Südamerika

Heiligsprechung Oscar Romeros

Heiligsprechung Oscar Romeros: Die Emotion eines ganzen Volkes

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Erzbischof Romeros Heiligsrechung findet in Rom statt

Papst Franziskus könnte im kommenden Jahr am Rande seines Besuches beim Weltjugendtag in Panama einen Abstecher zum Grab des neuen Heiligen Oscar Romero machen: Dies sei eine „sehr konkrete Möglichkeit“, sagte der Weihbischof von San Salvador, Kardinal Gregorio Rosa Chavez, im Gespräch mit Vatican News.

Christine Seuss – Vatikanstadt

„Es besteht eine sehr konkrete Möglichkeit, dass der Papst im Januar auch zu uns kommt, wenn er nach Panama fliegt“, so Rosa Chavez. „Das ist noch nicht offiziell, aber es besteht grosses Interesse daran. Die Möglichkeit besteht jedenfalls, und wir müssen dafür arbeiten, dass sie Wirklichkeit wird. In Rom besteht grosses Interesse daran. Aber wir müssen viele Details prüfen.“

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Nicaragua

Nicaragua – Bischof Silvio Báez erhält Morddrohungen am Rande des Nationalen Dialogs

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Kirche in Not

Managua, Fides-Dienst, 23. Mai 2018

„Wir sehen uns gezwungen die Menschen über die Kampagne gegen Bischöfe und Priester und die Morddrohungen zu informieren, die gegen uns und insbesondere unseren Mitbruder Silvio Báez Ortega, Weihbischof von Managua, ausgesprochen wurden“, heisst es in einer Verlautbarung der Bischofskonferenz von Nicaragua (CEN). Es handle sich um “Angriffe aus Regierungskreisen, die von Journalisten und staatlichen Medien transportiert und in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter verbreitete”.

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Chiles Bischöfe kündigen Aufklärung von Missbrauch an

Chiles katholische Bischöfe bitten für die Missbrauchsfälle in ihrem Land um Vergebung und haben geschlossen ihren Rücktritt angeboten

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Chiles katholische Bischöfe bitten für die Missbrauchsfälle in ihrem Land um Vergebung und haben geschlossen ihren Rücktritt angeboten. In einer Erklärung der in Rom versammelten Oberhirten, die diese zum Abschluss ihrer Gespräche mit dem Papst am Freitag veröffentlichten, gestehen sie „schwerwiegende Fehler und Unterlassungen“ im Umgang mit den Missbrauchsfällen ein.

Anne Preckel – Vatikanstadt

Durch diese Verfehlungen der chilenischen Kirche sei den Opfern, dem Papst sowie der gesamten Glaubensgemeinschaft und ganz Chile grosser Schmerz verursacht worden, heisst es in dem einseitigen Papier.

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Missbrauch: Papst trifft ab Dienstag Chiles Bischöfe

Der Krisengipfel des Papstes mit den chilenischen Bischöfen findet von Dienstag bis Donnerstag nächster Woche im Vatikan statt. Das hat das Presseamt des Heiligen Stuhls jetzt bestätigt

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Chile: Bischöfe bereiten sich auf Treffen mit dem Papst vor
Papst Franziskus und die Bischöfe Chiles: Das erste Treffen
Schmerz und Scham: Chiles Bischöfe beim Papst

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Franziskus will nach Angaben des Statements von diesem Samstag mit den Bischöfen „seine persönlichen Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Sonderuntersuchung“ teilen. Bei dieser Untersuchung hatte im Frühjahr der aus Malta stammende Erzbischof Charles Scicluna in Chile recherchiert.

Es geht um den Umgang der chilenischen Kirche und auch des Papstes mit dem Fall Karadima: So heisst ein Priester, der offenbar vielfachen sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen begangen hat. Ein Priester aus dem Umfeld von Karadima, Juan Barros, wurde von Papst Franziskus zum Bischof ernannt; der Papst hält bislang an Barros fest. Dieser gibt an, von den Missbrauchsfällen nichts mitbekommen zu haben.

Krisengipfel? Nein – synodaler Prozess

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Papstbrief an die Bischöfe Chiles

Papstbrief an die Bischöfe Chiles: „Ich habe Fehler gemacht“

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Papst räumt Fehler ein
Vatikan: Missbrauchsermittlungen in Chile beendet
Hintergrund: Warum der Papst schwere Fehler einräumt

Papst Franziskus räumt „schwerwiegende Fehler bei der Bewertung und Wahrnehmung der Situation“ in Chile ein. Der Papst schrieb einen Brief an die Bischöfe des Landes, der an diesem Mittwoch bei einer Pressekonferenz veröffentlicht wurde.

P Bernd Hagenkord – Vatikanstadt

Im Januar diesen Jahres hatte der Papst Chile zu einer Pastoralreise besucht, gegenüber einem Journalisten hatte er Vorwürfe gegen Bischof Juan Barros als „Verleumdung“ zurück gewiesen. Selber räumte er später aber ein, dass er sich falsch ausgedrückt habe, er habe Überlebende von Missbrauch verletzt. Es geht um Missbrauchsvorwürfe gegen den chilenischen Priester Fernando Karadima, während dem Bischof von Osorno, Juan Barros, vorgeworfen wird, von diesem Missbrauch gewusst und ihn gedeckt zu haben. Zahlreiche Opfer Karadimas hatten darauf hingewiesen und dem Papst auch einen Brief geschrieben.

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Venezuela: Die Leute wollen Essen, nicht Politik

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte

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Venezuela: Aufschrei der Bischöfe
Fidesdienst
Kirche in Not

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Die Präsidentschaftswahlen kommen heran. Aber die Bevölkerung hat keine Kraft mehr, sich für Politik zu interessieren – die Menschen kämpfen einfach um die nächste Mahlzeit.

Gudrun Sailer und Helene Destombes – Vatikanstadt

Wegen der Versorgungsengpässe gab es schon mehrfach schwere Unruhen, Plünderungen und Massenproteste. Der Alltag der meisten Venezolaner ist weniger spektakulär und dreht sich hauptsächlich um die Nahrungsbeschaffung. Der Hunger prägt das Leben und den Alltag der Menschen auf eindringliche Weise, sagt im Gespräch mit Vatican News der französische Priester George Engel, der seit 16 Jahren in Venezuela lebt. „Man findet kaum etwas zu kaufen, die Läden sind leer. Neu ist, dass es kein Bargeld mehr gibt. Man muss  alles mit Kreditkarte zahlen oder per Internet.“

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Brasile

Brasile – In der Diözese São Gabriel da Cachoeira wurde der erste Priester aus dem Volk der Baniwa geweiht

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Bistum São Gabriel da Cachoeira

 Cachoeira, Fidesdienst, 21. März 2018

Der vergangenen Samstag, der 17. März, war ein historischer Tag in der brasilianischen Diözese São Gabriel da Cachoeira, denn mit Geraldo Trindade Montenegro wurde an diesem Tag erster Priester der Baniwa aus einem der insgesamt 23 indigenen Völker der Diözese zum Priester geweiht. Die Veranstaltung wurde von der gesamten Diözesangemeinschaft sorgfältig und mit grosser Vorfreude vorbereitet. Viele nahmen eine mehrtägige Reise auf sich, um an der Feier teilzunehmen, der Bischof Monseñor Edson Damian vorstand. Der Weihegottesdienst die von allen mit viel Anteilnahme erlebt wurde, wurde auch mit Elementen der indigenen Spiritualität gestaltet, die tief mit dem christlichen Leben verbunden sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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