“Zölibat ist mehr als ein Lifestyle”
Programmdirektor von EWTN-Deutschland warnt: “Zölibat ist mehr als ein Lifestyle”
Von Rudolf Gehrig
Köln, 17. Januar 2020 (CNA Deutsch).
Der Geschäftsführer und Programmdirektor von EWTN Deutschland, Martin Rothweiler, hat betont, dass der Zölibat für Priester nichts “Nebensächliches” ist. In einem Beitrag auf der Internetplattform “katholisch.de” warnte der Theologe davor, dass die Ehelosigkeit der Priester – sollte sie künftig nur noch eine “wählbare Option” sein – ihre Zeugniskraft verliere und nicht mehr darstelle als einen “persönlichen Lifestyle”.
Den Vorwurf, dass das aktuell medial diskutierte neue Buch von Kardinal Robert Sarah Papst Franziskus angreife, weil darin unter anderem der emeritierte Papst Benedikt XVI. den Zölibat verteidigt (lesen Sie den gesamten Beitrag in voller Länge hier!), wies Rothweiler zurück. Franziskus habe erst kürzlich klargestellt, dass er selbst den optionalen Zölibat ablehne.
Bistum Regensburg
Voderholzer: “Suppe des Synodalen Wegs wird auf Feuer des Missbrauchs gekocht”
Von CNA Deutsch/EWTN News
Regensburg, 2. Januar 2020 (CNA Deutsch)
Versuchen “Pressure Groups” die Kirche in Deutschland durch eine Instrumentalisierung des Missbrauchs zu verändern? Davor hat Bischof Rudolf Voderholzer am Silvesterabend gewarnt. Ein gefährlich falsches Verständnis von Kirche und eine unaufrichtige Vorgehensweise beim “Synodalen Weg” waren nur zwei der Themen der Predigt des Regensburger Bischofs am 31. Dezember.
In einer Zeit, in der nicht mehr an die Offenbarung Gottes geglaubt werde, fuhr Voderholzer fort, werde Kirche “allenfalls noch als Verfechterin eines alle Religionen irgendwie vereinenden ‘Welt-Ethos’ geduldet, das sie als Nicht-Regierungsorganisation mit frommem Anstrich in die Debatten einbringen darf”.
“Ganz problematisch wird es, wo diese Sicht von Kirche zu ihrer Selbstdefinition wird”.
Benedikt XVI. – Sinn und die Schönheit des Zölibats
“Christus erlaubt es uns, sein »Ich« zu benutzen, wir sprechen im »Ich« Christi, Christus zieht uns in sich hinein und erlaubt uns die Vereinigung mit ihm, er vereint uns mit seinem »Ich«
Quelle
Lasst euch nicht verwirren
Jahr des geweihten Lebens (30)
Zölibat
Von Thorsten Paprotny, 31. Oktober 2019
Weltliche Lösungsversuche und -strategien finden wir zuhauf. Auf den ersten Blick erscheinen sie plausibel und überzeugend zu sein. Die Skepsis wächst, sofern länger darüber nachgedacht wird. Über den Diakonat der Frau wird ebenso neu nachgedacht werden wie über die Zulassung von “viri probati” zum Empfang des Sakraments der Priesterweihe. Die Synodenväter waren sich uneinig. Die Voten spiegeln dies anschaulich wider. Warum eigentlich schätzen so viele Katholiken überall auf der Welt, Kleriker wie Weltchristen, den Zölibat so ausserordentlich?
Es könnte helfen, an Worte Papst Benedikts – adressiert an einen jungen Priester, aber auch insgesamt an die Weltkirche gerichtet – über den Zölibat zu erinnern.
“Bonifatius fällte die Donareiche, statt sie zu umtanzen”
“Bonifatius fällte die Donareiche, statt sie zu umtanzen”: Voderholzer über “Pachamama”
Quelle
‘Lasst euch nicht verwirren’
Predigt in voller Länge
Von AC Wimmer
Regensburg, 1. November 2019 (CNA Deutsch)
Bischof Rudolf Voderholzer hat den Umgang mit der “Pachamama”-Figur bei der Amazonas-Synode mit dem Umgang des heiligen Bonifatius mit der Donar-Eiche der Germanen verglichen.
In der Predigt zum Wolfgangsfest am 31. Oktober sagte der Regensburger Oberhirte, der Missionar der Deutschen habe den Baum nicht umtanzt, sondern gefällt.
“Bonifatius hat die Donar-Eiche, den Kultbaum der germanischen Götterwelt, nicht umtanzt und
Der Kampf um den Zölibat
Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats
Der Kampf um den Zölibat – Johann Adam Möhle
Johann Adam Möhler – Verlagsbuchhandlung Sabat
Art.Nr.: 30-60-12
Das vorliegende Werk des berühmten Theologen und Kirchenhistorikers entstand im Jahr 1828 als Erwiderung auf eine von Freiburger Professoren verfasste Denkschrift für die Aufhebung des Zölibats. Schon damals bildeten die Hauptargumente gegen den Zölibat der Priestermangel und die Behauptung, dass er nicht mehr zeitgemäss sei. Möhler tritt diesen Angriffen der Zölibatsgegner in seiner Bekenntnisschrift entschieden und mit scharfen Verstand entgegen, wobei er ihre Einwürfe nicht nur treffend widerlegt, sondern auch Wesen und Geist des auf apostolischer Einsetzung gegründeten Instituts des Zölibats lebendig vor Augen führt.
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