Zeitschriften/Magazine

Wo Religion zum Alltag gehört *UPDATE

Orientalische Gastfreundschaft, christliche Vielfalt und nachhaltige Zukunftspläne: Ein Besuch im Marienheiligtum “Unserer Lieben Frau vom Libanon” in Harissa bei Beirut

Quelle
Harissa
Harissa – der wichtigste Marienwallfahrtsort in Nahost (archivioradiovaticana.va)
Libanon: Synodenversammlung katholischer Nahost-Kirchen – Vatican News
Libanon – Wikipedia
*Kardinal Czerny besucht syrische Flüchtlinge im Libanon – Vatican News

07.07.2024

Annalia Machuy

Ein gewaltiger Regenbogen spannt sich über den Himmel. Fast wie ein Kreis umschließt er die waldigen Hügel, die sich hinter der Hafenstadt Jounieh steil in den östlichen Himmel heben, und die in der Abendsonne leuchtenden Häuser von Harissa. Die Aussicht zu Füßen “Unserer Lieben Frau vom Libanon” ist überwältigend. Im Westen verliert sich der Blick irgendwo zwischen Mittelmeer und Horizont, im Norden folgt er dem Highway, der sich immer entlang der Küste durch das ganze Land schlängelt, im Süden findet er das Häusergrau von Beirut. Weit streckt die achteinhalb Meter hohe Bronzemadonna ihre Hände in Richtung der libanesischen Hauptstadt. Schlicht ist die Mariendarstellung, ganz in weiß bis auf den Kranz von zwölf gelbgoldenen Sternen um ihr Haupt. Nicht immer findet man als Beter einen Platz zu ihren Füßen. Der Treppenpfad, der sich um die kegelförmige Steinkapelle, auf der die Statue steht, nach oben windet, ist schmal und die Liebe der Libanesen zu ihrer himmlischen Mutter groß. An Wochenenden oder Feiertagen sind die vielen Parkplätze rund um das maronitische Marienheiligtum ebenso wie die Gottesdienste nicht selten überfüllt.

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Den kleinen Samariter im Herzen

Die Soziale Marktwirtschaft zwischen Nächstenliebe und Gewinnstreben: Peter Schallenberg schreibt, warum der Kapitalismus einen funktionierenden Samariter braucht

Quelle
Soziale Marktwirtschaft – Neuste Meldungen | Die Tagespost

23.02.2025

Unmittelbar vor der Bundestagswahl, an der sich sehr vieles für die nähere Zukunft unseres Landes entscheidet, kann man intensiv an den Titel unserer Kolumne denken: “Der kapitalistische Samariter”. Das soll eine zugegebenermaßen etwas zugespitzte und provokante Kennzeichnung unserer Sozialen Marktwirtschaft sein.

In manchen Demonstrationen der letzten Wochen “gegen Rechts” – auch und gerade in Demonstrationen gegen die CDU und Friedrich Merz – war zu hören oder auf Plakaten zu lesen: “Weg mit der Marktwirtschaft!” Daher also zwei einfache Fragen: Welchen Kapitalismus will unsere Soziale Marktwirtschaft? Und: Welche Samariter sind die Stützen unserer Wirtschaftsordnung?

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Hoffnung: Tugend und zivilisatorische Kraft zugleich

Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele hielt im Bibliothekssaal von Santa Maria dell’ Anima in Rom eine viel beachtete Rede, die wir hier exklusiv veröffentlichen

Quelle
Hat unser Kontinent noch eine Seele?
Spe salvi (30. November 2007) | BENEDIKT XVI.

21.02.2025

Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele

Papst Franziskus hat dieses Heilige Jahr aus gutem Grund unter das Motto “Pilger der Hoffnung” gestellt. Der Großmeister des St. Georgs-Orden, Karl von Habsburg, nahm darauf unter dem Generalthema “Haltung. Orientierung. Hoffnung” direkt Bezug als er in seiner “Rede zur Zukunft Europas” sagte: “Wer Haltung hat, der steht für etwas. Für Grundsätze, für Prinzipien, für Engagement, für Werte. Wer Haltung zeigt, wird sich weder durch die politische Polarisierung entmutigen lassen noch durch Populisten und falsche Ideologien verführen lassen. Wer Haltung zeigt, kann auch Orientierung geben, kann Vorbildwirkung für andere entfalten. Dort wo es Orientierung gibt, lebt auch die Hoffnung, gut ein Ziel zu erreichen.” Gerade harte Zeiten erfordern eine klare Haltung, also gelebte Werte.

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Das ZdK ist selbst sein größter Feind

Annegret Kramp-Karrenbauer kritisiert nach ihrem Austritt den apodiktischen Ton des Gremiums. In der Sache nicht überraschend, in der Person durchaus

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21.02.2025

Regina Einig

Niemand hat Annegret Kramp-Karrenbauer, die kürzlich aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken austrat, bis dato widersprochen: Der Vorwurf der CDU-Politikerin lautet: Das Gremium halte die eigene Position für die einzig richtige, rede in apodiktischem und verurteilendem Ton mit erhobenem Zeigefinger auf andere herab. Und mit keinem Wort hat sie ein Männerproblem beschrieben und die Frauen vom Vorwurf der Selbstgerechtigkeit ausgenommen.

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21. Februar 2025 Hl. Rosenkranz

Gesundheits-Update: Papst hat Nacht gut verbracht – Vatican News

Eine Woche im Krankenhaus verbracht: Siebte Nacht für Papst Franziskus “gut” verlaufen
Schafft es Franziskus in die Türkei? | Die Tagespost
Iznik/Nizea
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Zu Besuch im Vatikan – Ritter der Hoffnung

Der St.-Georgs-Orden war auf Pilgerfahrt in Rom. Impressionen vor Ort

Quelle
St. Georgs-Orden – Ein europäischer Orden des Hauses Habsburg-Lothringen
St.Georgs-Orden – Ordenskreuz
Kardinal Duka in St. Georgs-Orden aufgenommen | Die Tagespost

21.02.2025

Stephan Baier

Die Habsburger und Rom, das ist eine lange, zeitweise turbulente, meist jedoch recht innige Beziehungsgeschichte. Und so ist wenig erstaunlich, dass der St. Georgs-Orden, der “europäische Orden des Hauses Habsburg-Lothringen”, zum Heiligen Jahr nach Rom pilgerte, mit Santa Maria dell’ Anima und dem im Vatikan liegenden Campo Santo zwei überaus habsburgische Orte aufsuchte, sich mit Kurienkardinälen austauschte und – wie könnte es im Heiligen Jahr anders sein – die Heilige Pforte der Petersbasilika durchquerte.

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Schewtschuk: Freiheit und Würde der Ukraine stehen auf dem Spiel

Der Kiewer Großerzbischof betont, dass die Ukraine nicht nur um ihr Staatsgebiet kämpfe, sondern auch um ihre Freiheit und Existenz als Nation. Doch auch im Krieg dürfe man auf Gott vertrauen

Schewtschuk: Freiheit und Würde der Ukraine stehen auf dem Spiel | Die Tagespost
Grosserzbischof Schewtschuk

20.02.2025

Meldung

“Ein Krieg um die Würde der Menschen ist, wie wir jetzt sehen, zu einem Kampf um das bloße Überleben des Volkes geworden.” Dies hat der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk am Dienstag in einer Rede an der “Catholic University of America” in Washington erklärt.

Russland strebe mit seiner Aggression nicht nur militärische Kontrolle an, sondern stelle die Existenz der Ukraine als souveräne Nation infrage.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

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