Warum St. Michael der Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt ist
Im Zentrum von Kiew steht eine Statue des Erzengels Michael mit Schild und Schwert als Beschützer der ukrainischen Hauptstadt und des gesamten Landes, das derzeit von der Invasion Russlands bedroht ist *UPDATE
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Erzengel Michael (31)
Der schönste Engel Roms: Guido Renis Erzengel Michael
St. Michaelskloster (Kiew)
Beten wir den Rosenkranz für den Frieden in der Ukraine: МИР МИР МИР!
*Ukraine: Menschenrechte auch für Flüchtlinge und Kriegsgefangene – Vatican News
Von Francesca Pollio Fenton
Kiew, 7. März 2022 (CNA Deutsch)
Im Zentrum von Kiew steht eine Statue des Erzengels Michael mit Schild und Schwert als Beschützer der ukrainischen Hauptstadt und des gesamten Landes, das derzeit von der Invasion Russlands bedroht ist.
Die 2002 aufgestellte Statue aus Bronze und Gold befindet sich über dem Liadsky-Tor auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew. Der heilige Erzengel Michael ist der Schutzpatron von Kiew und steht auch im Mittelpunkt des Wappens der ukrainischen Hauptstadt.
Ukraine: Schewtschuk entsetzt über Angriffe auf Atomkraftwerk *UPDATE
Der griechisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, ist entsetzt über die kriegerischen Aktivitäten rund um das Atomkraftwerk Saporischschja. Er dankt für die Bemühungen der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) um die Entmilitarisierung des Kraftwerk-Geländes
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*Nuntius in der Ukraine: Marias Schutz gegen den Hass in den Herzen – Vatican News
Papst: “Barmherzigkeit für das gemarterte Volk der Ukraine” – Vatican News
Dies sagte der Grosserzbischof in seiner täglichen Video-Ansprache aus Kiew. Die ganze Welt sei schockiert über die Worte eines russischen Verantwortlichen, “dass Saporischschja entweder russisch sein oder in eine radioaktive Wüste verwandelt werden wird”.
Schewtschuk nannte das Vorgehen Russlands “Nuklearterrorismus”. Er sei schockiert, dass “der Vertreter Russlands nicht nur zugab, dass Russland dieses Atomkraftwerk militarisiert, sondern auch, dass Russland sich weigert, seine Truppen aus der Zone abzuziehen”. Ausserdem referierte er, dass das Atomkraftwerk innerhalb eines Tages viermal zum Ziel von Beschuss geworden sei – von welcher Seite, das sei unklar.
Papst Franziskus telefoniert mit Selenskij
Papst Franziskus hat am Freitag ein weiteres Mal mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Selenskij telefoniert. Das teilte das Büro des Präsidenten in Kiew mit. Selenskij habe dem Papst für seine Gebete gedankt
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Franziskus ruft zum Gebet für Ukraine und Migranten auf – Vatican News
Der Vatikan teilte zu dem Telefonat, wie üblich, keine Einzelheiten mit. Doch der ukrainische Botschafter beim Vatikan, Andrij Jurasch, bestätigte, dass das Gespräch stattgefunden hat. Auf Twitter liess der Diplomat wissen, dass “Staat und Gesellschaft der Ukraine den Heiligen Vater gern begrüssen werden”.
Nach einem Gespräch mit Franziskus hat Jurasch kürzlich mitgeteilt, der Papst halte an seinem Plan einer Reise nach Kiew fest. In Selenskijs Tweet von diesem Freitag ist von einer solchen Visite allerdings nicht die Rede. Die nächste Papstreise führt nach offiziellen Vatikanangaben nach Kasachstan; dort könnte Franziskus womöglich auf den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill von Moskau treffen, der ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist.
