KKV kritisiert Ethikrat-Empfehlung zum Inzest
Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung: “Moralische Standards nicht banalisieren”
– Mit derselben “kuriosen” Begründung des Ethikrates “könne man dann auch das Eigentumsrecht oder Kinderschändung künftig straffrei stellen.”
Monheim, kath.net/KKV, 08. Oktober 2014
“Wie die Mehrheit des Ethikrates auf die Idee kommt, den Geschlechtsverkehr unter Geschwistern nicht mehr unter Strafe zu stellen, bleibt wohl sein Geheimnis. Ganz kurios ist aber die Begründung, das Strafrecht habe nicht die Aufgabe, moralische Standards durchzusetzen und Tabus zu bewahren.” Mit diesen Worten kritisierte Bernd-M. Wehner, Bundesvorsitzender des KKV (Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung), den Vorstoss des Ethikrates in dieser Frage.
Ein Meister der Versöhnung
Scheitern und Neuanfang waren seine grossen Themen
Zum Tod des Autors der “Deutschstunde”, Siegfried Lenz.
Die Tagespost, 08. Oktober 2014
Von Burkhard Gorissen
Am Dienstag starb Siegfried Lenz im Alter von 88 Jahren. Er gehörte zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur.
Youtube-Renner: Goldinitiative
50’000 Klicks und in andere Sprachen übersetzt
Quelle: 07. Oktober 2014
Geld Soziologie
Ein Gott namens Geld
Der Preis des Geldes: Eine Kulturgeschichte
50’000 Klicks und in andere Sprachen übersetzt: Die Rede von SVP-Nationalrat Lukas Reimann zur Goldinitiative ist ein Youtube-Hit. Das liege am Thema, meint ein Experte.
Sie ist weder lustig oder spektakulär noch besonders originell. Trotzdem ist Lukas Reimanns Rede über die Goldinitiative vor dem Parlament im Mai 2014 auf Youtube ein Renner. Über 40’000 Klicks verzeichnet das Original-Video. Zählt man alle Youtube-Posts zusammen – das Video wurde von verschiedenen Nutzern rund 20-mal veröffentlicht – kommt man auf rund 50’000 Klicks. In seiner Rede wirbt Mitinitiant Reimann für die Goldinitiative und bezeichnet das heutige Geldsystem mit ungedecktem Papiergeld als “den grossen Betrug unserer Zeit”.
Europa soll keine Festung werden
“Identität wahren, Schlepper bekämpfen, Flüchtlinge retten, Forscher anwerben”
Identität wahren, Schlepper bekämpfen, Flüchtlinge retten, Forscher anwerben: Wie das geht, liess der künftige Kommissar für Migration vorerst offen.
Von Stephan Baier
Die Tagespost, 01. Oktober 2014 Von Stephan Baier
In der Auflistung der Probleme kann man Dimitris Avramopoulos kaum widersprechen: “Wir haben es mit einem neuen geopolitischen Umfeld zu tun”, sagt der Grieche, der erster EU-Kommissar für Migrationsfragen werden soll. Europa werde demografisch immer älter, habe bereits Gettos in manchen Städten und eine anhaltende humanitäre Katastrophe an seinen Grenzen.
“Mehr Einsatz“ der UNO für Nahost und Ukraine
Vatikan fordert “mehr Einsatz” der UNO für Nahost und Ukraine
Die Krisenherde im Nahen Osten und in der Ukraine zeigen, dass die UNO “frischen Wind” braucht. Das betonte der vatikanische Kardinalstaatssekretär, Pietro Parolin, vor der UNO. Er sprach am Montag in New York bei der 69. Generalversammlung der Vereinten Nationen. In seinem Redebeitrag unterstrich der für die vatikanische Diplomatie zuständige Kardinal, dass der Schutz der Menschen Vorrang vor jedweden Interessen habe. Angesichts der blutigen Verfolgung der Christen im Irak und Syrien müssten “jegliche Mittel zu ihremSchutz” angewandt werden.
“Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung”
Welttag des Tourismus 2014, 27. September 2014
Vatikanstadt, 26. September 2014, zenit.org, Redaktion
Wir übernehmen in einer offiziellen Übersetzung die Botschaft vom Päpstlichen Rat der Seelsorge für Migranten und Menschen unterwegs zum Welttag des Tourismus 2014, der am kommenden Sonntag, dem 27. September, gefeiert wird.
“Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung”
1. “Tourismus und gemeinschaftliche Entwicklung“ heisst der Leitfaden des Welttags des Tourismus, der am 27. September gefeiert werden wird und der, wie jedes Jahr, von der Welttourismusorganisationen (UNWTO) gefördert wird. Der Heilige Stuhl ist sich der sozialen und wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus, gerade in der heutigen Zeit, bewusst und möchte diesen Bereich im entsprechenden eigenen Zusammenhang unterstützen, insbesondere im Rahmen der Evangelisierung.
Botschaft von Papst Franziskus
Zum Welttag des Migranten und Flüchtlings (2015)
“Kirche ohne Grenzen, Mutter aller”
Liebe Brüder und Schwestern,
Jesus ist “der Evangelisierende schlechthin und das Evangelium in Person” (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 209). Seine Sorge, besonders für die am meisten Gefährdeten und an den Rand Gedrängten fordert alle auf, sich der Schwächsten anzunehmen und sein leidendes Angesicht vor allem in den Opfern der neuen Formen von Armut und Sklaverei zu erkennen.
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