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Das Klima zwischen Laien und Bischöfen ist prekär

Eine Heilung wird es nur geben, wenn die exklusive und ausschließende Gesprächsunkultur der Bischöfe endlich ein Ende findet

Quelle
Kardinal Kasper: Synodaler Rat in Deutschland „inzwischen definitiv ausgeschlossen“ (catholicnewsagency.com)
Wenn der Ausnahmefall zur Regel wird: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

20.02.2024

Peter Winnemöller

Das berühmte Kind ist in den Brunnen gefallen und die deutschen Bischöfe stehen weltweit ziemlich blamiert da. Renommierte Kirchenrechtler hatten rechtzeitig auf die jetzt von Rom reklamierten Defizite des geplanten Synodalen Ausschusses hingewiesen. Im Grunde könnten die Bischöfe der römischen Kurie noch dankbar sein, dass sie vor der noch größeren Blamage bewahrt wurden, ein rechtswidrig durchgewunkenes Gremium samt seiner Beschlüsse unter dem lauten Gezeter der Laienfunktionäre in die berühmte Tonne treten zu müssen.

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Religion des Bürgers statt Zivilreligion

Religion des Bürgers statt Zivilreligion: Zur Vereinbarkeit von Pluralismus und Glaube im Anschluss an Tocqueville

Religion des Bürgers statt Zivilreligion | Schwabe reflexe | Reihen | Produkttypen | Schwabe
Rezension (swiss-cath.ch)

Dass Religion und Aufklärung unvereinbar sind, ist eine gängige Ansicht. Deshalb vertrügen sich gelebter Glaube und aufgeklärte Gesellschaften nicht miteinander. Alexis de Tocqueville hat demgegenüber nicht nur betont, dass Religion – in erster Linie die christliche – für den Bestand freier und offener Gesellschaften notwendig sei. Er hat auch einen Weg gewiesen, wie sich Religionsgemeinschaften und deren Anhänger in der pluralistischen Gesellschaft demokratiekompatibel einbringen können. Die katholische Kirche hat mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) Tocquevilles Ansatz weitergeführt. Sie schlägt heute ein universalisierbares Modell vor, das es auch anderen Religionsgemeinschaften ermöglicht, sich in offenen und freien Gesellschaften konstruktiv einzubringen. Weiterlesen

Gänswein: Tiefe Dankbarkeit für Benedikts Pontifikat

Dankbarkeit: Das ist an diesem Silvestertag das vorherrschende Gefühl für Georg Gänswein. Der Erzbischof, der der engste Mitarbeiter von Benedikt XVI. war, erinnert sich an den Tod des deutschen Papstes vor genau einem Jahr

Quelle
EWTN-Sondersendungen Jahrgedächtnis Papst Benedikt XVI.
Erzbischof Georg Gänswein predigt bei erstem Jahrgedächtnis für Benedikt XVI. im Petersdom (catholicnewsagency.com)
Gerhard Kardinal Müller würdigt das Gesamtwerk von Papst Benedikt XVI.: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Der Papst der einen Wahrheit: Zum Jahrestag des Todes von Benedikt XVI. (catholicnewsagency.com)

Silvia Kritzenberger und Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Natürlich hat Papst Benedikt auf mein persönliches Leben großen Einfluss gehabt, das heißt, er hat mich persönlich auch verändert.” Das sagte Gänswein an diesem Sonntag gegenüber Radio Vatikan in Rom. “Allein schon die zwanzig Jahre des Beieinanderseins, das miteinander-Arbeiten und miteinander-Leben, hat mich persönlich klar positiv verändert. Auch dafür kann ich ihm nur dankbar sein, dass ich das erleben durfte… Es ist für meinen Glauben von einem unschätzbaren Wert.”

