Der Wochenheilige – Der heilige José María Rubio SJ
2003 sprach Papst Johannes Paul II. einen Priester heilig, durch dessen geistliche Schule viele der Märtyrer gegangen waren: José María Rubio
Quelle
José María Rubio Peralta (1864-1929), 4. Mai 2003, Biographie (vatican.va)
02.05.2024
Claudia Kock
Im Spanischen Bürgerkrieg starben an die zehntausend Katholiken, etwa tausend von ihnen wurden von der Kirche als Märtyrer offiziell heilig- oder seliggesprochen. Die meisten hatten einen langen Glaubensweg hinter sich, waren geformt worden durch die Begegnung mit anderen Christen. Am 4. Mai 2003 sprach Papst Johannes Paul II. in Madrid einen Priester heilig, durch dessen geistliche Schule viele der Märtyrer gegangen waren und über den der Papst sagte: “Der heilige José María Rubio lebte sein Priestertum zuerst als Diözesanpriester und dann als Jesuit durch die völlige Selbsthingabe im Beichtstuhl und durch die Leitung zahlreicher geistlicher Exerzitienkurse, in denen er viele Christen formte, die später während der Kirchenverfolgung den Märtyrertod erlitten. Sein Leitspruch lautete: ‘Das tun, was Gott will, und das wollen, was Gott tut’.” Sein Gedenktag ist der 2. Mai.
Erweiterungsprozess – Die EU muss als Ordnungsmacht wirken
Jede EU-Erweiterung ist historisch, auch die nächste. Ein Kommentar
Quelle
Manfred Weber: “Wir Europäer müssen endlich jede Naivität ablegen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bischof von Charkiw: “Heute kommen die Menschen in die Kirche” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine: Schewtschuk fordert Freilassung aller Kriegsgefangenen – Vatican News
Moldau: Hoffnung in Europas Armenhaus – Vatican News
02.05.2024
Angesichts der Beitrittskandidaten, die heute vor der Türe der Europäischen Union hungernd und frierend auf Einlass warten, wird gerne vergessen, dass jede Erweiterung dieses exklusiven Clubs eine historische Herausforderung war. Schon die Beitritte
Bischof von Charkiw berichtet
Bischof von Charkiw berichtet: “Erschöpfung, Verzweiflung und Angst”
Quelle
Wassyl Tutschapez – Wikipedia
Ein Fest der Freude, mitten im Krieg | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Forschung im Exil: Kiewer Prähistoriker*innen in Berliner Sammlungen – Museum and the City (smb.museum)
Charkiw
Charkiw – aktuelle Nachrichten | tagesschau.de
Die Millionenstadt Charkiw wird von russischen Truppen terrorisiert. “Die Tagespost” sprach mit Bischof Wasyl Tutschapez über die humanitäre und geistliche Lage in der notleidenden Region
01.05.2024
Vorabmeldung
Erobern werde Russland die zweitgrößte Stadt der Ukraine wohl nicht, denn dazu bräuchte es rund 500.000 Soldaten. Vielmehr gehe es um Psychoterror, sagt Bischof Wasyl Tutschapez in einem via Video geführten Interview mit der “Tagespost”. Das Oberhaupt des griechisch-katholischen Exarchats Charkiw sagt: “Der Angreifer will die Menschen terrorisieren, um sie in Erschöpfung, Verzweiflung und Angst zu versetzen.”
Der selige Klymentyj Septyckyj
Der ukrainische Archimandrit des Studitenordens Klymentyj Septyckyj rettete zahlreichen Juden das Leben. Er wurde beim Abendgebet im Kloster von den Sowjets verhaftet
Quelle
*Kloster Kamenica – Wikipedia
Martyrologium Romanum – Flori Legium – 1. Mai
Prylbytschi – Wikipedia
01.05.2024
Claudia Kock
Im Zentralgefängnis der östlich von Moskau gelegenen Stadt Wladimir waren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Kriegsgefangene inhaftiert, darunter hohe Offiziere der Wehrmacht wie Friedrich Paulus, der Oberbefehlshaber der Schlacht bei Stalingrad, der letzte Oberbefehlshaber des Heeres, Ferdinand Schörner, und der Kommandant der Schlacht um Berlin, Helmuth Weidling.
Einer ihrer Mitgefangenen war der ukrainische Archimandrit des Studitenordens Klymentyj Septyckyj, der zur Zeit der nationalsozialistischen Besatzung zahlreichen Juden das Leben gerettet hatte und posthum den Ehrentitel “Gerechter unter den Völkern” erhielt. Er starb in sowjetischer Gefangenschaft und wurde am 27. Juni 2001 von Johannes Paul II. seliggesprochen.
Abt Nikodemus Schnabel
Abt Nikodemus Schnabel: “Ich bin weder pro Israel noch pro Palästina, ich bin pro Mensch”
Quelle
Nikodemus Schnabel
*Amos Oz – 13 Bücher – Perlentaucher
Amos Oz – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
München – Dienstag, 30. April 2024
Nikodemus Schnabel OSB ist eine der profiliertesten Stimmen im Heiligen Land. Der Benediktiner-Mönch steht seit 2023 der deutschsprachigen Dormitio-Abtei in Jerusalem mit dem Priorat Tabgha am See Genezareth vor. Mit dem Hilfswerk “Kirche in Not” hat er über seine Sicht auf den Gaza-Krieg und die Situation im Heiligen Land gesprochen. Das Interview – auch in der Mai-Ausgabe des Vatican-Magazins veröffentlicht – führte André Stiefenhofer, der Pressesprecher von “Kirche in Not” Deutschland.
Kardinal Cordes’ Geistliches Testament *UPDATE
Zum Tod von Kardinal Cordes – Cordes’ geistliches Testament: “Gott ist es, der unser Leben führt”
Quelle
Kardinal Cordes’ Geistliches Testament – Vatican News
Papst Franziskus bei Trauerfeier für Kardinal Cordes – Vatican News
Trauerfeier für Kardinal Paul Josef Cordes – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Kardinal Cordes
*Auf das Heil bauen, das von Gott kommt
Den Mitmenschen zum Glaubensboten werden: Im Wortlaut das geistliche Testament des verstorbenen Kardinals Paul Josef Cordes
18.03.2024
Paul Josef Cordes
Am Abend meines Lebens bewegt mich erneut der kirchliche Auftrag, in einer Welt wachsender “Gott-Vergessenheit” (Benedikt XVI.) Gottes Handeln im Gang der Dinge auszumachen, es festzuhalten und dankend zu bekunden. Fraglos gilt gerade heute die Weisung des Psalmisten, “von den Wegen des Herrn zu singen; denn groß ist die Herrlichkeit des Herrn” (Ps 138,5).
Schon meine ersten Lebensjahre lassen Seine wohlwollende Hand erkennen: die Eltern und meine Schwester, die Priester am Ort, Gottesdienste und das Pfarrleben, Lehrer, Unterricht und Studium, dörfliche Feste, Fußball und Laienspiel – all dieser Personen und Umstände bediente Er sich, damit mein Körper, mein Geist und das Vertrauen in Seine Vatergüte wüchsen.
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