Delegation des Weltkirchenrates besuchte Ukraine
Eine Delegation des weltweiten Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) ist in der Ukraine mit Vertretern von Staat und Kirchen sowie Religionsgemeinschaften zusammengetroffen. ÖRK-Generalsekretär Ioan Sauca sicherte bei dem Besuch vom 1. bis 5. August allen Menschen in der Ukraine die Solidarität der weltweiten Kirchengemeinschaft zu
Dies teilte der Weltkirchenrat in Genf (Montag) im Nachgang der Reise mit. Im Zentrum der Gespräche stand demnach auch sicherzustellen, dass Delegierte der ukrainischen Kirchen an der am 31. August beginnenden ÖRK-Vollversammlung in der deutschen Stadt Karlsruhe teilnehmen können. “Wenn ein Teil des Leibes leidet, so betrifft es den ganzen Leib. Wir zeigen uns solidarisch mit all denjenigen, die in diesem Konflikt leiden”, erklärte Sauca. Er wiederholte damit eine Stellungnahme des ÖRK-Zentralausschusses vom Juni. Darin hatte das Leitungsgremium des Weltkirchenrates den russischen Angriffskrieg in der Ukraine als “illegal und ungerechtfertigt” verurteilt. “Wir sind hierhergekommen, um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden und sicherzustellen, dass die Stimme der Ukraine auf der bevorstehenden ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe präsent ist”, fügte Sauca hinzu.
Kardinal Koch vor dem ÖRK-Treffen: “Krieg ist falscher Weg”
Ende August trifft sich der weltweite Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe zur 11. Vollversammlung. Kurienkardinal Kurt Koch wird die vatikanische Delegation anführen. Im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) spricht über seine Erwartungen, den orthodoxen Dialog im Schatten des Ukrainekriegs und ein mögliches Treffen zwischen Papst Franziskus und Moskaus Patriarchen Kyrill I
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Microsoft Word – GER_WCC2022Assembly_Booklet_TEXT.docx (oikoumene.org)
Er hoffe, dass das Thema der Vollversammlung des Weltkirchenrates “Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt” zeigen könne, “was diese Liebe in unserer Welt und auch unter uns Christen bewegen kann”. Auch hoffe er, dass das in verschiedenen Aspekten deutlich werde, sagt der Schweizer Kurienkardinal.
“Im Nahen Osten muss eine Zwei-Staaten-Lösung angestrebt werden.”
Ein wichtiger Aspekt werde sicherlich die geplante gemeinsame Stellungnahme zum Nahostkonflikt sein. Gerade mit Blick auf die aktuelle Situation könnte es am Ende zu einer Erklärung kommen. Dazu Kardinal Koch:
Heiliger Stuhl: Nein zu Angriffen auf Kernkraftwerke
Atomenergie darf nur zu friedlichen Zwecken genutzt werden, die Staaten sollten dabei zusammenarbeiten, und Kernkraftwerke dürfen niemals zum Ziel eines Krieges werden: Diese Position des Heiligen Stuhles hat Erzbischof Gabriele Caccia am Montag bei der UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York bekräftigt
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“Völlig abschaffen” – Papst und Vatikan über Atomwaffen – Vatican News
Papst: Besitz von Nuklearwaffen ist “unmoralisch” – Vatican News
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine erklärte Caccia, auch Bomben auf Krankenhäuser und wissenschaftliche Institute seien aus katholischer Sicht unzulässig. “Kernenergie-, Medizin- und Forschungseinrichtungen dürfen nicht zum Ziel eines Krieges werden”, sagte der Vatikan-Diplomat, “denn dadurch könnten diese Orte zu Massenanreicherung werden, ‘schmutzige Bomben’ entstehen oder die lokale Bevölkerung und die Umwelt radiologisch verseucht werden, was heutigen und künftigen Generationen schaden würde”. Caccia erinnerte daran, dass “das Protokoll I der Genfer Konventionen Angriffe auf Kernkraftwerke verbietet und dazu auffordert, den Schutz von zivilen Objekten, einschliesslich des Schutzes von Nuklearanlagen, ganz oben auf der internationalen Agenda zu halten.”
Kharkiv, la passione
Kharkiv, la passione per il ciclismo che si trasforma in gesti concreti di carità
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