen zu verteidigen
Medrum, 08.03.2011 Der Kardinal-von-Galen-Kreis will mit Hilfe einer Petition bei Papst Benedikt anregen, eine Beschwerdestelle für glaubenstreue Katholiken einrichten zu lassen. Damit soll erreicht werden, dass Gläubige mit ihren Anliegen künftig bei den Bischöfen mehr Gehör finden, damit Missstände des Ungehorsams in der Katholischen Kirche bei den Bischöfen und ihren Ordinariaten beseitigt werden können.
Modernistische Missstände beseitigen und Gehorsam gegenüber dem Papst unterstützen
Nach Auffassung des Kardinal-von-Galen-Kreises ist das Bild der Kirche nach aussen hauptsächlich durch Modernisten bestimmt.
Treffpunkt Weltkirche
Grosser Besucherandrang bei 18 Bischöfen aus vier Kontinenten
Hochkarätigen Katholisch-Orthodoxes Ökumenetreffen bei “Treffpunkt Weltkirche”
Würzburg, 14. März 201, zenit.org
Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” verzeichnet bereits im Vorfeld einen grossen Besucherandrang für den “4. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche” vom 18. bis 20. März 2011 in Würzburg. Die Versammlung ist eine der grössten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die Laien, Priester und Ordensleute aus der Weltkirche zusammenführt. Als Mitwirkende werden 18 Bischöfe aus vier Kontinenten erwartet sowie weltweit tätige Missionare, Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, die über ihre Arbeit berichten werden. ZENIT wird in den Tagesausgaben vom Montag und Dienstag nächster Woche von dem Ereignis als Themenschwerpunkt berichten.
Wenn Kirchen und Gottesgelehrte den Plan Gottes durchkreuzen
Zur Auflösung christlicher Sexualmoral als Teil einer globalen Top-Down-Revolution
Immerhin: Es gibt namhaften und wachsenden Widerstand in der evangelischen Kirche gegen den Beschluss der Synode der EKD, mittels des neuen Pfarrdienstgesetzes schwule Pfarrer und lesbische Pfarrerinnen mit ihren LebensgefährtInnen “friedlich und fröhlich” (Bischof Friedrich) im Pfarrhaus Familie spielen zu lassen. Acht Altbischöfe haben in einer gemeinsamen Stellungnahme ihre Stimme dagegen erhoben, ein einmaliger Vorgang. [1]
Als erste Gegenstimme gegen die Bischöfe liess sich der Ex-Ratsvorsitzende Manfred Kock vernehmen, auch nicht mehr der Jüngste, aber auf der Höhe der Zeit. Er witterte in dem Mahnruf der Bischöfe ein “alterskonservatives Rollback, unbewusst geleitet von eigenen Ängsten und Vorurteilen.” Es helfe nicht, “Bibelzitate aneinanderzureihen, wenn es um Sachverhalte geht, die zu biblischer Zeit ganz anders gesehen wurden als heute.”[2]
Wer verteidigt die Schafe vor den Wölfen?
Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz jedenfalls nicht.
Die Kräfte von unten haben nie geschwiegen, sondern brüllen in den Medien.
Ein kath.net-Kommentar von Gabriele Kuby zum Theologen-Memorandum und zur Aussendung von P. Langendörfer
München, kath.net, 04.02.2011
Die 143 Theologen, welche das Memorandum “Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch” verfasst haben, hätten es kürzer sagen können: Schafft den Papst und das Lehramt ab, und wenn das in der Weltkirche nicht geht, dann wenigstens in Deutschland. Sie kochen ihre Suppe auf den sexuellen Sünden einer kleinen Minderheit der katholischen Priester, die in den letzten vierzig Jahren ihre homosexuellen Neigungen an ihnen anvertrauten Jungen ausgelebt haben. Haben sich die Unterzeichner jemals zum alltäglichen, millionenfachen Missbrauch von Kindern in unserer Gesellschaft zu Wort gemeldet?
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