Südamerika

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro *UPDATE

Venezuelas Präsident Nicolas Maduro lehnt Aufruf zum Dialog des Vatikans ab

Quelle
*Maduro weigert sich, seine Wahlniederlage anzuerkennen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nicolas Maduro

Von Walter Sanchez Silva

Caracas, 24. Juli 2021 (CNA Deutsch)

Nicolás Maduro, der Präsident Venezuelas, hat einen Brief, den der Staatssekretär des Vatikans an einen venezolanischen Wirtschaftsführer geschickt hat und in dem zum Dialog aufgerufen wird, um die Krise im Land zu überwinden, als “Müll”, “Gift”, voller “Hass” und “Zynismus” bezeichnet.

Unter Maduros sozialistischer Regierung ist Venezuela von Gewalt und politischen und sozialen Unruhen heimgesucht worden, verbunden mit einem katastrophalen Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten, hoher Arbeitslosigkeit, Stromausfällen und Hyperinflation.

Über vier Millionen Venezolaner sind seit 2015 ausgewandert.

Im staatlichen Fernsehen kritisierte Maduro wörtlich das Schreiben “von Pietro Parolin, dem Staatssekretär des Vatikans, der einmal Botschafter des Papstes hier in Venezuela war”. Der Brief, so der Machthaber, sei ein “Kompendium des Hasses, des Giftes, des Streits, des Zynismus, geradezu lächerlich; ein Brief wirklich voller Hass, eine nationale Katastrophe, dieser Brief von Pietro Parolin.”

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Nicaragua: La Purissima – eine Mutter für alle

Papst: Möge die Muttergottes das Volk in Nicaragua begleiten

Costa Rica nimmt aus Nicaragua ausgewiesene Schwestern auf – Vatican News
In schwerer Zeit: drei Jahre Madrugadores in Nicaragua – Schoenstatt.org

Deutsche Wurzeln, brasilianische Zweige

Vor 200 Jahren erreichten die ersten deutschen Einwanderer Brasilien. Ihr Einfluss auf die katholische Kirche im Land ist auch heute nicht zu übersehen

Quelle
Nidwalden: Die Bank des Paters widersteht der Krise (luzernerzeitung.ch)
Brasilien
Neue Heimat für Deutsche: 200 Jahre Auswanderung nach Brasilien – SWR Kultur
“200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien” Sondersitzung im brasilianischen Parlament | University of Tübingen (uni-tuebingen.de)
Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877 – Wikipedia
João Batista Becker – Wikipedia

23.08.2024

Das Jahr 2024 feiert Brasilien als Festjahr des 200. Jubiläums des Beginns der deutschsprachigen Einwanderung, die mit der Gründung der Kolonie São Leopoldo bei Porto Alegre in Rio Grande do Sul ihren Anfang nahm. Die deutsche Einwanderung nach Brasilien begann damit kurz nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1822. Die portugiesische Königsfamilie Braganza hatte 1808 vor dem Angriff napoleonischer Truppen Portugal verlassen und hatte sich in Rio de Janeiro niedergelassen, wo auch die neue Hauptstadt des portugiesischen Weltreiches entstand. 1815 ging Kaiser Joao VI. nach Portugal zurück, sein Sohn Pedro blieb in Brasilien, er heiratete 1817 die habsburgische Prinzessin Leopoldine (1797-1826). Diese erklärte 1822 an der Stelle ihres kranken Mannes die Unabhängigkeit des Kaiserreiches Brasilien.

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Neue Heimat Brasilien

 

Weltweite Proteste gegen Venezuelas Machthaber

Wegen der offensichtlichen Manipulationen steht der venezoelanische Präsident Nicolás Maduro unter Druck. Ob das Konsequenzen hat, ist aber unklar

Quelle
Wahlbetrug in Venezuela | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vermittlung in der Staatskrise – «Die Macht des Papstes in Venezuela ist reell» – News – SRF
Venezuela

18.08.2024

José García

Drei Wochen nach der Präsidentschaftswahl in Venezuela steigt der Druck auf den amtierenden Präsidenten und mutmaßlichen Wahlverlierer Nicolás Maduro. In etwa 370 Städten der ganzen Welt demonstrierten am Samstag Venezolaner für den am 28. Juli mit einiger Sicherheit gewählten Präsidenten Edmundo González Urrutia.

Edmundo González, Präsidentschaftskandidat der Oppositionskoalition, rief die Venezolaner im Ausland auf, sich den Protesten gegen die Regierung von Nicolás Maduro anzuschließen: “Überall auf der Welt kämpfen Venezolaner für den am 28. Juli gewählten Wandel. Die große Mehrheit der Venezolaner im Ausland durfte nicht wählen, aber ihre Liebe zum Land und ihr Wunsch nach Demokratie und Freiheit für Venezuela kann ihnen nicht genommen werden.”

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Krise in Venezuela – Maduro, der Wahlbetrüger

Nicoás Maduro will nicht einsehen, dass er die Präsidentschaftswahlen verloren hat und hält sich nur noch mit Gewalt an der Macht

Quelle
Auch Venezuelas Bischöfe fordern Überprüfung der Wahlergebnisse | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Venezuela

07.08.2024

José García

Nicolás Maduro hat die Präsidentschaftswahl vom 28. Juli verloren. Laut den von der Opposition im Internet veröffentlichten 80 Prozent der Wahlakten ist der Abstand zwischen Oppositionsführer Edmundo González Urrutia (gut 67 Prozent) und Maduro (30 Prozent) so groß, dass die restlichen 20 Prozent nichts mehr am Ergebnis ändern können. Der ehemalige Busfahrer und Gewerkschaftsführer Maduro war Mitglied der von Hugo Chávez gegründeten Bolivarianischen Revolutionsbewegung. Chávez ernannte ihn 2012 zum Vizepräsidenten. Nach Chávez’ Tod wurde Maduro am 8. März 2013 Interimspräsident. Während des Wahlkampfs für die Neuwahlen am 14. April 2013 wurden Opposition und Medien eingeschüchtert.

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Papst Franziskus ruft zu Gebeten für Krisenopfer auf

Papst Franziskus ruft zu Gebeten für Krisenopfer in Venezuela, Myanmar und dem Nahen Osten auf

Quelle
Venezuela: Bischof Moronta ruft zu Dialog und Gebet auf – Vatican News
Erdrutsche in Indien: Franziskus ruft zum Gebet für die Opfer auf – Vatican News

Von Kristina Millare

Vatikanstadt – Montag, 5. August 2024

Papst Franziskus hat am Sonntag zu Gebeten für alle aufgerufen, die weltweit unter politischen Konflikten, Gewalt und Naturkatastrophen leiden. Dabei hob er besonders die humanitären Krisen in Venezuela, dem Nahen Osten und Burma hervor.

Kritische Lage in Venezuela

Eine Woche nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen in Venezuela vom 28. Juli 2024 sind in vielen Städten des Landes Proteste und Gewalt ausgebrochen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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