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Wir wünschen gottgesegnete friedliche Weihnachten

Ammler Krippe – zum Staunen schön! (amden-weesen.ch)

Tagesschau – Krippe aus Sturmholz – Play SRF
Weihnachten – Geburt Christi (261)
Weihnachten 2012 (vatican.va)

Krajewski als Papst- Friedensbotschafter ins Heilige Land gesandt

Der Sozialbeauftragte des Papstes ist ins Heilige Land gereist, um in der Weihnachtszeit gemeinsam mit dem Lateinischen Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, und der örtlichen Kirche für den Frieden zu beten. Kardinal Konrad Krajewski wird „die Nähe des Papstes“ für die Menschen im Heiligen Land bekunden

Quelle
Naher Osten: Hamas lehnt Waffenstillstand ab – Vatican News
Weihnachten in Syrien: Freude für Kinder, die nur Krieg kennen – Vatican News
Jerusalem, heute Morgen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)

Mario Galgano – Vatikanstadt

Frieden war und ist in diesem zu Ende gehenden Jahr keine Selbstverständlichkeit. Um ein klares Zeichen diesbezüglich zu setzen, hat Papst Franziskus den Leiter des päpstlichen Almosenamtes ins Heilige Land gesandt. Franziskus hatte besonders in dieser Weihnachtszeit in seinen zahlreichen Appellen zur Beendigung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas aufgerufen, aber auch für die “gemarterte” Ukraine, die seit fast zwei Jahren leidet. Immer wieder hat das katholische Kirchenoberhaupt ein Ende der Kriege und der Gewalt beschworen. In diesem “Dritten Weltkrieg in Stücken” – wie es Franziskus bezeichnet – soll das Gebet zur konkreten Handlung und Mission werden, so der Aufruf des Papstes, der deshalb Kardinal Konrad Krajewski ins Heilige Land geschickt hat. Es sei “als konkretes Zeichen” zu verstehen, heißt es in einem Kommuniqué des Dikasteriums für den Dienst der Nächstenliebe. Auf diese Weise nehme der Papst “seine Anteilnahme am Leid derer” wahr, “die persönlich die Folgen des Krieges erfahren”.

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Advents­ein­kehr­ta­ge des “Freun­des­kreis Hans Urs von Balthasar”

Rückblick AET 2023: Dr. Marc Kardinal Ouellet

Quelle

Kardinal Marc Quellet

Rückblick AET 2023: Dr. Marc Kardinal Ouellet

An den Einsiedler Adventseinkehrtagen 2023 referierte Dr. Marc Kardinal Ouellet zu folgendem Thema:

“Dreifaltigkeit und Sakramentalität – Für eine synodale und missionarische Kirche”

Ausgehend von einem pneumatologischen und trinitarischen Ansatz zur sakramentalen Verfasstheit der Kirche, vertieft der Referent die Partizipation, die Gemeinschaft und die Mission in den konkreten kirchlichen Beziehungen, in ihrer synodalen Dimension und ihrer mystischen und priesterlichen Natur. Er geht der Frage nach, ob es nicht an der Zeit ist, den Herrn der Ernte zu bitten, das Berufungsbewusstsein der Kirche zu wecken und ihre tiefsten und spezifischen Kräfte zu erneuern, um besser auf die Herausforderungen der Evangelisierung in einer globalisierten und säkularisierten Welt zu reagieren, die massiven ideologischen Einflüssen ausgesetzt ist.

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Citi­zenGO: Eine Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­tion im Aufwind

“Citi­zenGO ist eine Gemein­schaft akti­ver Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die sich dafür ein­set­zen, dass das mensch­li­che Leben, die Fami­lie und unsere Frei­heit welt­weit geach­tet wer­den. Mit­glie­der von Citi­zenGO leben in fast jedem Land die­ser Welt. Unser Team ist in über 16 Län­dern prä­sent und arbei­tet in 12 Sprachen.”

Quelle
CitizenGO
Humanae vitae (2751)
Hl. Papst Paul VI. (222)

Mit diesen Worten stellt sich CitizenGO der Öffentlichkeit vor. Ergänzend heisst es dazu auf der Homepage (www.citizengo.org): “Wir möchten das Leben, die Familie und die Freiheit auf eine effektive Art durch Online-Petitionen und Aktionen verteidigen und fördern. Durch unsere Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass die Mächtigen dieser Welt die Menschenwürde und die Rechte der Einzelnen respektieren.”

CitizenGO wurde im Jahre 2013 in Spanien als Stiftung gegründet. Ihr Hauptsitz befindet sich in Madrid. CitizenGO ist sowohl gegenüber staatlichen wie kirchlichen Institutionen als auch gegenüber privaten Organisationsformen unabhängig und finanziert sich ausschliesslich durch Spenden. CitizenGO nennt neun massgebende Werte, nach denen sie sich ausrichtet, darunter Innovation, Agilität, Leidenschaft und Rationalität.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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