Bischof Tissier de Mallerais von Piusbruderschaft gestorben
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 9. Oktober 2024
Bischof Bernard Tissier de Mallerais von der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist am Dienstagabend im Alter von 79 Jahren verstorben. Ende September war Tissier de Mallerais im Priesterseminar von Écône gestürzt und wurde anschließend ins Krankenhaus eingeliefert.
Vatikan nimmt Petrusbruderschaft unter die Lupe
Sie ist eine “Gesellschaft apostolischen Lebens” innerhalb der katholischen Kirche und besteht aus Klerikern, die den schismatischen Weg der Piusbruderschaft nicht mitgehen, sondern in der römischen Kirche bleiben wollen
Quelle
Summorum Pontificum (121)
Jetzt nimmt der Vatikan die “Priesterbruderschaft St. Petrus” unter die Lupe. Eine Mitteilung des Ordensdikasteriums von diesem Montag gibt bekannt, dass bereits am 12. September eine sogenannte “Apostolische Visitation” bei den Petrusbrüdern begonnen hat. Dabei sollten das Wissen über diese Gesellschaft päpstlichen Rechts vertieft und ihr “Hilfen auf dem Weg der Nachfolge Christi angeboten” werden.
Motu Proprio Summorum Pontificum – 7. Juli 2007 *UPDATE
Summorum Pontificum (119)
Instruktion über die Ausführung des als Motu proprio erlassenen Apostolischen Schreibens Summorum Pontificum
7. Juli 2022: 15 Jahre Summorum Pontificum – ein Datum der Gnade
*Larry Chap zu TC (summorum-pontificum.de)
Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als Motu Proprio erlassen
Summorum Pontificum
über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970
Die Sorge der Päpste ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt, “zum Lob und Ruhm Seines Namens” und “zum Segen für Seine ganze heilige Kirche”.
Das Fest der Kreuzerhöhung *UPDATE
Papst Benedikt XVI., Generalaudienz
“Wir wollen treu zum Kreuz Jesu stehen, auch wenn wir als wirklichkeitsfremd bekämpft werden”
O Crux, ave spes unica – die Gnade von ‚Summorum Pontificum’
Papst-Tweet zum Fest Kreuzerhöhung
*Albert von Jerusalem (karmel.at)
Kreuzerhöhung
Audienzhalle, Mittwoch, 14. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Fest Kreuzerhöhung, das wir heute feiern, ist ein geeigneter Anlass, über den Psalm 22 zu sprechen, ein Gebet, das uns auf das Kreuzesleiden Christi hinweist und den doppelten Aspekt seiner Passion – Erniedrigung und Verherrlichung, Tod und Leben – zum Ausdruck bringt. Der Psalm stellt uns die Gestalt eines unschuldig Verfolgten vor Augen, den seine Bedränger töten wollen. Er aber nimmt in seiner schmerzerfüllten Klage Zuflucht zu Gott. In seinem Gebet wechseln sich die bedrängende Wirklichkeit der Gegenwart und die tröstliche Erinnerung über die Hilfe Gottes in der Vergangenheit ab. Im tiefsten Leid angesichts seiner verzweifelten Situation, angesichts von Gottes scheinbarer Abwesenheit und seinem Schweigen ruft er aus: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er fühlt sich verlassen. Gott antwortet nicht. Und doch nennt er den Herrn “Mein Gott”; er bleibt sein Gott, er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Gott ihn hört und erhört.
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition *UPDATE
Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition, Stephan Maessen

Die Liturgiereform – Bruch mit der Tradition | Sarto Verlag
*Liturgiereform Papst Paul VI.
US-Erzbischof Cordileone plädiert für Erhalt der Alten Messe | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bruch mit der Tradition
Die Kardinäle Alfredo Ottaviani und Antonio Bacci legten schon am 25.9.1969, nur wenige Monate nach der Einführung der Neuen Messordnung, ihre Kurze kritische Untersuchung des neuen Ordo Missae bei Papst Paul VI. vor. Darin kommen sie zu dem Ergebnis, dass die Neue Messordnung “sowohl im Ganzen wie in den Einzelheiten ein auffallendes Abrücken von der katholischen Theologie der heiligen Messe darstellt, wie sie in der XXII. Sitzung des Konzils von Trient formuliert wurde.
George Weigel: “Traditionis Custodes” war unnötig und grausam
Dass vom traditionalistischen Milieu die Gefahr einer Parallelkirche ausgehe, sei ein falsches Narrativ, so der katholische Publizist George Weigel im Interview mit der “Tagespost”
Quelle
Traditionis custodes
Papstbiograf Weigel: Deutscher Synodaler Weg durch “Dekonstruktion der Tradition” geprägt (catholicnewsagency.com)
Startseite – George Weigel
Weigel George (43)
10.07.2024
Vorabmeldung
Im Gespräch mit der “Tagespost” wehrt sich der US-amerikanische Theologe und Publizist George Weigel gegen das Narrativ, dass im traditionalistischen Milieu die Gefahr einer Parallelkirche bestehe und besteht auf einen legitimen liturgischen Pluralismus. “‘Traditionis custodes’ war unnötig, grausam und sollte beim nächsten Pontifikat aufgehoben werden”, so Weigel.
Drei Jahre Traditionis Custodes
Drei Jahre Traditionis Custodes: Das Schreiben spaltet, statt zu vereinigen
Quelle
Objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe Evangelisiert| Nationales katholisches Register (ncregister.com)
Letztes Abendmahl
Von Larry Chapp / National Catholic Register
10. Juli 2024
Drei Jahre nach der Veröffentlichung des Motu proprio Traditionis Custodes, das die Feier der traditionellen lateinischen Messe stark einschränkt, ist die Kontroverse so heftig wie eh und je.
Ein gescheiterter Befriedungsversuch?
Wenn also das Motu proprio von Papst Franziskus die liturgischen Auseinandersetzungen beenden wollte, indem es die liturgische Homogenisierung um die nachkonziliare Liturgie vorantreibt, so ist es gescheitert. Die steigende Beliebtheit der Messe nach dem Missale von 1962 (auch als ‘tridentinische Messe’ bekannt) wurde zumindest teilweise durch eine starke Unzufriedenheit mit der nachkonziliaren Liturgie (auch als ‘Novus Ordo’ bezeichnet) bei einem großen Teil der Katholiken, die regelmäßig an der Messe teilnehmen, verursacht.
Quelle

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