Ukrainischer Großerzbischof Schewtschuk in Audienz
Papst Franziskus empfängt ukrainischen Großerzbischof Schewtschuk in Audienz
Quelle
Papst empfing ukrainischen Großerzbischof Schewtschuk – Vatican News
Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche | PRO ORIENTE (pro-oriente.at)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt – Freitag, 11. Oktober 2024
Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche (UGKK), Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, ist am Donnerstag von Papst Franziskus in Audienz empfangen worden. Auf ihrer Internetseite ging die UGKK auf den Inhalt der Audienz ein, während aus dem Vatikan, wie gewohnt, nur zu hören war, dass eine solche Audienz stattgefunden hatte.
Selbstbehauptung im Baltikum
Die Litauer schöpfen aus dem Wissen um ihre Befreiungskämpfe Kraft für die Gegenwart
Quelle
Litauen
Bundeswehr-Soldaten sind in Rukla in Litauen im Einsatz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
05.10.2024
Michael Leh
Auf dem Platz vor dem Präsidentenpalast in Vilnius ist ein großer blau-silberner NATO-Stern installiert. Silberne kleine Spiegel sind noch daran montiert, so dass es aussieht wie eine Kunstinstallation. Alles ist blitzblank sauber und unbeschädigt. Der Besucher aus Berlin reibt sich die Augen, denn in der deutschen Hauptstadt könnte das NATO-Symbol nirgends öffentlich aufgestellt werden, ohne in kürzester Zeit mindestens beschmiert, wenn nicht zerstört zu werden. Dafür würden die Antifa und andere Linksextremisten sorgen – oder “Russlandfreunde” anderer Herkunft.
Roter Hunger: Stalins Krieg gegen die Ukraine
Anne Applebaum: Roter Hunger. Stalins Krieg gegen die Ukraine – Perlentaucher
Die Verlockung des Autoritären
Der Eiserne Vorhang: Die Unterdrückung Osteuropas 1944–1956
Der Gulag
Holodomor – Wikipedia
Mord durch Hunger
Archipel Gulag – Alexander Solschenizyn
Putins Netz – Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – amazon (961)
Der gegenwärtige Konflikt um die Ostukraine und die Krim ist ohne diese historische Last nicht zu verstehen – der erzwungene Hungertod von mehr als drei Millionen Ukrainern 1932 und 1933, Holodomor genannt, war eine der grössten Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Und sie hat Folgen bis heute – Stalins “Krieg gegen die Ukraine” hat sich tief im kollektiven Bewusstsein der osteuropäischen Völker verankert.
Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum vereint in ihrer Darstellung auf eindrückliche Weise die Perspektive der Täter und jene der Opfer: Sie zeigt Stalins Terrorregime gegen die Ukraine, die Umstände der Vernichtungspolitik – und verleiht zugleich den hungernden Ukrainern eine Stimme. Ein gewaltiges Buch, erschütternd und erhellend zugleich.
Rom: “Gewaltfreiheit ist eine erlernbare Lebenshaltung”
In Rom ist am Sonntag ein katholisches Institut für Gewaltfreiheit an den Start gegangen: eine Initiative der Friedensbewegung “Pax Christi International”, der auch der Innsbrucker katholische Sozialethiker Wolfgang Palaver angehört. Gewaltfreiheit sei eine erlernbare und notwendige Lebenshaltung, sagte er uns, und: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine habe die Debatte über Wege zum Frieden auch in der katholischen Welt beeinträchtigt
Quelle
Katholisches Institut für Gewaltfreiheit – PAX Christi International
D: Friedensethik in Zeiten des Ukraine-Kriegs – Vatican News
Tausende Christen verbleiben im Südlibanon | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Ziel des neu gegründeten “Catholic Institute for Nonviolence” ist es, “Gewaltfreiheit stärker in der Lehre und Praxis der Kirche zu verankern”, erklärte Palaver. “Natürlich haben wir schon im Vorbild von Jesus Christus und vielen historischen Beispielen Spuren der Gewaltfreiheit, aber dass die Gewaltfreiheit wirklich im Zentrum kirchlicher Lehre und Praxis steht, ist eine neue und sehr gute Entwicklung innerhalb der katholischen Kirche. Das muss institutionell, strukturell und durch entsprechende Infrastruktur gefördert werden.”
Vor den Augen der Welt
Vor den Augen der Welt: Wolodymyr Selenskyj und der Krieg in der Ukraine
“Dies ist das Selenskyj-Buch, auf das wir gewartet haben.” (Catherine Belton, SPIEGEL-Bestsellerautorin von “Putins Netz”)
“Das Volk der Ukraine will Frieden. Die Staatsführung der Ukraine will Frieden. Sie tut alles dafür, was sie kann. (…) Doch wenn ihr uns angreift, werdet ihr unsere Gesichter sehen, nicht unseren Rücken.”
Seit er, nur wenige Stunden vor dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022, diese Worte an die russische Regierung richtete, fasziniert – und polarisiert – der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Welt. Der einstige Comedian wurde unversehens zum Kriegspräsidenten, dessen perfekt inszenierte Medienauftritte den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen.
Der Killer im Kreml: Intrige, Mord, Krieg
Der Killer im Kreml: Intrige, Mord, Krieg – Wladimir Putins skrupelloser Aufstieg und seine Vision vom großrussischen Reich
Dieser Mann schreckt vor nichts zurück
Bei der Verfolgung seiner Ziele geht Wladimir Putin über Leichen, und das nicht erst seit dem Überfall auf die Ukraine. John Sweeney, investigativer Journalist und seit vielen Jahren auf der Spur von Putins Verbrechen, legt die Beweise vor: Schon bei seinem unheimlichen Aufstieg vom Stasi-Mann in Dresden zum unumschränkten Herrscher im Kreml ging Putin mit erbarmungsloser Konsequenz vor, ließ Oppositionelle ausschalten, provozierte Kriege und überzog Russland mit einem Netzwerk der Korruption.
Moskau zum Frieden zwingen
Wladimir Putin legt Friedens- als Kapitulations-Verhandlungen an, Wolodymyr Selenskyj sucht nach einer internationalen Lösung
Quelle
Gerechter Friede ist eine Utopie | Die Tagespost (die-tagespost.de)
25.09.2024
In einem, in einem einzigen Punkt scheinen sich Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj einig zu sein: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist keine bilaterale Angelegenheit, keine Sache alleine zwischen Moskau und Kiew, sondern von internationaler Dimension. Immer wieder hat der russische Präsident betont, Russland sehe sich in einer Auseinandersetzung mit dem “kollektiven Westen”, immer wieder hat er die USA und Europa für das ukrainische Agieren verantwortlich erklärt und die Regierung in Kiew zur westlichen Marionette erklärt.
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