Lackner: Nicht schweigen zu Krieg und Antisemitismus
Heiliges Land – Nach Störaktion bei den Salzburger Festspielen: Erzbischof Franz Lackner kritisiert den zunehmenden Antisemitismus in Österreich und verurteilt Krieg und Terror im Heiligen Land
Quelle
Mehr Druck auf Israel und die Hamas | Die Tagespost
Erzbischof Franz Lackner
29.07.2025
Meldung
Den wachsenden Antisemitismus in Österreich und zugleich den Krieg und Terror im Heiligen Land hat der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, am Dienstag in einer Erklärung verurteilt. Er zeigte sich bestürzt über antisemitische Vorfälle in Österreich und rief die gesamte Gesellschaft zum Einsatz gegen Antisemitismus auf. Wörtlich heißt es in der Erklärung Erzbischof Lackners: “Wir können es nicht hinnehmen, wenn das Heilige Land in Krieg und Grausamkeit versinkt. Wir können nicht schweigen, wenn die Hamas im größten Pogrom seit 1945 Tausende Juden grausam ermordet und etliche entführt. Wir können nicht schweigen, wenn immer noch Geiseln in Kellern gefangen gehalten werden.”
Ein Sieg der ukrainischen Zivilgesellschaft
Präsident Selenskyj wollte die Antikorruptionsbehörden an die kurze Leine nehmen. Aber die Ukraine ist nicht Russland: Einen allmächtigen Präsidenten dulden ihre Bürger nicht
Quelle
Ukraine – Wikipedia
Ukraine (859)
25.07.2025
Was in Russland undenkbar wäre, ist in der Ukraine gerade passiert: Die Bürger weisen ihren Präsidenten in die Schranken. Wolodymyr Selenskyj hatte das Nationale Antikorruptionsbüro (NABU) und die Sonderstaatsanwaltschaft für den Kampf gegen Korruption (SAP) ihrer Unabhängigkeit beraubt, indem er sie dem Generalstaatsanwalt unterstellte, der seinerseits vom Präsidenten ernannt wurde. Das Parlament in Kiew, traditionell ein Ort heftiger Kontroversen, hatte das Gesetz zur Neuregelung am Dienstag bereits durchgewunken.
Gesperrter Alte-Messe-Blog wieder online
Meinungsfreiheit – Doch keine Hassrede? “messainlatino.it” ist von Google nicht länger gesperrt. Der Fall hatte Zensurvorwürfe ausgelöst. Nun gibt sich ein Blogger kämpferisch
Quelle
Google sperrt Tradi-Blog | Die Tagespost
Römische Synodalität und deutsche Schummelei | Die Tagespost
Motu proprio Summorum Pontificum
Summorum Pontificum (138)
24.07.2025
Meldung
Der traditionalistische italienische Blog “messainlatino.it” ist wieder zugänglich. Mitte Juli hatte die Sperrung der Website, die von Anhängern der Messe im tridentinischen Ritus betrieben wird, international für Aufregung gesorgt. Der Betreiber Google hatte als Grund Verstöße gegen Richtlinien zur “Hassrede” angegeben, allerdings nicht konkret begründet, und sich damit Zensurvorwürfe eingehandelt. In einem aktuellen Posting vom gestrigen Mittwoch informiert “Enrico” nun die Leser über die Wiederherstellung. So habe Google wiederum ohne ausführliche Begründung eingelenkt, nachdem man einen Eilantrag bei Gericht eingereicht habe. Der gesamte Blog sei wiederhergestellt, “also auch die Teile, die angeblich Hassreden enthalten, wenn es überhaupt welche gab”.
Mehr Druck auf Israel und die Hamas
Ein Ende des Sterbens im Gazastreifen ist das humanitäre Gebot der Stunde. Es läge aber auch im recht verstandenen Interesse beider Konfliktparteien
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25 Außenminister kritisieren Israel | Die Tagespost
24.07.2025
Stephan Baier
Die Tragödie der Menschen im Gazastreifen schreit zum Himmel! Das tägliche Sterben in dieser Region am östlichen Rand des Mittelmeeres ist nicht schicksalshaft oder naturbedingt, sondern eine Folge von menschlicher Bosheit, Hass und Verstocktheit. Dieses Leid, das Zivilisten jeden Alters trifft, kann und muss sofort beendet werden. Das scheint zunehmend weltweit so gesehen zu werden, nicht jedoch von den Kontrahenten vor Ort.
Wie wir dem Irrsinn entkommen
Ohne heilige Regeln wird Weltpolitik zum darwinistischen Überlebenskampf. Diese Schritte braucht es jetzt auf dem Weg zu globaler Gerechtigkeit
Quelle
Globalisierungsfalle: Topaktuelle Warnung von 1998
23.07.2025
Thomas Schwartz
Seit Donald Trump ins Weiße Haus zurückgekehrt ist, wird die liberale Weltordnung nicht einfach nur erschüttert – sie wird erneut zur Zielscheibe eines Mannes, der internationales Recht für Ballast hält und globale Partnerschaften wie Leasingverträge behandelt. Und Russland? Längst hat sich Moskau vom Regelwerk verabschiedet, das seit dem Zweiten Weltkrieg zumindest den Anschein von Ordnung wahren sollte. Wladimir Putin, der sich auf dem Scherbenhaufen des Multilateralismus eingerichtet hat, zeigt, wie gefährlich es wird, wenn Staaten frei nach John Rawls nur noch im Modus Vivendi handeln – also Regeln akzeptieren, solange sie den eigenen Interessen nutzen.
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